WIR HABEN GEWONNEN!

Eindrücke vom Wettbewerb „Jugend debattiert“ des Schulverbunds VI

Am 03.03.2021 hat wieder der Wettbewerb „Jugend debattiert“ der Berliner ISSn stattgefunden. Bei „Jugend debattiert“ treten immer vier Debattant*innen gegeneinander an, um herauszufinden, wer der*die Beste ist. Bewertet wird neben der Sachkenntnis auch die Gesprächsfähigkeit, Überzeugungskraft und das Ausdrucksvermögen. Dieses Jahr fand der Wettbewerb aufgrund der Corona-Pandemie digital statt. Ungewohnt? Ja, aber alle Beteiligten haben zu einer schönen Atmosphäre trotz Distanz beigetragen!

In der Altersgruppe I haben unsere Schule Ella (9b), Johanna (9c) und Noah (9b) vertreten. Sie mussten sich in zwei Debatten mit den Fragen beschäftigen, ob Jungen und Mädchen in den naturwissenschaftlichen Fächern getrennt voneinander unterrichtet werden sollen und ob eine Maskenpflicht auch während Grippeepidemien gelten soll. Schwierige Themen – aber nicht für Noah, Ella und Johanna, die bestens vorbereitet waren und mit ihrem Talent gezeigt haben, was sie in diesem Schuljahr in ihrem WPU-B-Fach „Jugend debattiert“ gelernt hatten. Alle drei haben sich toll geschlagen und Johanna hat den grandiosen zweiten Platz im Wettbewerb belegt und sich damit das Ticket für das Siegerseminar und einen Platz im Berlinfinale des Wettbewerbs gesichert.
Herzlichen Glückwunsch!

In der Altersgruppe II konnte sich Lukas (12.8) gegen die Debattant*innen der Sophie-Scholl-Oberschule aus Schöneberg und der Carl-Zeiß-Schule aus Lichtenrade durchsetzen. Er belegte den ersten Platz, nachdem er die Juror*innen durch seine Debattenleistung in den Debatten „Soll in der Schule für Teilnahme an Demonstrationen, die während der Unterrichtszeit stattfinden, geworben werden dürfen?“ und „Soll der Online-Handel verpflichtet werden, Retouren wieder oder weiter zu verwerten?“ überzeugen konnte. Auch Lukas wird nun den Schulverbund VI im Berlinfinale des Wettbewerbs repräsentieren.
Herzlichen Glückwunsch! Johanna und Lukas drücken wir jetzt natürlich die Daumen für den bevorstehenden Wettkampf!

Auch unsere Juror*innen Tamina (12.8) und Baran (12.3) haben sehr professionell die Leistungen der Debattant*innen eingeschätzt und in ihren Rückmeldungen gezeigt, wie wertschätzende Feedbackkultur funktioniert. Auch Amy (9d), Leonie (9d), Maria (9e), Stella (9b) und Emil (12.7) möchte ich dafür danken, dass sie als Reserve zur Verfügung standen und uns allen damit Rückendeckung für den Wettbewerb gegeben haben.
Ich bin sehr stolz auf unsere Schüler*innen und bewundere, mit welcher Leichtigkeit sie sich dieser Aufgabe gestellt haben.

K. Behm