Komm, wir fahren nach Amsterdam

Dass man früh für Kunst aufstehen muss, wurde für uns eine hautnahe Erfahrung. Am Morgen um 5.55 Uhr erreichten alle mit dem letzten Schlaf im Augenwinkel den Treffpunkt, um die Reise in die fremde Stadt aufzunehmen.

Geplant war eine 3-tägige Stippvisite in die europäischen Metropole, Tulpenstadt und vor allem Kunststadt: AMSTERDAM. Hier in den weltweit bedeutendsten Sammlungen zur Malerei einiger holländischer Maler sollte die „Erstbegegnung“ mit dem Thema des 3. Semesters stattfinden und Appetit geweckt werden, selbst den Pinsel zu schwingen.

Wir trotzten dem Dauerregen, eroberten die Grachten und nutzten die Zeit optimal. Alles hat prima geklappt und uns begeisterten die großartigen Bilder und das moderne, von Gerrit Rietveld erbaute Van Gogh Museum sehr. Ebenso haben der prächtige Prunkbau und die beeindruckenden Werke des Rijksmuseums ihren Eindruck hinterlassen. Mich hat es gefreut mit welchem Durchhaltevermögen sich alle durch die Flut der 800 Exponate gekämpft haben. Wobei hier zum Glück der Schwerpunkt auf einige Auserwählte des holländischen Goldenen Zeitalters gelegt war. Trotz der Fülle an Besuchern wurden die Skizzenblöcke gezückt und benutzt. Es geht doch nichts über die Begegnung mit den Originalen im originalen Umfeld. Zum Glück haben alle Reservierungen funktioniert und wir konnten an den meterlangen Schlangen der Besucherstürme einfach vorbeiziehen. Sonst wäre es kaum zu schaffen gewesen.

 

 

So konnten wir auch die Stadt bewundern, eine ausgiebige Grachtenrundfahrt genießen, abends original holländisch Essen und noch eine kleine Führung durch das abendliche Szeneleben mit einem Ortskundigen machen. Die Zeit war kurz, doch man kann ja leicht wieder kommen!

Am Ende jedenfalls waren die Köpfe voll, die Taschen auch und die Portmonees leer.

Es war schön mit Euch, herzlichen Dank auch an unsere tatkräftige Begleiterin Frau Reinhardt und auf bald!

sagt Frau Hromada