Ergebnisse der Projektwoche 2023

Gutenberg-Tage der 9c

Demokratie – was hat das mit mir zu tun? Dieser Frage gingen die Schüler*innen der 9c während der Projektwoche nach. Sie bildeten sich politisch, indem sie sich mit grundlegenden demokratischen Begriffen und Institutionen auseinandersetzen. Auf dem Programm stand dabei unter anderem der Besuch des Bundesrates sowie des Bundestages.

Im Bundestag trafen wir die Abgeordnete Dr. Gesine Lötzsch (Vize-Fraktionschefin der Linken). Die Schüler*innen erhielten einen Einblick in die Arbeit einer Politikerin und sahen während der Führung einige Ecken des Paul-Löbe-Hauses und des Reichstagsgebäudes, die einem als touristischem Besucher verwehrt geblieben wären. Wir danken Frau Lötzsch herzlich für diese Möglichkeit!

Zudem widmeten sich die Schüler*innen während der Projektwoche einer gemeinnützigen Tätigkeit. Einen Schüler*innenbericht darüber möchten wir an dieser Stelle teilen:

 

Unser „sozialer Tag“

An dem „Sozialen Tag“ unserer Projektwoche haben wir, drei Schüler*innen der Klasse 9c, Stolpersteine geputzt.

Stolpersteine sind Gedenksteine, die an die Menschen erinnern sollen, die im Nationalsozialismus (1933-1945) verfolgt, deportiert und ermordet wurden. Es ist ein Kunstprojekt des Künstlers Günter Demning. Der erste Stolperstein wurde 1992 verlegt. Allein in Berlin liegen rund 10.000 Stolpersteine.

Im Winsviertel haben wir in rund drei Stunden 30 Stolpersteine ausfindig gemacht und geputzt.

Um die Stolpersteine besser finden zu können, haben wir eine App verwendet, mit der wir die genauen Standorte der Stolpersteine herausfinden konnten. Eine zusätzliche Funktion der App ist, dass man die Lebensläufe einiger der Opfer aufrufen kann. Diese haben wir verwendet, indem wir uns beim Putzen uns gegenseitig vorgelesen haben.

Wir haben uns für das Projekt entschieden, da das Messing, aus dem die Stolpersteine bestehen, ohne regelmäßige Reinigung dunkel anläuft. Dadurch kann man teilweise die Inschriften der Steine nicht mehr erkennen.

Uns hat der Tag gut gefallen, da wir sehr viel positive Rückmeldung von Passanten bekamen, die sich bei uns für unsere Arbeit bedankten. Zudem haben wir uns immer gefreut, als Passanten nach dem Putzen vor den sauberen und nun wieder glänzenden Stolpersteinen stehen blieben. Doch hat uns das Projekt auch sehr berührt, vor allem als wir die Lebensläufe der Opfer lasen, da einem die Schicksale der Menschen dadurch näherkamen.

 

Kinderfest im Kiezgarten Heinrichtreff – die Projektwoche der 10e

 

Anfänglich wusste die Klasse nicht, was sie in der Projektwoche unternehmen sollte, aber es war klar: ein soziales Projekt sollte es sein. Wir diskutierten die Möglichkeit der Unterstützung in Wohnstädten für Behinderte und Alte, der unterstützenden Arbeit in Kindergärten, Grundschulen und der Organisation eines Kinderfestes. Am Ende entschied sich die Klasse gemeinsam für die Organisation eines Kinderfestes. Als Veranstaltungsort wurde der Heinrichtreff in der Heinrichstraße 31 gewählt. Um alle Einkäufe finanzieren zu können, organisierten wir bereits im Februar einen Kuchenbasar in der Schule. Wir nahmen so genug Geld ein, um Luftballons, Kinderschminke, Bastelutensilien und natürlich Essen und Getränke für das Kinderfest zu besorgen. Darüber hinaus gestalteten wir einen Flyer und ein Poster und verteilten sie in den umliegenden Kitas, um Werbung für unser Vorhaben zu machen.

Während der ersten Tage der Projektwoche planten wir die Durchführung des Kinderfestes in Detail. Die Klasse hat sich zusammengesetzt und besprochen, wie Snacks/ Kuchen und Getränke angeboten werden sollten, damit das Budget am effektivsten genutzt werden kann. Alle Schülerinnen und Schüler haben ihren Einsatz in den jeweiligen Gruppen geplant, alle Einkäufe wurden getätigt und nebenbei hat die Schmink- und die Ballongruppe fleißig geübt, um den Kindern eine große Auswahl anbieten zu können.

Dann war es endlich so weit. Am Donnerstag, den 23. März trafen wir uns um 10 Uhr zum gemeinsamen Aufbau am Heinrichtreff. Nach einer Mittagspause kümmerten wir uns um die letzten Vorbereitungen, bevor das Kinderfest um 14:00 Uhr begann. Gegen 16:30 Uhr erschienen immer mehr Kinder mit ihren Eltern auf dem Gelände. Die von uns angebotenen Stände, wie zum Beispiel Kinderschminken, Osterbasteln und Dosen werfen, wurden von den Kindern sehr gut angenommen und wir hatten viel zu tun. Mitunter war es einigen von uns kaum möglich, vor lauter Andrang eine Pause zu machen. Gegen 18:00 Uhr begann wir mit dem Abbau, bevor wir schließlich erschöpft, aber mit einem sehr guten Gefühl, nach Hause gingen.

Am Freitag trafen wir uns ein letztes Mal in der Schule zur abschließenden Besprechung und Auswertung des Festes. Wir kamen zu der Erkenntnis, dass unsere Auswahl an Stationen gut gepasst hat, da alle sehr gut besucht waren. Bei einer erneuten Durchführung würden wir darauf achten, dass man sich untereinander mehr abwechselt oder in verschiedenen Schichten arbeitet, damit jede die Möglichkeit hat, eine kleine Pause zu machen. Es war auch interessant zu sehen, wieviel Planungsaufwand hinter der Durchführung eines Kinderfestes steht. Insgesamt waren die meisten Schülerinnen und Schüler zufrieden mit dem Ergebnis. Auch von den Eltern vor Ort haben wir viel positives Feedback bekommen. Es wurde weiterhin positiv hervorgehoben, dass die Projektwoche den Klassenzusammenhalt gestärkt hat und wir den Kindern einen schönen Tag ermöglichen konnten. Von den erzielten Einnahmen aus dem Fest werden wir einen Teil spenden und einen Teil für unsere Abschlussfeier verwenden.

 

Gutenberg-Tage der 11b

 

Unser Ehrenamt – Gutenberg-Tage der 10b

Wir bedanken uns bei allen, die es uns möglich gemacht haben, mehr über das Ehrenamt zu erfahren und zu lernen.

Es war eine großartige Woche!

 

Gutenberg-Tage der 8c

 

Unser Jahrgang hat sich im Rahmen der Projektwoche mit dem aktuellen Thema „Ernährung, Klima, Umwelt – There is no planet B“ beschäftigt. Am Montag nahmen wir am Klimapuzzle teil. Wir haben in Gruppen mit Hilfe von Karteikarten Plakate gestaltet und dabei die Konsequenzen des Klimawandels thematisiert. Eins der Plakate kann im AUB nach den Osterferien betrachtet werden. Außerdem haben wir uns Gedanken über mögliche Lösungsvorschläge gemacht. Einen davon, der mit unserem Mensaessen zusammenhängt, versuchten wir am Donnerstag und in unserem Politikunterricht mit Herrn Sichler nach der Projektwoche umzusetzen. Unser Vorschlag zum positiven Beitrag für das Klima und die Umwelt besteht darin, dass in unserer Kantine Fleisch nur noch zweimal die Woche angeboten wird, wobei an den anderen drei Tagen nur noch vegetarische oder vegane Mahlzeiten zur Verfügung stehen.

An einem anderen Tag waren wir in der Domäne Dahlem auf einem Bauernhof und haben dort gelernt, wie wir regional und saisonal kochen können und somit einen wichtigen Beitrag fürs Klima leisten können. Wir haben gelernt, dass regionale und saisonale Küche auch sehr lecker sein kann.

Außerdem haben wir in einem anderen Workshop Elektrogeräte auseinandergebaut, was allen viel Spaß gemacht hat. Jetzt wissen wir, wie wir kaputte Geräte am besten für die Umwelt entsorgen können.

 

Projektwoche Klasse 9a „jüdisches Leben in Berlin“

 

Im Rahmen der Projektwoche haben wir den jüdischen Friedhof in Weißensee besucht. Vorab mussten die Jungen eine Kopfbedeckung aufsetzten. Dieser Friedhof ist der größte von vier weiteren Friedhöfen in Berlin. Zurzeit entspricht die Zahl der Toten Jüdinnen und Juden mehr als 115.200, da der Friedhof noch nicht stillgelegt wurde steigt diese Zahl immer weiter an. In der jüdischen Religion ist es üblich Steine anstatt Blumen auf die Gräber zulegen, da diese nicht verwelken. Im Übrigen orientieren sich die Juden nach dem Mondkalender weshalb sie Silvester schon im September zelebrieren. Des Weiteren findet man auf jedem Grab einen sogenannten Davidstern. Im Laufe des Besuches ist uns aufgefallen, dass eine Ehrenreihe vorhanden ist, daraufhin haben wir uns die Frage gestellt, was sie so besonders macht und warum nicht jeder Jude dort eingereiht werden kann.

Den vollständigen Artikel findet ihr hier.

 

Projektwoche der 7c

In der Woche vom 20.03. – 24.03.2023 hat unsere Schule wieder die alljährliche Projektwoche veranstaltet.
Das Thema der 7. Klassen war dieses Jahr: “Ich, Du, Wir – gemeinsam sind wir stark!”. Unsere Klasse hat beschlossen dies mit einem selbst gebauten Parcours umzusetzen. Um dafür Ideen zu sammeln sind wir am Montag gemeinsam nach Köpenick in eine Ninja- Hall gefahren, dies hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben viele Ideen mitgenommen. Die weiteren 2 Tage haben wir dann in der Sporthalle unserer Schule angefangen uns mit den Geräten bekannt zu machen und erste Ideen umzusetzen. Am Donnerstag war unser Parcours dann fertig und wir sind ihn durchlaufen/durchklettert.

Alles in einem war es eine sehr schöne Projektwoche und wir freuen uns auf das nächste Projekt im nächsten Schuljahr die Klasse 7c

 

Project week class 7b

On Monday we met at school at 8.00. When everybody was there we went to the circus by tram and train. When we were there our class teacher taught us the rules. Then we walked into the training hall and we met a guy. He introduced himself as Steve. He was the trainer for walking on a ball.

We learned to jump over a jump rope. Some others practiced on the trapeze and another group did a somersault. We liked the challenges and the training, because it’s fun. And we all learned something because the trainers are pros.

On Tuesday we trained in our groups for the first time. It was very exciting and hard. On Wednesday one group trained in the circus tent. We also trained for our show with music in the gym. On Thursday we had our first full rehearsal. Some people got hurt a bit and we trained for the acting parts. Unfortunately, one of us got hurt very hard and the medics had to come to us.

On Friday we had a big show. But before that we had a final training. Everything went great and the parents were very proud of their kids. At the end there was a little dance. The trainers were very proud of us because we learned very fast. The show had a good programme. Lots of people laughed because it was very funny. Our teachers and the headmaster were impressed.

 

Projektwoche der 8d

Hallo, wir sind die Klasse 8d. Unsere Projektwoche stand unter dem Motto „There is no Planet B“. Es sollte um die Auseinandersetzung mit den Ressourcen unseres Planeten gehen. Wie behandeln wir die Erde? Am Dienstag haben wir Müll gesammelt. Dabei mussten wir schnell lernen, dass wir mehr auf unsere Umwelt achten sollen. Auf den ersten Blick war alles sauber, je mehr wir in den Park gegangen waren, desto dreckiger wurde es – von Taschentüchern bis zu Vapes, verfaulten Lebensmitteln, Tampons, Grills und so weiter.

Den vollständigen Artikel findet ihr hier.