Lichtermarkt 2013

Nun hat die Vorweihnachtszeit endgültig begonnen: Wie in jedem Jahr war auf dem Lichtenberger Lichtermarkt reges Treiben. Und natürlich fehlte auch die Gutenberg-Schule nicht.
Wir danken allen Schülern, Eltern und anderen Helfern, die den Verkauf von Kuchen, Getränken und Soljanka und die Betreuung des “Glücksrades” übernommen haben.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Organisatoren des Lichtermarkts, denen es wie in jedem Jahr sehr gut gelungen ist, eine vorweihnachtliche Atmosphäre rund um das Rathaus zu schaffen.

Danke, danke, danke auch an den Familientreff “log in” im “Casablanca”, der uns das “Glücksrad” geliehen hatte.
Wir wünschen allen Lesern dieser Seite eine schöne Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2014!
Danke für eure / Ihre Unterstützung!
U. Gdanietz
(Gomel-Team)

Vattenfall Schul-Cup Crosslauf

Mit großem Erfolg haben unsere Schüler am Vattenfall Schul-Cup Crosslauf teilgenommen. Philipp Brandenburg (8d) wurde Bezirksmeister im Jahrgang 1999, Nic Wetzel (10c) und Michelle Boese (8f) gewannen den Jahrgang 1998. Lea Günther (10d) ist Bezirksmeisterin des Jahrgangs 1997.
Alban Termkolli (9a) und Joel Härtel (10b) erlangten 2. Plätze und Niels Mohr (8d) einen hervorragenden dritten Rang.

Darüber hinaus qualifizierten sich 20!! weitere Schüler und Schülerinnen für das Berlin-Finale:

Jahrgang 2002: Selina Suhr (7e)

Jahrgang 2001: Lou Randel (7a), Maren Thümmler (7b), Dominic Malze (8e)

Jahrgang 2000: Antonia Rohr (8a), Jessica Kabiersch (8e), Jil Suter (8a), Emilia Brachmann (8a), Alison Buhr (8b), Dominik Berisha (8e), Florian Kast (8f), Ole Zachleder (8b), Fabian Pavel (8e)

Jahrgang 1999: David Jahnke (8a), Jeremy Ratz (9a), Justin Berus (8a), Fabian Tantow (8d)

Jahrgang 1998: Anne Scholz (10d), Jennifer Noetzel (10d)

Jahrgang 1997: Marc Clari (10c)

Wir erwarten mit Vorfreude das Berlin-Finale am 5.4.2014 im Reiterstadion!

Geografiekurse der Oberstufe besuchen das „benbi“

Auch in diesem Herbst hatte das mittlerweile 14. Berliner Entwicklungspolitische Bildungsprogramm (kurz: benbi) geladen und die Gutenberg-Schule war mit vier Oberstufenkursen des Faches Geografie am 08. November im FEZ-Berlin in der Wuhlheide vertreten.

In diesem Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Bewegte Welten-Wie weit können wir gehen?“

Während einer einstündigen Podiumsdiskussion zu den Schwerpunkten Tourismus und Nachhaltigkeit konnten die Schülerinnen und Schüler mit Vertretern der Tourismusbranche ins Gespräch kommen.

Anschließend wurde das Thema in insgesamt 20 verschiedenen Workshops vertieft. Dabei mussten sich unsere Schülerinnen und Schüler besonders bewähren, da sie mit Jugendlichen aus anderen Berliner Schulen gemeinsame Projektarbeit leisten mussten. Aber auch diese Herausforderung wurde souverän bewältigt.

Abschließend ist einzuschätzen, dass „Unterricht an außerschulischen Lernorten“ eine willkommene Abwechslung im schulischen Alltag darstellt und mit Hilfe anderer Lernformen zum Wissens- und Erfahrungszuwachs junger Menschen beitragen kann

Schülervertreterseminar

Auch in diesem Jahr fand vom 4.11 – 10.11.2013 unser Schülervertreterseminar im wannseeFORUM statt. In verschiedenen Workshops arbeiteten wir rund um das Thema „Freiheit“. Dabei konnten wir unsere Kreativität in der Schreibwerkstatt, beim Fotoworkshop, Weblog und bei einem Rapworkshop ausleben. Außerdem lernten wir das Schulgesetz näher kennen und auch unter den Schülervertretern, bestehend aus Schülern aller Klassenstufen, verstand man sich gut.

Projekttag der Klassenstufe 10 in der Gedenkstätte Sachsenhausen

Erstmalig haben alle sechs 10. Klassen an einem 5-stündigen Projekttag in der Gedenkstätte Sachsenhausen teilgenommen.

Organisatorisch wurden die Projekttage auf drei Tage verteilt, sodass jeweils zwei Klassen

in Sachsenhausen waren. Betreut und angeleitet wurden sie von Mitarbeitern der Gedenkstätte.

Der Projekttag stand unter der Thematik „Leben und Überleben in einem national-sozialistischen Konzentrationslager“. Dazu erhielten die Schüler den Auftrag, zu einem bestimmten Thema Informationen in der weitläufigen Ausstellung zu sammeln.

Anschließend präsentierten die Jugendlichen ihre Ergebnisse während eines Rundganges vor ihren Mitschülern.

Eine anschließende Befragung ergab, dass die Schülerinnen und Schüler diese Art des Unterrichts außerhalb der gewohnten Klassenräume als sehr hilfreich empfanden. Insbesondere war es ihnen hier besser möglich, die Leiden der Häftlinge auch emotional intensiver nachvollziehen zu können.

Für viele wird dieser Tag in Erinnerung bleiben, auch deshalb, weil manchem erst jetzt bewusst wurde, welche menschenverachtenden Vorgänge über einen langen Zeitraum vor den Toren Berlins stattfanden.

Reisebericht Molcad’ 2013

Wenn  e i n e r  eine Reise tut, dann kann er viel erzählen, wenn es eine ganze Gruppe ist, könnte man ein ganzes Buch darüber schreiben!

Aber keine Angst, niemand muss befürchten, dass wir ihn für die nächsten Stunden beschäftigen!

14.09.2013, ca. 15 Uhr: 12 Schüler der Gutenberg-Schule und vier Betreuer treffen sich mit reichlich Gepäck und vielen Helfern am Bahnhof Zoo, um die lange Reise nach Molcad`/ Republik Belarus anzutreten. Es erscheint alles so vertraut – wir fahren das 13. Mal – und doch immer wieder neu, aufregend und so spannend. Neu ist ein Teil der Mitreisenden, vertraut sind das viele Gepäck, die lange Zugfahrt, der Gedanke, ob „sie“ in Molcad` schon auf uns warten. Auch die Flure im Zug wurden in dem einen Jahr nicht breiter, die Teppiche nicht wegrationalisiert, der lange Bahnsteig in Baranovici nicht kürzer und die Treppe nicht weniger steil. Im Internat angekommen: Wackeln da nicht die Gardinen und kann man dahinter nicht die neugierigen kleinen Gesichter vermuten? Aber dann geht alles ganz schnell: Wie auf Kommando stürmen auf einmal viele Kinder auf uns zu, viele Hände fassen an, um unser Gepäck in die Zimmer zu transportieren. Schließlich weiß man, dass jetzt aufregende zwei Wochen für alle beginnen. Das letzte bisschen „Fremdsein“ wird am Nachmittag durch ein lustiges Fest vertrieben. Das war der endgültige Startschuss für gemeinsames Lernen, Spielen, Singen, Tanzen, Sport Treiben, die Umgebung Erkunden. Wir beschäftigten uns gemeinsam mit der russischen und deutschen Sprache, bastelten, lernten in Baranovici eine Schule mit erweitertem Fremdsprachenunterricht kennen, waren im Schloss Neswich und in der Hauptstadt der Republik Minsk. Dort feierten wir nach ca. 8-tägiger Abstinenz ein berührendes Wiedersehen mit „Mc Donalds“ (nichts gegen das Essen im Internat, aber das war doch mal wieder was, so ein Stückchen „Heimat“, hmmmm, einfach umwerfend lecker!).

Ein toller Höhepunkt war unser großes „Hochzeitsfest“ (natürlich nicht in echt) zwischen dem Internat und unserer Schule: Die „Hochzeitsgäste“ brachten dem „Brautpaar“ viele kleine Geschenke in Form von Liedern, Gedichten und kleinen gespielten Szenen. Dabei erfuhren wir viel über Hochzeitssitten und – bräuche in beiden Ländern.

Und dann kam er schon wieder, der „Überschwemmungstag“. Die Tränen flossen und flossen, noch eine Umarmung, viele winkende Hände und als kleiner Trost: „Macht es gut, wir kommen im nächsten Jahr wieder und feiern gemeinsam den 15. Jahrestag unserer Freundschaft!“.

Wer jetzt denkt, dass wir uns erst einmal ein paar Monate ausruhen, der kennt uns nicht. Wir stecken bereits tief in den Vorbereitungen für das nächste Projektjahr und rufen allen zu: „Wer unser Projekt näher kennenlernen möchte, darf uns über die Schulter schauen, wer Lust hat, richtig mitzuarbeiten, ist herzlich willkommen!“

Packen wir es an, es gibt viel zu tun !

U. Gdanietz (Gomel-Team)

Podiumsdebatte an unserer Schule

Eine Nachlese zur Podiumsdebatte – 28.08.2013

Am 28.08.1963 hielt Martin Luther King seine ergreifende und wegweisende Rede „I have a dream“ und predigte Gleichheit und Versöhnung. Exakt 50 Jahre später hat in der Gutenberg-Schule eine Podiumsdebatte, anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl, stattgefunden. Die visualisierten Impressionen können der Atmosphäre jener Veranstaltung nur partiell gerecht werden. Sie verdeutlichen aber den Umstand, dass sich der komplette 13. Jahrgang, die Politikkurse des 12. Jahrgangs und interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 11 und 12 vereint haben, um Demokratie hautnah zu erleben und zu gestalten. Wir erlebten eine sachliche und hochkonzentrierte Diskussion über diverse Themen und Gestaltungskonzepte der Politik.

An jener Stelle sei es mir vergönnt, einige Protagnisten der Veranstaltung besonders hervorzuheben.

Ein herzlicher Dank geht an Katja Behm und Lothar Schell – für ihr unermüdliches Engagement im Vorfeld und während der Debatte.
Dank an Herrn Zink und John Völker für das Stellen der Tische/Stühle und der Bühne. Dank an Dietmar Steuer für die akustischste Gestaltung.
Dank an die Schülerinnen und Schüler des Politikkurses (Frau Behm) für die durchdachten Plakate.
Ein besonderer Dank gilt aber allen Kolleginnen und Kollegen, die mit Ihren Kursen die Veranstaltung besucht und somit bedenkenlos Ihre Unterrichtsplanung variiert haben. MERCI!
Dank an die Oberstufenkoordinatoren (Frau Luka/Herr Kraus) für Ihre Bereitschaft, jene Veranstaltung zu unterstützen.

Wir danken darüber hinaus allen Kolleginnen und Kollegen, welche in den kommenden Wochen die Bundestagswahl zum Gegenstand Ihres Unterrichts machen werden. Es ist unabdingbar, den SuS unser parlamentarisches System zu offerieren und parallel ihr demokratisches Grundverständnis zu fördern und sie für das Instrumentarium des Wählens zu sensibilisieren.

R. Eichelbaum

Tag der Mathematik 2013

Am Samstag, den 27. April 2013, stellte unsere Schule ein Team zum Tag der Mathematik der Humboldt-Universität zu Berlin auf dem Campus Adlershof.

Dieser Wettbewerb findet seit 1995 im jährlichen Wechsel an den vier Berliner Hochschulen (Freie Universität, Technische Universität, Beuth Hochschule für Technik und Humboldt-Universität) statt. Unsere Schule ist von Anfang an dabei.

Wir danken in diesem Jahr Wiebke L., Bennett W., Henri T., Leon v. W.-B. und Jan. W. (alle Jahrgang 10) für ihren tollen Einsatz!

Neben dem Wettbewerb kann man den ganzen Tag Vorlesungen und Ausstellungen rund um die Mathematik und ihre Anwendungen besuchen.

Vorlesewettbewerb der UNESCO-Projektschulen 2013

Auch in diesem Jahr nahmen wir erfolgreich als Unesco-Projektschule am Lesewettbewerb teil. Gelesen wurde aus “verbrannten Büchern” – zum Gedenken an die Bücherverbrennung vom Mai 1933.
Den schulinternen Ausscheid gewannen Lou Randel (7a) und Melissa Gabler (7e), die unsere Schule beim Wettbewerb am 27.11.2013 vertraten und erfolgreich den dritten und vierten Platz belegten.
Wir gratulieren herzlich und bedanken uns für das Engagement aller TeilnehmerInnen.

2. Platz beim Berliner Landeswettbewerb

Am 19. März haben wir ihm an dieser Stelle noch die Daumen gedrückt. Nun hat er das bisher beste Ergebnis für die Gutenberg-Schule erzielt.
Jan Waldes (10b) belegte beim Landesausscheid der Schulsieger des Geografie-Wettbewerbs „Diercke WISSEN 2013“ einen hervorragenden 2. Platz!
Der Berliner Landeswettbewerb fand am 21. März am Askanischen Gymnasium statt.
Erst in einem packenden Finale musste er sich dem Landessieger knapp geschlagen geben.
Wir hoffen, dass der Erfolg von Jan auch weitere Schüler anspornen wird, bei diesem jährlich stattfindenden Wettbewerb, bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Nochmals herzlichen Glückwunsch, Jan!

Multimediale Wanderausstellung

GLOBALES LERNEN – anschaulich und motivierend, das sollte mit dieser Ausstellung erreicht werden.

Der SODI! (Solidaritätsdienst-international e.V.) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Entwicklungspolitik/Entwicklungszusammenarbeit verständlich und erlebbar zu machen, insbesondere für Kinder und Jugendliche.
Genau zu diesem Zweck hatten wir für ca. drei Wochen (12.-30.11.2012) diese Ausstellung an der Gutenberg-Schule. Vor allem im Rahmen des Ethik- und Geografieunterrichtes beschäftigte sich ein Großteil unserer Klassen und Kurse mit den detaillierten Themen (z.B. Arbeitsbedingungen, Bildung, Geschlechtergerechtigkeit usw.) der einzelnen Aufsteller.
Oft waren die Schülerinnen und Schüler erschrocken mit „wie wenig“ Menschen in der sog.
Dritten Welt ihr Leben gestalten und führen müssen. Erstaunt und berührt waren sie darüber hinaus, dass ihre dortigen Altersgenossen, trotz dieser harten Bedingungen, genauso fröhlich und unbeschwert spielen und teilweise auch lernen können wie sie selbst.
Im Unterricht war dann ausreichend Gelegenheit, um Eindrücke zu formulieren und auszutauschen. Der Abbau von manchen Vorurteilen war dabei ein ganz wichtiges Ergebnis, v. a. in der Auseinandersetzung mit den Lebensbedingungen in einer für die meisten ganz fernen Welt.
Das abschließende Feedback vieler Schülerinnen und Schüler machte deutlich, dass diese Art des Lernens ankommt!