Sportfest 2015

Sportfest Mädchen Klassestufe 9/10:

In diesem Schuljahr wurde bei den Mädchen der Klassenstufen 9 und 10 das traditionelle Volleyballturnier durch einen Mehrkampf ersetzt.

In sieben, sehr unterschiedlichen Disziplinen starteten die Klassen gegeneinander.

Zunächst traten alle Schülerinnen klassenweise zum Rundensammeln an. Sowohl die starken Läuferinnen als auch die Schülerinnen, deren Ausdauerfähigkeiten nicht so ausgeprägt sind, überzeugten durch Kampfgeist und Durchhaltevermögen.

In der zweiten Disziplin stand Geschicklichkeit auf dem Programm. Jeweils 5 Vertreterinnen pro Klasse stellten sich dem Hula Houp Wettbewerb. Ziel war es, die Reifen so lange wie möglich in Bewegung zu halten. Nach 3 Minuten wurde der Wettbewerb beendet und es gab sowohl in Klassenstufe 9 als auch 10 beachtlich viele Schülerinnen, die bis zum Ende durchhielten.

Bei dem Spiel Bump Out konnten die Schülerinnen mit Ballgefühl ihr Können unter Beweis stellen. In der dritten Disziplin ging es darum, möglichst schnell Körbe zu erzielen – früher als der Vorgänger, damit dieser ausscheidet und unbedingt vor dem Nachfolger, um selbst lange im Spiel zu bleiben.

Es folgte ein Kräftemessen in Disziplin vier. Jeweils 5 Schülerinnen jeder Klasse traten im Unterarmstütz gegeneinander an. Wer schafft es am längsten, diese Position zu halten. Erschwerend kam hinzu, dass man die Konkurrenten direkt vor den Augen hatte. Auch in dieser Disziplin gab es pro Klasse mindestens eine Schülerin, die die maximale Zeit von 3 Minuten durchgehalten hat.

In Disziplin fünf traten die Schülerinnen zu (neuen) Höhenflügen an. Es sollten die Höhen 1,05m; 1,10m; 1,15m; 1,20m; 1,25m übersprungen werden. Dabei durften sich die Schülerinnen im gesamten Wettbewerb nur zwei Fehlversuche erlauben. In Klassenstufe 9 übersprangen neun Schülerinnen die 1,25m: Lou Randel, Chantal-Marie Wolf, Maren Thümmler, Laura Pliske, Sophie Lau, Michelle Markhoff, Anna Dreyer, Viktoria Vorwerk und Selina Suhr. In Klassenstufe 10 schafften diese Hürde sogar 15 Schülerinnen: Emilia Brachmann, Michelle Bölke, Larissa Mundt, Lisa Sobierskaja, Eileen Schneider, Alisa Adam, Denise Geisendorf, Gina Schreyl, Gina-Marie Rose, Lea Lynn Lauckner, Anne Hübener, Lisa Oppermann, Laura Wähler, Lena Seitz und Michelle Boese. Mehrere Schülerinnen übersprangen anschließend außer Wertung noch die 1,30m. Besonders erfreulich ist, dass es innerhalb dieses Wettbewerbs zu zahlreichen Bestleistungen kam. Herzlichen Glückwunsch.

Als 6. Disziplin folgte das Seilspringen. Ziel war es, so lange wie möglich fehlerfrei Seil zu springen. Kraftausdauer, Rhythmisierungsfähigkeit und Konzentration sind die wichtigsten Voraussetzungen, um diesen Wettbewerb erfolgreich zu bestreiten. Auch in dieser Disziplin konnten mehrere Schüler die Maximalzeit von 3 Minuten erreichen.

Zum krönenden Abschluss des 7-Kampfes stand der Shuttle Run an. Gelaufen wurde auf einer 20m Strecke. Mit der Maximalvorgabe von Level 8 zum Ende eines kräftezehrenden Mehrkampfes hingen die Trauben sehr hoch. Die Schülerinnen legten sich allesamt mächtig in Zeug. Niemand stieg vor dem Level 4 aus. In Klassenstufe 9 kämpften sich Maren Thümmler, Jule Schoknecht und Selina Suhr bis ins Level 8 und in der 10. Klasse überzeugten insbesondere Zoé Cara Peucelle und Laura Wähler. Hut ab vor dieser Leistung.

Nach der Auswertung aller Wettbewerbe ergab sich in Klassenstufe 9 folgendes Gesamtresultat.9e und 9c belegen mit gleicher Punktzahl den ersten Rang. Die 9d erreicht den dritten Platz, dicht gefolgt von den Klassen 9b und 9a auf den Rängen 4 und 5.

In Klassenstufe 10 ging es noch enger zu. Platz 1 ging an die 10e. Knapp dahinter folgt die 10f. Die Klassen 10a, 10b, 10c, und 10d erreichten allesamt die gleiche Punktzahl und somit haben wir vier 3. Plätze.

Diese knappen Ergebnisse spiegeln die Ausgeglichenheit der Jahrgänge wieder.

Die 9d in Mannschaftskleidung, 9e und 10c symbolisierten ihre Klassenzugehörigkeit durch Schminke, vorgefertigte Karten zum Anfeuern von 10e und 10f – das sind nur ein paar Impressionen, die stellvertretend für eine sehr positive Stimmung im gesamten Wettbewerb stehen. Es wurde gejubelt und angefeuert. Einige Tutoren nahmen sogar aktiv und sehr erfolgreich an einzelnen Disziplinen teil. Wir bedanken uns bei der großartigen Einsatzbereitschaft der Tutoren, bei unserem Fotografen Herrn Schilling sowie bei den Protokollanten Frau Börner und Frau Barkow.

Ein ganz besonderer Dank gilt Lara Wähler und Kay Hähnchen, die als DRK das Sportfest betreuten.

 

Nachtrag zum Lesewettbewerb

Am 19.11.2015 hat der schulinterne Lesewettbewerb des 7. Jahrgangs stattgefunden. 10 Teilnehmer/innen bewiesen in neunzig unterhaltsamen Minuten ihr Lesetalent und stellten sich der Bewertung einer Jury.

Hierfür ein herzliches Dankeschön an Nicole Neumann, Caroline Gündel, Lina Schilling und Frau Henniger! Neben einer vorbereiteten Fabel haben die Lesefreunde auch einen unvorbereiteten Romanauszug vorgelesen. Die Schüler/innen schlugen während des Lesens die gebührenden Töne an, waren konzentriert und sensibel im Umgang mit der Literatur. Die fesselnden Lesebeiträge sorgten für einen unterhaltsamen Nachmittag.

Die Jury prämierte alle Teilnehmer/innen und kürte zwei Schüler, welche nun für die Gutenberg-Schule am UNESCO-Lesewettbewerb teilnehmen werden.

Gewonnen haben: Julia Liebchen und Domenic John

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!

Allen anderen Teilnehmern sprechen wir unsere Anerkennung aus:

Sophia Berger, Reena Galkow, Leander Schulze, Edgar Kirsche, Emil Sommer, Laureen Fentz, Fredrik Finger und Fabian Dietrich.

Vielen Dank für eure Teilnahme!!!

Benefizkonzert 2015

Das 16. Benefiz-Konzert

Im Rahmen unseres 16. Benefizkonzertes erlebten wir einen unvergleichbaren Abend. Ein charismatisches Moderatorenteam führte das Publikum durch die abwechslungsreiche Veranstaltung. Schüler des Gomel-Teams präsentierten zur Mitte des Abends Eindrücke der letzten Projektfahrt nach Molcad‘ und warben dafür, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Zirkus Cabuwazi fortzusetzen.

Die musikalischen Darbietungen des Benefizkonzertes reichten von modernen Rock-und Pops-Songs über klassische Klavierwerke bis zu rockigen Violinen-Interpretationen bekannter Hits. Beeindruckende Choreographien von zwei Tanzgruppen, ein Nachwuchsjongleur und Zaubertricks eines Magiers boten auch dem Auge Momente zum Staunen. Die Ehrengäste Frau Emmrich (ehemalige Schirmherrin des Gomel-Projekts), die derzeitige Schirmherrin Frau Dr. Obermeyer (Lichtenberger Stadträtin für Jugend und Gesundheit) sowie die Vertreter der weißrussischen Botschaft Aleksei Zhbanov und Andrei Shvets lobten die hohe Qualität der Beiträge und auch das Publikum war begeistert. Langjährige Künstler, die bereits das vierte Mal zum Programm beitrugen, und viele neue Schüler der Gutenberg-Schule zeigten ihre vielfältigen Talente. Wir sind bereits auf weitere Auftritte gespannt!

Die Einnahmen durch den Eintritt, die Preise für das leibliche Wohl sowie durch Spenden ergaben eine Summe von beachtlichen ca. 600 Euro. Dieses Geld wird für den Transport der Sachspenden eingesetzt, welcher mit über 200 Kisten eine echte logistische Herausforderung darstellt.

Das Benefizkonzert ist nur durch die Hilfe zahlreicher Unterstützer möglich gewesen. Daher möchten die Schulleitung und das Gomel-Team allen Mitwirkenden auf und hinter der Bühne ganz herzlich danken, d.h. den Schülern und Schülerinnen, externen Künstlern, den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Freunden des Gomel-Projektes, welche in jeglicher Form zur Vorbereitung und Durchführung des Konzertes beitrugen!

Exkursionsbericht Ravensbrück

Exkursionsbericht – Besuch in der KZ-Gedenkstätte Ravensbrück (vom 04.11.- 06.11.)

  1. Tag

Mit dem Zug fuhren wir am 04.11. in die KZ-Gedenkstätte Ravensbrück. Vom Bahnhof/Fürstenberg-Havel führte uns eine zwanzigminütige Wanderung zur Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Auf dem Weg dorthin begegneten uns schon einige historisch relevante Artefakte, z.B. die „Müttergruppe“ von Fritz Cremer, die auf das Schicksal der inhaftierten Frauen und Kinder aufmerksam macht oder eine Wand aus Steinen, welche wiederum die Zwangsarbeit und damit den Bau der Straße durch die Häftlinge symbolisiert. Mittels der Methode des Fotospaziergangs erschlossen sich die Schülerinnen und Schüler autark das Gelände und schilderten anschließend ihre erste Begegnung mit dem Areal der Gedenkstätte. Der Gedenkstättenpädagoge Stefan Kunz nahm sich die Zeit, die Eindrücke der Lernenden aufzunehmen und uns anschließend in einer Nachführung, Fragen zu den Gegebenheiten zu beantworten. Im Fokus des ersten Tages stand natürlich auch die Arbeit in den verschiedenen Workshops. Folgende Themen wurden hierzu untersucht: Häftlinge/Häftlingsgesellschaft, Täter/innen + Prozesse, Zuschauerschaft – die Haltung der Fürstenberger, künstlerische Erzeugnisse der Häftlinge und auf dem Gelände der Gedenkstätte. Mit Leidenschaft und Akribie machten sich die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses an die Arbeit. Es ging ein arbeitsreicher erster Tag zu Ende. Untergebracht waren wir übrigens in den ehemaligen Wohnungen der Wärterinnen, welche zur Jugendherberge umfunktioniert wurden.

  1. Tag

Neben der akribischen Arbeit in den Themengruppen, fand am zweiten Tag der Exkursion eine Einführung in das archivarische Arbeiten statt. Frau Schnell vom Archiv der Gedenkstätte erläuterte uns die schwierige Quellenlage, aber auch die erfolgreiche Beschaffungen diverser Dokumente. Da die SS noch im Jahr 1945 mit der Zerstörung der Beweismittel begonnen hatte, existieren nur noch spärliche Originaldokumente über die Grausamkeiten im Lager. Es sind aber Briefe, Zeitzeugenberichte, Zeichnungen etc. von den ehemaligen Häftlingen vorhanden, die Aufschluss über die Tyrannei im ehemaligen Konzentrationslager geben. So wird manche Biografie in einem kleinen Karton aufbewahrt und dahinter verbirgt sich ein erschütterndes persönliches Schicksal. Der Besuch im Archiv der Gedenkstätte war für uns essentiell, da die Anstrengungen der Historiker auf solchen Quellen aufbauen.

Die Arbeit an einem so stark historisch aufgeladenen Ort stellt eine hohe fachliche und emotionale Herausforderung dar. Neben der sachgerechten Auseinandersetzung schufen sich die Lernenden auch Phasen des Gedenkens, des Erinnerns an die Opfer, an die Schicksale der Frauen, Kinder und Männer im Lager. Die Historikerin Simone Erpel konstatiert in diesem Kontext: „Gedenkstätten an Orten ehemaliger Konzentrationslager sind Friedhöfe, Stätten des Gedenkens […]. Ihre Hauptaufgabe ist es, an das Leiden und den Tod der Opfer zu erinnern.“1 Parallel dazu verbalisierten die Lernenden ihr Entsetzen zum kaltblütigen Vorgehen der Täter und in diesem Kontext vornehmlich der Täterinnen.

Hierzu überzeugte vor Ort die Ausstellung zur artikulierten Thematik.

  1. Tag

Der dritte Tag stand im Zeichen der Präsentationen und Reflexionen. Im Beisein von Herrn Dr. Heyl (Leiter des pädagogischen Dienstes) wurden die Arbeitsergebnisse der Lernenden in äußerst ansprechenden Präsentationen vorgestellt, kommentiert und die letzten Tage vor Ort reflektiert.

Ein großes Dankeschön geht an Thomas Kunz für die hervorragende Betreuung, die begleitenden Anregungen und die zahlreichen inhaltlichen Impulse. Frau Schnell sei gedankt für den pointierten Vortrag im Archiv der Gedenkstätte. Dank an Frau Nägel und ihrem Team von der Jugendherberge Ravensbrück für die gepflegte Unterbringung und das gute und reichliche Essen. Abschließend ein Dankeschön an Dr. Matthias Heyl für die Koordinierung der Abschlussrunde.

Das intensive Arbeiten an jenem sensiblen und authentischen Ort hat nicht nur den Blick auf die historischen Prozesse intensiviert, sondern auch einen bewussten Umgang mit jenem Teil der Erinnerungskultur geschärft.

„Alle ehemaligen Lager drücken das gleiche Gefühl von Horror und Abscheu aus, nichts kann sie vergessen machen, und ihre Existenz sollte helfen zu zeigen, was sich nie wieder ereignen darf auf der ganzen Welt.“ (Annette Chalu, 20042)

 

Robert Eichelbaum [Fachlehrer Geschichte]

1 Erpel, Simone: Einführung, S. 19. In: Erpel, Simone (Hrsg.): Im Gefolge der SS: Aufseherinnen des Frauen-KZ Ravensbrück. Begleitband zur Ausstellung, Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Band

17, Metropol, 2. Auflage, Berlin 2011, S. 15-36.

2 zentrale Ausstellung auf dem Gelände der Gedenkstätte Ravensbrück

Erfolgreicher Vattenfall Crosslauf

die Gutenberger Asse haben wieder zugeschlagen:

Am Freitag, den 9.10.15 wurden die Lichtenberger Langstreckenasse in den Stadtpark Lichtenberg berufen, um ihre Besten zu küren. Die ersten 15 Läufer jedes Jahrgangs qualifizieren sich für das Berlin-Finale im April 2016 im Reiterstadion.

Mit einem großen Team folgten wir diesem Aufruf. Dick anziehen hieß es an diesem Tag und warm halten galt als ständiges Gebot.

Dreimal war es am Ende ein Gutenberger, der den Titel Bezirksmeister bzw. Bezirksmeisterin tragen durfte. Philipp Brandenburg (10d) verteidigte souverän seinen Titel im Jahrgang 1999, nunmehr schon zum zweiten Mal. Dominic Malze (10e) knüpfte an alte Erfolge an bzw. übertraf sich dabei selbst und sicherte sich in einem Superschlussspurt den Titel im Jahrgang 2001. Antonia Schwietz (8e) wurde Bezirksmeisterin im Jahrgang 2002, dicht gefolgt von ihrer Staffelkollegin Luisa Waehlan (8a) auf Rang 2.

Unsere weiteren Staffelteilnehmer Lisa Luchterhand (8e) und Selina Suhr (9e) ließen mit Rang 8 und 10 auch nicht lange auf sich warten und Yen Nhi Le (7c) sicherte sich als 13 ebenfalls das Ticket zum Berlin Finale – ein ganz starker Jahrgang – diese 2002erinnen. Die Jungen zogen nach. Yanik Martin (8e) erlief sich den 5. Platz, gefolgt von Pascal Wächter (8b) und Fynn Grießig (8e) mit den Plätzen 6 und 7. Auch Jeremy Gampe (8c) schaffte als 15. den Finaleinzug.

Einen weiteren Podestplatz erlief sich Lukas Uebel (11a) mit Rang 3 im Jahrgang 1999 und älter.

Im Jahrgang 2000 können wir auch mit sehr guten Platzierungen aufwarten. Bei den Mädchen sicherten sich Lea Lynn Lauckner (10e) und Melissa Breu (10d) die Plätze 4 und 5. Dominik Berisha (10e) und Paul Herbusch (10d) erliefen sich in einer sehr starken “Herrenkonkurrenz” die Plätze 7 und 8.

Lou Randel (9a) vertrat als einziges Mädchen den Jahrgang 2001 und kam auf einen tollen 4. Platz. Hinter Dominic Malze überzeugten auch unsere weiteren Jungen im Jahrgang 2001. Justin Siebert (8d), Toni Lerch (7e) und Béla Lange (8d) sicherten sich mit den Plätzen 9, 11 und 15 einen Platz im Berlin – Finale. Marius Hanel (8d), beeinträchtigt von einer Verletzung, kämpfte sich durch und erlangte immerhin Rang 20.

Unsere Jüngsten im Jahrgang 2003 schlugen sich bei einem riesigen Starterfeld ganz beachtlich. Tobi Kunisch (7b) erreichte einen hervorragenden 4. Platz und auch Dominik Krause auf Rang 10 sowie Fabian Knelke mit Platz 12 können mächtig stolz auf sich sein. Bei den Mädchen erreichte Laureen Fentz (7d) als 15. das Berlin Finale. Reena Galkow (7a) verpasste dieses trotz toller Laufleistung ganz knapp. Wir sind zuversichtlich, dass ihr dies im nächsten Jahr gelingen wird. Unsere weiteren Starterinnen im Jahrgang 2003 Julia Liebchen (7c), Nele-Sophie Reusch (7c) und Marlene Steiner (7c) überzeugten vor allem auf sozialer Ebene und brachen ihren Lauf ab, um einer Mitschülerin zu helfen.

Wir gratulieren allen Teilnehmern zu diesen Erfolgen und freuen uns über 24!!! Finalplätze. Nun heißt, den Winter nutzen, um sich auf das Berlin-Finale vorzubereiten. Bis bald!

Ein ganz besonderer Dank geht an Frau Keil, die sich trotz des wohlverdienten Ruhestands bereit erklärte, die Schüler der Klassen 7 und 8 zur Wettkampfstätte zu begleiten!

Erfolgreiche ‘Gutenberger Staffeln’

Alle Gutenberger Staffeln erreichen die Endläufe

Hervorragende Resultate erzielten unsere Staffeln beim Berliner Staffelfinale im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.

Die besten zwei Bezirksstaffeln der Mädchen und Jungen treten dort in den Wettkampfaltersklassen in jeweils drei Vorläufen gegeneinander an. Die acht zeitschnellsten Staffeln erreichen den Endlauf.

Unsere Mädels – WK III (2001 und jünger) – Annkathrin Felsch (8a), Maria Manthey (8e), Luisa Waehlan (8a), Antonia Schwietz (8e) und Ersatzläuferin Lisa Luchterhand (8e) qualifizierten sich knapp für den Endlauf. Bei dieser Leistungsdichte ist das ein Riesenerfolg. Im Endlauf konnten sie sich dann sogar noch um einen Rang verbessern. Am Ende steht ein toller 7. Platz mit einer klasse Zeit von 56,82s.

Der Start der Mädchenstaffel (WK I – 1996 und jünger) stand bis zum Vorabend auf der Kippe. Michelle Boese (10f) wurde rechtzeitig fit und mit Selina Suhr (9e – Jg. 2002!!!) konnte in letzter Minute ein mehr als gleichwertiger Ersatz aufgestellt werden. Gemeinsam mit Sophia Schulze (13) und Wiebke Lehmann (13) wurde im Vorlauf die Laufzeit der Bezirksmeisterschaft um ganze 3 Sekunden auf 56,62s verbessert und so das Finale erreicht. Im Endlauf erkämpften sich die vier ebenfalls den 7. Platz. Gratulation!

Die Jungenstaffel – WK I, bestehend aus Ramon Krysteck (13), David Jahnke (10a), Andreas Adam (12), Max Sielaff (12) gewann ihren Vorlauf mit starken 46,92s. Die viertbeste Vorlaufzeit ließ für den Endlauf hoffen. In einem hervorragenden Rennen, mit einem letzten unglücklichen Wechsel liefen die Jungen auf den undankbaren vierten Rang! Aber die viertbeste 4x100m Schulstaffel in ganz Berlin – das ist aller Ehren wert. Herzlichen Glückwunsch.

Mit diesem Staffelfinale verabschieden wir uns aber auch von Staffelläufern, die seit Jahren die Gutenberger Staffeln zu großen Erfolgen geführt haben. Ein herzlicher Dank geht an Wiebke Lehmann, Sophia Schulze, Andreas Adam und Ramon Krysteck.

Alle anderen Läufer sehen wir hoffentlich im nächsten Jahr wieder!

Zwischenbericht aus Molcad’

Nun sind wir schon eine Woche in Molcad' und haben viel mit unseren Kindern erlebt. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das Zirkusprojekt. Nach einem Schnuppertraining in acht Zirkusdisziplinen (z.B. Jonglieren, Stelzenlaufen, Trapez, Akrobatik) hat sich jeder für eine Disziplin entschieden und trainiert fleißig für die große Aufführung am 30. September. Außerdem haben wir gemeinsam die Stadt Kobrin besucht, ein Lagerfeuer mit Knüppelkuchen und einen Lampionumzug gemacht.

 

Bilder von der Mondfinsternis

Die totale Mondfinsternis vom 28.09.2015

Unsere Astro-Schüler und weitere interessierte Gäste haben zu früher Morgenstunde gemeinsam dieses Himmelsschauspiel bestaunt. Es war schon eine kleine Herausforderung, gute Fotos zu machen. Hier einige gelungene Versuche:

Die nächste totale Mondfinsternis in Mitteleuropa findet am Abend des 27. Juli 2018 statt. Leider nicht bei so einem schönen dunklen Nachthimmel, da die Dämmerung im Sommer lange andauert.

bg

 

Super Erfolge beim Staffeltag

Tolle Ergebnisse der Gutenberger Staffeln

Mit großem Stolz verkünden wir, dass wir in diesem Jahr wieder zwei Lichtenberger Staffelsieger (Jungen WK I sowie Mädchen WK III) stellen.

Die Mädchen WK I errangen den 2. Platz und sicherten sich so wie unsere Erstplatzierten das Ticket zum Berlin-Finale.

Bei den Jungen WK II (1999 und jünger) hat leider ein Wechselfehler bei der letzten Übergabe einen schon sicher geglaubten Sieg verhindert. Nach klasse Läufen und der zweitschnellsten Vorlaufzeit ist das natürlich sehr ärgerlich, lässt uns aber für die nächsten Jahre hoffen, dass die Tradition der erfolgreichen WK I – Staffel fortgesetzt werden kann.

Nach ebenfalls der zweitschnellsten Vorlaufzeit und einer anschließend verletzungsbedingten Auswechslung belegten die Jungen WKIII einen hervorragenden 3. Platz. Eine starke Aufholjagd auf der letzten Bahn wurde leider nicht belohnt. In einem Fotofinish ohne Kamera wurde unseren Jungs leider „nur“ der dritte Platz zugesprochen – mit bloßem Auge war kein Unterschied zu erkennen. Insofern wurde eine Finalteilnahme denkbar knapp verfehlt. Im nächsten Jahr wird das ganz bestimmt anders aussehen.

Die Mädchen des WK II belegten einen guten Platz im Mittelfeld.

Jungen WK I (Jg. 96 und jünger):

Ramon Krysteck, Max Rose, Andreas Adam, Max Sielaff

Jungen WKII (Jg. 99 und jünger):

Justin Berus, Florian Galle, Daniel Bozinis, David Jahnke,

Ersatz: Fabian Tantow

Jungen WKIII (Jg. 01 und jünger):

Jeremy Volk, Justin Siebert, Béla Lange, Marius Hanel, Toni Lerch

Mädchen WK I (Jg. 96 und jünger):

Lisa Sobierajski, Celine Hillmann, Sophia Schulze, Wiebke Lehmann

Mädchen WK II (Jg. 99 und jünger):

Michelle Bölke, Emilia Brachmann, Kim Neubert, Jil Suter

 

Mädchen WK III (Jg. 97 und jünger):

Annkathrin Felsch, Maria Manthey, Luisa Waehlan, Antonia Schwietz

Ersatz: Lisa Luchterhand, Allison Burr

Wir gratulieren unseren erfolgreichen Teilnehmern und bedanken uns für die spannenden Wettbewerbe. Insbesondere gilt der Dank den Ersatzläufern.

Verabschiedung der Molcad’-Fahrer

Am 14.09.2015 erhielten Schülerinnen und Schüler unseres Gomel-Projekts ihre Reiseurkunden nach Molcad’. Der ‘Ständigen Ausschuss’ der Gutenberg-Schule verabschiedete die Reisegruppe und wünscht allen Beteiligten eine erfolgreiche Reise nach Weißrussland. Die Projektfahrt startet am 20.09.2015, am 04.10.2015 treffen die Teilnehmer von ihrer langen Reise wieder in Berlin ein.

Preisverleihung ProWo und Schulfest

Live-Acts

Klasse 7

1. 7b „Kreativer Umgang mit Balladen“

2. 7d „Sportstätten in Berlin“

 

Klasse 7 Produkte

1. 7a und 7c „Wir machen blau“

2. 7b „Kreativer Umgang mit Balladen“

3. 7e „Spuren des Mittelalters“

 

Klasse 8

1. 8d „Fake the star“

2. 8b.1 „Esskultur in Frankreich“  3 SchülerInnen

3. 8c „Klettern in Berlin“  ganze Klasse

 

Live-Acts

Klasse 9

1. Klasse 9a „Trommeln“

2. Klasse 9c „Berlin der 20er Jahre und die Doku über die ProWo“

3. Klasse 9b „Selbständig erarbeitete Gymnastik-Tanz-Performances“

 

Sonderpreis der Jury: Klasse 9f: Jasmin und Celina „Mangas und Animés“

 

Klasse 10

 

1. Klasse 10a „Integrationsperformance“

2. Klasse 10d „Lip-Dub zu Break the Rules“

3. Klasse 10e „Tanz-Battle Hip-Hop vs. Modern Dance“

 

Sonderpreis der Jury: Klasse 10b Viginie, Luise, Fabienne „Ethnische Vielfalt“

 

Produkte

Klasse 9

1. 9d.3 Klassenraumrenovierung

2. 9f.2 „Meine Stadt Berlin“

3. 9e Klassenkorrespondenz mit Schülern aus Caracas

 

Klasse 10

1. 10c.1 „Molekularküche“

2. 10f „25 Jahre Mauerfall – was übrig blieb“

3. 10c.2 „Kult-Tour Berlin“

Exkursion Bundesrat

Am Mittwoch den 13. Mai 2015 haben die beiden Politikwissenschaften-Kurse der 12. Klasse eine

Exkursion in den Berliner Bundesrat unternommen.

Unsere Führung begann in der Eingangshalle mit einem kurzen Exkurs zu den kunstgeschichtlichen Fakten zum Gebäude des Bundesrates. Von dort aus wurden wir in den Plenarsaal geführt, wo eine Angestellte des Bundesrats uns den Aufbau und die Aufgaben des Bundesrates erklärte, welche in Art. 70, GG., niedergeschrieben sind.

Sie erläuterte uns mit Hilfe eines Beispiels, wie viel Einfluss die einzelnen Mitglieder des Bundesrates haben. Auch wurde uns genau erklärt, wie eine Plenarsitzung abläuft, damit wir im Folgenden eine solche möglichst realitätsnah simulieren konnten. Wir wurden in einen anderen Raum geführt, in dem wir Plenarsitzung simulieren sollten. Der Raum hatte – so wie auch im originalen Plenarsaal – ein Pult, hinter dem erhöht zwei Tische mit jeweils drei Plätzen standen. Vor diesen Tischen und dem Pult standen in einem Halbkreis angeordnet, 16 Tische für die 16 Bundesländer und ihre Vertreter. Die beiden Vertreter der Bundesregierung, die/ Präsidentin und der Schriftführer nahmen auf den erhöhten Plätzen platz; Präsidentin und Schriftführer am rechten Tisch und die beiden Vertreter der Bundesregierung am linken Tisch. Die restlichen Schüler verteilten sich an den Tischen der Bundesländer und übernahmen somit die Rolle eines gewählten Bundeslandes.

Das zu debattierende Thema war „Legalisierung von Cannabis in Deutschland“. Die beiden Vertreter der Bundesregierung – Christopher Reupsch 12.2, Henri Tannenberg 12.2 – stellten ihren Gesetzesentwurf vor. Anschließend sollte der Bundesrat zu dem Gesetzesentwurf Stellung nehmen, d.h.den Bundesländern wurde sechs Minuten (in Realität wären es sechs Wochen) Zeit gegeben, um zu entscheiden, ob sie den Gesetzesentwurf annehmen, ablehnen oder Änderungsvorschläge haben. Nach Verstreichen dieser Zeit eröffnete die Präsidentin – Paula Maria Kröber 12.1 – die Sitzung und gab den Mitgliedern der Länder die Möglichkeit, ihre Änderungsvorschläge im Plenum zu präsentieren. Ein Vertreter je Bundesland kam an das Pult und präsentierte seine Vorschläge in angemessener Form. Jeder Vorschlag wurde dem Plenum zur Abstimmung vorgestellt. Wie im echten Bundesrat wurden für unsere Änderungsvorschläge Zweidrittelmehrheiten benötigt. Letztlich haben wir uns für die Legalisierung von Cannabis unter bestimmten Auflagen entschieden. Im Vorhinein wurde uns auch gesagt, dass wir das Klatschen unterlassen sollen, da dies auch in der Realität nicht vorkäme.

Am Ende wurden wir noch einmal in die Wandelhalle des Gebäudes geführt und uns wurde dort die Installation der „Drei Grazien” gezeigt. Die “Drei Grazien” sind goldene, matt glänzende Lanzen, die sich in den drei Kuppelöffnungen befinden und, durch Bewegungsmelder gesteuert, sanft im Kreis schwingen. Damit wurden wir verabschiedet und unsere Exkursion beendet

Frühlingseinsatz 2015

Das Schöne an der Gartenarbeit ist, dass man sehen kann, was man geschafft hat.

Am Samstag, den 18.04.2015 trafen sich wieder viele ehrenamtliche Helfer unserer Schule und beteiligten sich am Frühjahrsputz und dem Gartenwettbewerb des Stadtbezirkes Lichtenberg.

Viele bekannte Gesichter waren wieder zu sehen unter den Schülern, Eltern, Geschwistern, Freunden und Lehrern. Auch unsere technischen Angestellten fehlten nicht. Und deshalb war es möglich, verschiedene Projekte in Angriff zu nehmen.

Die Grünfläche um den Pavillon sollte umgestaltet werden. Dieses Projekt findet im Rahmen des Gartenwettbewerbs statt und wurde vom WPU-B Kurs Biologie der 10. Klassen mit Unterstützung von Eltern und Lehrern umgesetzt.

Aber auch die Pflanzringe und die Beete vor dem B-Gebäude wurden von den Resten des letzten Herbst befreit. Laub gab es überall und viele fleißige Menschen, die dieses nun endlich zusammen harkten, damit es entsorgt werden kann.

Auch das grüne Band auf unserem Schulhof wurde ausgebaut – ein wirklicher Kraftakt. Bald sollen hier Johannisbeeren und Himbeeren wachsen, die zum Naschen einladen.

Der Wirtschaftshof wurde auch von fleißigen Helfern bearbeitet. Die vielen Rosen des Pavillons wurden hier neu gepflanzt, auf das auch bald in diesem abgelegenen Teil eine blühende Fläche zu sehen ist.

Der Schulgarten war ein weiteres Projekt. Auch dort wurde viel Laub beseitigt. Die Blumenwiese erhielt ihren ersten Rasenschnitt in diesem Jahr.

Zum Abschluss sei allen fleißigen Helfern gedankt. Wir haben gemeinsam sehr viel geschafft. Nun gilt es, dieses zu pflegen und weiterhin zu bearbeiten – natürlich auch zu ernten und zu genießen. Deshalb rufen wir alle Schüler auf: Geht bitte sorgsam mit den Pflanzen und den neu geschaffenen Flächen um. Betretet die Baumscheiben und Beete nicht, damit sich die Pflanzen optimal entwickeln können und wir alle Freude daran haben.

Habt Ihr weitere Ideen und Vorschläge für die Gestaltung des Schulhofes, so könnt ihr diese jederzeit bei uns einreichen. Wir – das sind Frau Wolter und Frau Breske, aber natürlich auch Eure Klassenleiter, die uns dann informieren.

UNESCO-Vorlesewettbewerb 2014/15

Auch in diesem Jahr haben zwei unserer Schülerinnen und Schüler erfolgreich am Vorlesewettbewerb der UNESCO-Projektschulen in der Gedenkstätte Berliner Mauer teilgenommen. Unter dem thematischen Schwerpunkt „Kinder und Jugend im Krieg“ wurde aus selbstgewählten und fremden Texten gelesen. Wir gratulieren Alina Laßner (7b) und Willy Mittag (7e) herzlich zu ihrem 3. Platz und bedanken uns bei allen Beteiligten für ihr Engagement.

Die Sonnenfinsternis

Wir, der Astronomiekurs der 9. Klasse haben am 20. März 2015 an einer Veranstaltung zur Sonnenfinsternis im FEZ Wuhlheide teilgenommen. Für uns war es ein einmaliges Erlebnis. Durch Spezialbrillen, die wir vor Ort bekamen, konnten wir diesen außergewöhnlichen astronomischen Vorgang betrachten. Bei diesem Ereignis ist uns aufgefallen, dass es merklich kühler wurde. Außerdem war das Licht wie bei der Dämmerung. Der erste Kontakt von Mond und Sonne erfolgte 9:38 Uhr, der letzte 11:58 Uhr. Die maximale Verdunklung war um 10:47 Uhr zu sehen. Dabei waren etwa 75% der Sonne verdeckt. Vor dem Beginn der Sonnenfinsternis wurde uns noch ein Vortrag über dieses Ereignis gehalten. Für uns war es ein spannendes Erlebnis, welches erst in 11 Jahren in unseren Breiten wieder zu sehen sein wird.

Text: Daniel, Matthias und Robin

Bildquelle: DLR (CC-BY 3.0)

Besuch aus Molcad’

 

Wir haben wieder Gäste aus Molcad’, wir konnten 16 Schülerinnen und Schüler und 4 Begleiterinnen und Begleiter am Sonntag begrüßen:

 

Nach langer Fahrt

mit Bus, Zug und Autos des DRK Steglitz sind unsere 20 Gäste aus Molcad` gut in Berlin angekommen.

Ein bisschen Erholung nach der langen Fahrt – und schon begann das große Abenteuer „Zirkusprojekt des Zirkus cabuwazi“. Mit welchem Eifer und welcher Freude sich alle Beteiligten in die bunte Zirkuswelt stürzen, kann man von den Fotos gut ablesen. Man kann kaum glauben, wie es unseren vier Trainern gelingt, die Teilnehmer in wenigen Stunden zu Artisten, Jongleuren, Akrobaten, Seiltänzern und Clowns zu machen. Das klappt aber nur, weil alle Teilnehmer sehr motiviert arbeiten.

Deshalb geht ein herzliches „Dankeschön“ und „Большое спасибо» an alle Beteiligten

Heute noch –

Schüler der Gutenberg-Schule und des Schulinternats Molcad`/ Republik Belarus –

und fünf Tage später schon Artist, Clown, Seiltänzer, Akrobat, Jongleur! Was ist das Geheimnis dieser erstaunlichen Verwandlung? – Der Berliner Kinderzirkus „cabuwazi“. Man nehme: rote Nasen statt Schulbüchern, Gymnastikmatten statt Taschenrechnern, Diabolos statt Mathematischer Formeln, Bälle statt englischer Vokabeln, Seile zum Balancieren statt Geschichtszahlen + 32 neugierige Schüler + vier engagierte, einfühlsame Trainer, alles gepaart mit Mut und Freude an der ungewohnten Arbeit.

Halt, das reicht noch nicht ganz: Wenn man nämlich keinen Raum hat, in dem die Proben und die abschließende Präsentation stattfinden können, macht auch die beste Idee nur wenig Sinn. Die Lösung dieses Problems kam in der Person von Herrn Doktor Pohl und seiner Mitarbeiter. So verwandelten sich für 5 Tage zwei Lagerhallen in Zirkusmanegen. In ihnen wurde fleißig geübt, gelacht, auch mal geweint, wenn etwas nicht so klappte, wie man das gern wollte. Schon am Ende des ersten Trainingstages konnte man nicht mehr unterscheiden, wer aus Molcad` und wer aus Berlin war, die Sprachprobleme spielten keine Rolle mehr, man verständigte sich in der internationalen „Zirkussprache“, die ungefähr so übersetzt werden kann: Wir möchten anderen Menschen Freude bringen, weil diese Freude zu uns zurückkehrt!

Es gab noch etwas Anderes, was alle einte: Welch leckeren Kuchen wird es denn heute in der Pause wieder geben, Süßigkeiten, Getränke ?

In der lauten Sprache, die Artisten eigen ist, rufen wir im Chor: Danke! Спасибо! Danke! Спасибо! Danke! Спасибо! Dieser Dank gilt allen, die uns geholfen haben, dieses einzigartige Projekt durchzuführen.

Unterdessen ist in Ihren Hallen wieder Ruhe eingekehrt, unser Gewusel hat ein Ende. Aber ganz besonders unsere belarussischen Gäste verabschieden sich mit den Worten: Diese Tage in der Vulkanstraße 13, Haus 7a werden wir nie vergessen, weil wir Menschen trafen, die uns mochten, egal aus welch schlimmen Verhältnissen wir kommen.

Ein besonders herzliches „Dankeschön“ sagen stellvertretend für alle:

 Lilija Mefodjewna Selivoncik Direktor der Internatsschule Molcad`

 Ute Gdanietz Initiator dieses Projektes (Gutenberg-Schule)

 

Zirkuswoche mit den Kindern aus Weißrussland

Hallo liebe Schüler, Eltern und Lehrer. In folgendem Text könnt ihr erfahren, wie unsere Woche mit den Schülern aus Molcad, Weißrussland, im Zirkus abgelaufen ist.

Am Montag trafen erstmals um 13Uhr die Schüler unserer Schule und die Gastgruppe aus Molcad aufeinander. Das erste Treffen verlief verhalten, dennoch haben sich alle von Anfang an gut verstanden. Zum Beginn stellten sich die vier Artisten vom Zirkus vor und erklärten uns, welche Disziplinen sie ausüben. Zudem haben sie uns erklärt wie die Woche ablaufen wird. Das Gute war, dass eine der Artisten russisch konnte und somit die Schüler aus Molcad voll mit involviert waren. Als dies alles geklärt war, fing der Schnupperkurs an. Jeder Artist machte zwei Disziplinen und man konnte zwei Artisten „testen“ . Zur Auswahl standen: Kugeln und Stamp (Musik mit dem Körper und Alltagsgegenständen), Breakdance und Jonglage, Clown und Drahtseil, Akrobatik und Bodenturnen.

Jeden Kurs konnte man eine Stunde lang testen und danach konnte man seinen ausgewählten Zweittrainer „testen“. Dazwischen gab es zu 15 Uhr Kuchen. Jeden Tag gab es gegen 15Uhr eine Pause und jeden Tag gab es einen anderen Kuchen. Die Kinder aus Molcad aßen ihre Lunchpakete. Als dann auch die Disziplinen des zweiten ausgewählten Artisten ausprobiert wurden, kamen gegen 16:30Uhr noch einmal alle zusammen und jeder musste angeben, zu welchem Trainer / Artisten er gehen möchte.

Um 17 Uhr war dann der erste Tag geschafft.

Am Dienstag und Mittwoch trainierten dann alle in ihren jeweiligen Disziplinen und alle hatten eine Menge Spaß. In diesen beiden Tagen wurde zudem die Choreographie entwickelt. Die Verständigung zwischen beiden Schülergruppen verlief recht gut, da genug Muttersprachler aus unserer Schule in der Gruppe dabei waren.

Am Donnerstag wurde dann zum ersten Mal in Kostümen geprobt. Es hat zwar eine Weile gedauert, doch nach einiger Zeit hatten alle ein Kostüm gefunden. Die Schüler waren sehr kreativ und haben aufgrund des Mottos „Fabrik“ ihr Kostüm Fabrikbedingungen angepasst. Am Donnerstag nach der Kuchenpause fand die 1.Generalprobe statt. Sie war zwar etwas wackelig, doch man konnte erkennen, worauf es hinauslaufen wird. Nach dieser Probe kamen nochmals alle zusammen und jeder berichtete, wie er die Woche fand und was ihm besonders gut gefallen hat.

Freitag, der Tag der Aufführung. Als erstes wurden alle Requisiten in den Vorstellungssaal gebracht. Dann haben sich alle zusammen aufgewärmt und jede Kleingruppe hat noch einmal ihre Disziplinen geprobt. Danach fand die 2.Generalprobe statt. Sie war ein wenig holperig, weil jeder aufgeregt war und unbedingt den Auftritt der jeweils anderen Gruppen sehen wollte. Dadurch entstand ein großes Hin und Her. Doch letztendlich waren alle zufrieden und fanden es gut, was die anderen Gruppen in den Tagen auf die Beine gestellt haben. Dann gab es die letzte Kuchenpause. Mittlerweile waren alle angespannt und aufgeregt, trotzdem wurde überall gelacht und alle hatten Spaß.

Nach der Pause fand die dritte und damit letzte Generalprobe statt. Sie verlief ohne große Zwischenfälle und alle waren sehr zuversichtlich was die Vorführung anging. Die Gäste kamen nach und nach und der Saal füllte sich langsam. Alle Akteure und Artisten machten sich noch einmal hübsch und dann fing die Vorstellung an. Sie verlief besser als alle Proben und am Ende waren alle Schüler sehr zufrieden mit sich und allen anderen.

Das Publikum hat gut mitgemacht und war sehr begeistert von der Vorstellung. Zudem waren die Gäste erstaunt, was die Gruppen innerhalb solch kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben.

Alles in allem war es eine wundervolle Woche, viele neue Freundschaften wurden geknüpft zwischen Schülern unserer Schule und Schülern aus Molcad. Zudem wurden die Sprachkenntnisse auf beiden Seiten verbessert und alle hatten eine Menge Spaß.

 

Zwei Erfahrungsberichte

Das „Gomel“-Projekt war für mich am Anfang nur eine schöne Idee und ein Abenteuer, mal etwas Neues.

Ich meldete mich für das Projektteam und beteiligte mich auch an Diskussionen und mit Ideen, jedoch wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, inwieweit mich dieses Projekt fesseln würde.

Umso mehr ich mich mit dem Projekt,seiner Geschichte und Ute Gdanietz (Projektteam Gutenberg-Oberschule) beschäftigte, umso mehr wuchs ich ich in das Gomel-Projekt mit hinein.

Kurzerhand wurde ich inoffiziell Projektleiterin, was mich zwar sehr freute, jedoch hatte ich eine ganze Last von Verantwortung auf meinen Schultern mit dieser Aufgabe, da nun ich für Planung und Durchführung verantwortlich war. Wie viele Abende ich mit Utz und Oma zusammen saß, um zu planen und organisieren kann ich nicht mehr zählen.

Doch soviel Aufwand das ganze Projekt mir machte, soviel Spaß bereitete es mir wiederum. Als die Kinder da waren, war der ganze Stress schon wieder vergessen und jetzt vermisse ich ihn sogar manchmal.

Ich habe durch dieses Projekt viel gelernt. Zum einen über Projektplanung und Führung, sowie Organisation und Verantwortungsbewusstsein. Zum anderen hat mir dieses Projekt gezeigt, wie viel man einem Menschen geben kann, wenn man einfach Liebe und Fürsorge schenkt (und dann auch noch lecker kocht:)). DRK heißt für mich nicht mehr nur Pflaster kleben und Verbände wickeln, sondern Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Das haben wir geschafft! Deshalb bin ich stolz und dankbar ein Teil des Gomel-Projektes gewesen sein zu können.

Denise Dietzel

 

Anfangs wusste ich nicht so recht, was meine Aufgaben bei diesem Einsatz werden sollten. Für mich hatten Einsätze beim Roten Kreuz meistens nur einen rettungs- und sanitätsdienstlichen Hintergrund. Ab und zu gehörte auch mal das Aufbauen eines Zeltes oder Tee kochen für den Havellauf zu meinen Aufgaben. Aber Essen kochen….?

Bis jetzt habe ich privat nur selten Essen kochen müssen. (Zum Glück, denn was man so gut wie gar nicht kann, sollte man lieber lassen). Ich dachte mir, wenn die so einen Lümmel wie mich, für so einen Einsatz im HiOrg-Server bestätigen, wird das wohl leicht werden…

Der Betreuungseinsatz entwickelte sich überraschenderweise anders, als ich es erwartet habe. Aus aus meinem kleinen Vorurteil, Betreuungseinsätze seien langweilig, wurde ein kleines aber auch interessantes Abenteuer. Mit der englischen Sprache kam man nicht weit. „Niet“, „Paka“…. Ja, Gesundheit! Gute Besserung. Was wollen die von mir? Ich war leicht verunsichert, was die Verständigung betraf. Zum Glück konnten kleine Verständigungsprobleme durch die Dolmetscher vor Ort oder die Helfer, die der Sprache einigermaßen mächtig waren, bewältigt werden.

Ich persönlich konnte für mich mitnehmen, dass man als Rot Kreuz-Helfer auch Menschen helfen kann, indem man keine Verbände wickeln und Erbrochenes aus dem KTW weg wischen muss.

Dieter Westphal

Lichtenberger Crosslauf

Klasse Leistungen beim diesjährigen Lichtenberger Crosslauf

Auch in diesem Jahr haben wieder viele Schüler die Gutenberg-Schule beim Vattenfall Schul-Cup Crosslauf in Lichtenberg vertreten. Bei bestem Laufwetter und guter Stimmung sind unsere Schüler am Freitag, den 10.10.2014 über 800m, 1600m und 2400m querfeldein an den Start gegangen. Die Resultate können sich sehen lassen:

Philipp Brandenburg (9d) verteidigte seinen Titel vom Vorjahr und wurde wiederum Bezirkssieger.

Auch Benjamin Bartholdt (10b), Lea Günther (11) und Jessica Kabiersch (9e) schafften in diesem Jahr den Sprung aufs Podest und belegten die Plätze 2, 2 und 3.

Antonia Schwietz (7e), Domenic Malze (9e), David Jahnke (9a), Lukas Übel (10a) konnten sich über vierte Ränge freuen. Annika Trenkel (9c) erreichte Platz 5 und Pascal Wächter (7b), Justin Berus (9a), Domenic Berisha (9e) und Fabian Hübsch (11e) kamen in ihren Jahrgängen auf den respektablen 6. Rang.

Darüber hinaus qualifizierten sich Luisa Wählan (7a), Selina Suhr (8e), Antonia Rohr (9a), Allison Burr (9b), Melissa Breu (9d), Gina-Marie Stelte (9b), Nico Kunisch (9c), Pascal Bräkow (9a), Florian Kast (9e), Fabian Tantow (9d), Alex Meier (9c), Enrico Demke (9c), Mobin Hasheni (9c) und Luca Huschmann (10b) für das das Berlin – Finale im April.

Hervorheben muss man unsere ganz jungen Starter des Jahrgangs 2002. Die guten Platzierungen von Antonia Schwietz, Luisa Waehlan, Selina Suhr, Pascal Wächter und Fynn Grießig sind besonders hoch einzuschätzen, da sie sich gegen ein riesiges Starterfeld durchsetzen konnten.

Einen herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und den Qualifizierten viel Erfolg im nächsten Frühjahr beim Berlin – Finale auf den Maifeld.

Geografischer Exkursionstag

der 9. Klassen in den Botanischen Garten am 07.10.2014

Bereits zum dritten Mal nahmen alle sechs 9. Klassen an einer Exkursion in den Botanischen Garten teil.

Veranlasst durch den Unterrichtsschwerpunkt „Tropen“ im Fach Geografie, erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler selbstständig wesentliche Merkmale der innertropischen Pflanzenwelt sowie der trockenen Randtropen am Beispiel der Vielfalt von Kakteengewächsen. Des Weiteren konnten sie in Erfahrung bringen, wie der Mensch die Natur für seine Zwecke nutzt.

Mit Neugierde und Forscherdrang durchstreiften die Jugendlichen die Schauhallen des Botanischen Gartens und konnten gerade als „Großstadtkinder“ viele neue Eindrücke sammeln.

Nun sind in häuslicher Arbeit noch weitere Aufgaben zu lösen, in welchen auch die Nachhaltigkeit menschlichen Wirkens eine große Rolle spielt. Nach den Herbstferien

werden die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse in Portfolios präsentieren.

Berliner Staffeltag

Zwei Sieger und zwei dritte Plätze bei den Bezirksmeisterschaften

Unsere Staffelteilnehmer haben sich am Mittwoch, den 17.9.2014 bei den Bezirksmeisterschaften super geschlagen. Die Gutenberg Schule stellt in den Jahrgängen 95 und älter sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen die Bezirkssieger.

  1. Platz (Julia Braun, Phoung Qui Tran Nguyen, Sophia Schulze, Wiebke Lehmann)
  1. Platz (Ramon Krysteck, Max Rose, Pascal Garling, Max Sielaff)

Beide Staffeln haben sich damit für das Berlin – Finale am 1.10. 2014 qualifiziert.

Darüber hinaus freuen wir uns über zwei weitere Podestplatzierungen. Im Jahrgang 95 und älter errang die zweite Staffel bei den Jungen bestehend aus Louis Waesche, Luis Hübner, Tom Heinrich und Peter Goretzka den dritten Rang. Die Mädchen des Jahrgangs 2000 und jünger (Alison Burr, Emilia Brachmann, Michelle Bölke und Celine Hillmann) konnten sich nach einem spannenden Vorlauf im Finale ebenfalls den dritten Rang erkämpfen.

Die Jungen im Jahrgang 1998 (Justin Berus, Jeremy Ratz, Mehmet Dogan und David Jahnke) verfehlten mit Rang vier nur knapp eine Podestplatzierung.

Unsere weiteren Staffeln (Gina-Marie Stelte , Selina Suhr, Kim Neubert, Gina Javansky; Justin Mehle, Nicolas Neumann, Niclas Tischendorf, Timm Seidel; Justin Prill, Pascal Bräkow, Kevin Schellenberg, Tim Rostock, Domenik Berisha, Fabian Pavel, Florian Kast, Maurice Lange, Krystian Georigiew) schlugen sich ebenfalls beachtlich und verfehlten die Finalläufe nur knapp.

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und den Qualifizierten viel Erfolg im Berlin Finale

Zeugnisausgabe 2014

Am Sonnabend, dem 5.7.2014, fand im großen Saal des UCI Kinos in der Landsberger Allee die feierliche Zeugnisausgabe der 10. Klassen statt. Über 500 Schüler, Eltern und Gäste folgten dem Programm, welches von den Abschlussschülern selbst gestaltet wurde. Damit fand die 10-jährige Schulzeit einen würdigen Abschluss. Alle Klassen bedankten sich bei Ihren Tutoren und der Schulleitung für die Unterstützung in den vergangenen vier Schuljahren. Unser Dank gilt den Mitarbeitern des Kinos für die gelungene Veranstaltung.

Gutenberg-Tage 2014

Vom 02.06.2014 bis 06.06.2014 werden Schüler, Lehrer und auch einige Eltern zum gewählten Schulthema “Mode” gemeinsam auf Entdeckung gehen, Informationen sammeln, experimentieren, sich ausprobieren….
Viele verschiedene Themen, die von den Schülern selbst kreiert wurden, werden dann in kleineren Gruppen in Teamarbeit durchgeführt.
Am Freitag (06.06.) findet dann die große Präsentation der Ergebnisse statt.

Am 06.06.2014 fand im Mehrzweckraum der Gutenberg-Schule die Präsentationsveranstaltung, anlässlich der diesjährigen Gutenberg-Tage, statt. Unter dem Thema Mode haben die SuS der 7., 8. ,9. , 10. und 11.Klassen diverse Produkte hergestellt und aufregende Live-Präsentationen inszeniert. So gab es eine Hundemodenschau und ausgefallene Tänze zu bestaunen. Darüber hinaus wurden selbstgedrehte Videos vorgestellt und unter den Augen der Schuljury bewertet. Diese setzte sich aus den Klassensprechern und interessierten Schülern der Jahrgänge zusammen. Die zahlreichen Produkte, welche in der Projektwoche angefertigt wurden, konnten die Schülerinnen und Schüler auf den Fluren der Schule bestaunen und bewerten. Das Team der Gutenberg-Tage bedankt sich ausdrücklich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Live-Präsentationen. Ihr habt Mut bewiesen und euch der Herausforderung gestellt! Herzlichen Dank! Ein Dank geht an die Schülerjury, sprich die Klassensprecher/innen und deren Begleiter/innen der Jahrgangsstufen 7, 8, 9, und 10!  Merci! Allen Projektteilnehmern/innen und Projektleitern/innen danken wir für Ihre kreativen Produkte und für das Engagement während der Projektwoche!

Frühjahrsputz bei Gutenberg’s

Unserer Tradition folgend fanden sich am 5. April 2014 viele fleißige Akteure – Eltern, SchülerInnen, Geschwister, Freunde, Lehrer, Lehrerinnen, deren Ehepartner, Lehrerkinder und natürlich auch Herr Zink und Herr Völker –    auf unserem Schulgelände ein, um die Spuren des Winters zu beseitigen und Neues zu gestalten.

Mit Rechen, Besen, Harken, Rasenmäher, Spaten, Rüttler und viel Engagement ging es ans Werk. Sträucher wurden umgesetzt, Laub beseitigt, Beete gesäubert, umgegraben, gepflanzt, das Hochbeet neu hergerichtet, die Kräuterspirale aufgepeppt, Kies transportiert und ein neuer Bereich auf dem Schulhof des C-Gebäudes gestaltet.
Auch der Wirtschaftshof soll zukünftig ein buntes Blumenbeet haben.
Nach vollendeter Arbeit konnte man die verbrauchten Kalorien wieder auffüllen. Am Grill gab es dazu leckere Wurst.
Mit dem guten Gefühl, viel geschafft zu haben, gingen wir dann nach Hause.
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank allen Beteiligten für diesen gelungenen Tag.
                                                                                                  A. Breske , K. Wolter

Pokalsieger im Schwimmen

Am 20.03.14 wurden wir zum 5. Mal in Folge Pokalsieger im Schwimmen bei den Lichtenberger Oberschulen. (Hierzu gehört das Bild mit dem Pokal.)
Beim Schwimmwettkampf der Berliner Oberschulen haben wir am 09.04.14 den zweiten Platz belegt.

Wettbewerb “Spielend Russisch lernen”

Spielend Russisch lernen mit dem Sprachlernspiel „New amici“

Am 18. Und 19. März 2014 fand die Schulrunde des alljährlich vom Deutsch-Russischen Forum ausgetragenen Wettbewerbs statt. Seit mittlerweile 5 Jahren ist dieser Wettbewerb ein Höhepunkt im Schulleben unserer Schule. In diesem Jahr nahmen 28 Mannschaften, die jeweils aus einem Schüler / einer Schülerin ohne Russischkenntnisse und einem Schüler / einer Schülerin mit Russischkenntnissen bestanden, teil. Die Teilnehmer waren mit Spaß dabei und spielten hochmotiviert. Oft  gab es enttäuschte Gesichter, wenn ein Paar auf Grund einer Niederlage ausscheiden musste. Aber so ist es nun einmal: Nur der Beste gewinnt. Dem Siegerpaar winken die Teilnahme am Regional- bzw. Bundesausscheid und attraktive Preise.
Wir gratulieren den Besten:
3. Platz:  Alisa Adam (8c), Viginie Mechelke (9b)
2. Platz: Alexander Maier, Nico Kunisch (beide 8c)
1. Platz: Dimitri Ditew (10e), Fabian Hübsch (10f)
Vielen Dank allen Schiedsrichtern für ihren engagierten Einsatz.

Mathe-Cup Gewinner

Bereits zum 22. Mal führten wir am 07.01.2014 an der Gutenbergschule den Mathe-Cup für die Lichtenberger Grundschulen durch. Im Unterschied zu vielen anderen Mathematikwettbewerben ist der Mathe-Cup ein Mannschaftswettbewerb.

Die Preisverleihung fand am 16.01.2014 anlässlich unseres Tages der offenen Tür statt.

Eingestimmt durch ein Klavierstück, vorgetragen von Felix Langhoff, einem Schüler der 10. Klasse unserer Schule, konnten wir wieder die 3 erfolgreichsten Mannschaften auszeichnen. Jeder der SchülerInnen bekam eine Urkunde, eine Medaille und einen Gutschein.

Den 3. Platz belegten in diesem Jahr die SchülerInnen des Grünen Campus Malchow. Knapp davor platzierte sich die Mannschaft der Karlshorster Schule.

Sieger des Mathe-Cups im Schuljahr 2013/14 wurde die Robert-Wagner-Schule und so konnten sie neben den genannten Preisen auch den Wanderpokal für ein Jahr mit in ihre Schule nehmen.

Wir beglückwünschen alle Teilnehmer und Preisträger und wünschen allen weiterhin viel Spaß an mathematischen Knobeleien.

Sport- Skikurs 2013

Für den Skikurs im Dezember 2013 hatten sich 16 Schülerinnen und Schüler gemeldet, die am 14.12. zum Teil noch sehr müde um 5:30 Uhr am Sportforum in den Reisebus gestiegen sind. Nach 13 Stunden stimmungsvoller Fahrt kamen wir in unserer familiären Unterkunft im Ahrntal an.

In der Gruppe von Herrn Piechocki wurde das Skifahren acht begeisterten Schülern vermittelt, die vorher noch nie mit dem Skisport in Kontakt gekommen waren. Es ist Herrn Piechocki zu verdanken, dass alle innerhalb der wenigen Tage gute Skifahrer geworden sind und die Begeisterung für das Skifahren in ihnen geweckt wurde. In Herrn Kühns Gruppe wurden die schon sehr guten skifahrerischen Fähigkeiten kontinuierlich weiterentwickelt und neue Techniken gelernt, die das Skifahren zu einem noch abwechslungsreicheren Wintererlebnis machen.
Es waren anstrengende aber schöne Tage, die Sonne schien die ganze Woche, Schnee war im Skigebiet reichlich vorhanden, die Verpflegung ließ keine Wünsche offen, die Unterkunft war gemütlich und es gab weder kranke noch verletzte Schülerinnen oder Schüler. Einige der Teilnehmer hatten trotz des vollen Tagesprogramms an einem Abend sogar noch genügend Kraft, um ein episches Eishockeymatch zu spielen.
Auch für das nächste Schuljahr ist wieder ein Skikurs geplant. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich bei Herrn Piechocki oder Herrn Kühn melden.

Lichtermarkt 2013

Nun hat die Vorweihnachtszeit endgültig begonnen: Wie in jedem Jahr war auf dem Lichtenberger Lichtermarkt reges Treiben. Und natürlich fehlte auch die Gutenberg-Schule nicht.
Wir danken allen Schülern, Eltern und anderen Helfern, die den Verkauf von Kuchen, Getränken und Soljanka und die Betreuung des “Glücksrades” übernommen haben.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Organisatoren des Lichtermarkts, denen es wie in jedem Jahr sehr gut gelungen ist, eine vorweihnachtliche Atmosphäre rund um das Rathaus zu schaffen.

Danke, danke, danke auch an den Familientreff “log in” im “Casablanca”, der uns das “Glücksrad” geliehen hatte.
Wir wünschen allen Lesern dieser Seite eine schöne Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2014!
Danke für eure / Ihre Unterstützung!
U. Gdanietz
(Gomel-Team)

Vattenfall Schul-Cup Crosslauf

Mit großem Erfolg haben unsere Schüler am Vattenfall Schul-Cup Crosslauf teilgenommen. Philipp Brandenburg (8d) wurde Bezirksmeister im Jahrgang 1999, Nic Wetzel (10c) und Michelle Boese (8f) gewannen den Jahrgang 1998. Lea Günther (10d) ist Bezirksmeisterin des Jahrgangs 1997.
Alban Termkolli (9a) und Joel Härtel (10b) erlangten 2. Plätze und Niels Mohr (8d) einen hervorragenden dritten Rang.

Darüber hinaus qualifizierten sich 20!! weitere Schüler und Schülerinnen für das Berlin-Finale:

Jahrgang 2002: Selina Suhr (7e)

Jahrgang 2001: Lou Randel (7a), Maren Thümmler (7b), Dominic Malze (8e)

Jahrgang 2000: Antonia Rohr (8a), Jessica Kabiersch (8e), Jil Suter (8a), Emilia Brachmann (8a), Alison Buhr (8b), Dominik Berisha (8e), Florian Kast (8f), Ole Zachleder (8b), Fabian Pavel (8e)

Jahrgang 1999: David Jahnke (8a), Jeremy Ratz (9a), Justin Berus (8a), Fabian Tantow (8d)

Jahrgang 1998: Anne Scholz (10d), Jennifer Noetzel (10d)

Jahrgang 1997: Marc Clari (10c)

Wir erwarten mit Vorfreude das Berlin-Finale am 5.4.2014 im Reiterstadion!

Geografiekurse der Oberstufe besuchen das „benbi“

Auch in diesem Herbst hatte das mittlerweile 14. Berliner Entwicklungspolitische Bildungsprogramm (kurz: benbi) geladen und die Gutenberg-Schule war mit vier Oberstufenkursen des Faches Geografie am 08. November im FEZ-Berlin in der Wuhlheide vertreten.

In diesem Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Bewegte Welten-Wie weit können wir gehen?“

Während einer einstündigen Podiumsdiskussion zu den Schwerpunkten Tourismus und Nachhaltigkeit konnten die Schülerinnen und Schüler mit Vertretern der Tourismusbranche ins Gespräch kommen.

Anschließend wurde das Thema in insgesamt 20 verschiedenen Workshops vertieft. Dabei mussten sich unsere Schülerinnen und Schüler besonders bewähren, da sie mit Jugendlichen aus anderen Berliner Schulen gemeinsame Projektarbeit leisten mussten. Aber auch diese Herausforderung wurde souverän bewältigt.

Abschließend ist einzuschätzen, dass „Unterricht an außerschulischen Lernorten“ eine willkommene Abwechslung im schulischen Alltag darstellt und mit Hilfe anderer Lernformen zum Wissens- und Erfahrungszuwachs junger Menschen beitragen kann

Schülervertreterseminar

Auch in diesem Jahr fand vom 4.11 – 10.11.2013 unser Schülervertreterseminar im wannseeFORUM statt. In verschiedenen Workshops arbeiteten wir rund um das Thema „Freiheit“. Dabei konnten wir unsere Kreativität in der Schreibwerkstatt, beim Fotoworkshop, Weblog und bei einem Rapworkshop ausleben. Außerdem lernten wir das Schulgesetz näher kennen und auch unter den Schülervertretern, bestehend aus Schülern aller Klassenstufen, verstand man sich gut.

Projekttag der Klassenstufe 10 in der Gedenkstätte Sachsenhausen

Erstmalig haben alle sechs 10. Klassen an einem 5-stündigen Projekttag in der Gedenkstätte Sachsenhausen teilgenommen.

Organisatorisch wurden die Projekttage auf drei Tage verteilt, sodass jeweils zwei Klassen

in Sachsenhausen waren. Betreut und angeleitet wurden sie von Mitarbeitern der Gedenkstätte.

Der Projekttag stand unter der Thematik „Leben und Überleben in einem national-sozialistischen Konzentrationslager“. Dazu erhielten die Schüler den Auftrag, zu einem bestimmten Thema Informationen in der weitläufigen Ausstellung zu sammeln.

Anschließend präsentierten die Jugendlichen ihre Ergebnisse während eines Rundganges vor ihren Mitschülern.

Eine anschließende Befragung ergab, dass die Schülerinnen und Schüler diese Art des Unterrichts außerhalb der gewohnten Klassenräume als sehr hilfreich empfanden. Insbesondere war es ihnen hier besser möglich, die Leiden der Häftlinge auch emotional intensiver nachvollziehen zu können.

Für viele wird dieser Tag in Erinnerung bleiben, auch deshalb, weil manchem erst jetzt bewusst wurde, welche menschenverachtenden Vorgänge über einen langen Zeitraum vor den Toren Berlins stattfanden.

Reisebericht Molcad’ 2013

Wenn  e i n e r  eine Reise tut, dann kann er viel erzählen, wenn es eine ganze Gruppe ist, könnte man ein ganzes Buch darüber schreiben!

Aber keine Angst, niemand muss befürchten, dass wir ihn für die nächsten Stunden beschäftigen!

14.09.2013, ca. 15 Uhr: 12 Schüler der Gutenberg-Schule und vier Betreuer treffen sich mit reichlich Gepäck und vielen Helfern am Bahnhof Zoo, um die lange Reise nach Molcad`/ Republik Belarus anzutreten. Es erscheint alles so vertraut – wir fahren das 13. Mal – und doch immer wieder neu, aufregend und so spannend. Neu ist ein Teil der Mitreisenden, vertraut sind das viele Gepäck, die lange Zugfahrt, der Gedanke, ob „sie“ in Molcad` schon auf uns warten. Auch die Flure im Zug wurden in dem einen Jahr nicht breiter, die Teppiche nicht wegrationalisiert, der lange Bahnsteig in Baranovici nicht kürzer und die Treppe nicht weniger steil. Im Internat angekommen: Wackeln da nicht die Gardinen und kann man dahinter nicht die neugierigen kleinen Gesichter vermuten? Aber dann geht alles ganz schnell: Wie auf Kommando stürmen auf einmal viele Kinder auf uns zu, viele Hände fassen an, um unser Gepäck in die Zimmer zu transportieren. Schließlich weiß man, dass jetzt aufregende zwei Wochen für alle beginnen. Das letzte bisschen „Fremdsein“ wird am Nachmittag durch ein lustiges Fest vertrieben. Das war der endgültige Startschuss für gemeinsames Lernen, Spielen, Singen, Tanzen, Sport Treiben, die Umgebung Erkunden. Wir beschäftigten uns gemeinsam mit der russischen und deutschen Sprache, bastelten, lernten in Baranovici eine Schule mit erweitertem Fremdsprachenunterricht kennen, waren im Schloss Neswich und in der Hauptstadt der Republik Minsk. Dort feierten wir nach ca. 8-tägiger Abstinenz ein berührendes Wiedersehen mit „Mc Donalds“ (nichts gegen das Essen im Internat, aber das war doch mal wieder was, so ein Stückchen „Heimat“, hmmmm, einfach umwerfend lecker!).

Ein toller Höhepunkt war unser großes „Hochzeitsfest“ (natürlich nicht in echt) zwischen dem Internat und unserer Schule: Die „Hochzeitsgäste“ brachten dem „Brautpaar“ viele kleine Geschenke in Form von Liedern, Gedichten und kleinen gespielten Szenen. Dabei erfuhren wir viel über Hochzeitssitten und – bräuche in beiden Ländern.

Und dann kam er schon wieder, der „Überschwemmungstag“. Die Tränen flossen und flossen, noch eine Umarmung, viele winkende Hände und als kleiner Trost: „Macht es gut, wir kommen im nächsten Jahr wieder und feiern gemeinsam den 15. Jahrestag unserer Freundschaft!“.

Wer jetzt denkt, dass wir uns erst einmal ein paar Monate ausruhen, der kennt uns nicht. Wir stecken bereits tief in den Vorbereitungen für das nächste Projektjahr und rufen allen zu: „Wer unser Projekt näher kennenlernen möchte, darf uns über die Schulter schauen, wer Lust hat, richtig mitzuarbeiten, ist herzlich willkommen!“

Packen wir es an, es gibt viel zu tun !

U. Gdanietz (Gomel-Team)

Podiumsdebatte an unserer Schule

Eine Nachlese zur Podiumsdebatte – 28.08.2013

Am 28.08.1963 hielt Martin Luther King seine ergreifende und wegweisende Rede „I have a dream“ und predigte Gleichheit und Versöhnung. Exakt 50 Jahre später hat in der Gutenberg-Schule eine Podiumsdebatte, anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl, stattgefunden. Die visualisierten Impressionen können der Atmosphäre jener Veranstaltung nur partiell gerecht werden. Sie verdeutlichen aber den Umstand, dass sich der komplette 13. Jahrgang, die Politikkurse des 12. Jahrgangs und interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 11 und 12 vereint haben, um Demokratie hautnah zu erleben und zu gestalten. Wir erlebten eine sachliche und hochkonzentrierte Diskussion über diverse Themen und Gestaltungskonzepte der Politik.

An jener Stelle sei es mir vergönnt, einige Protagnisten der Veranstaltung besonders hervorzuheben.

Ein herzlicher Dank geht an Katja Behm und Lothar Schell – für ihr unermüdliches Engagement im Vorfeld und während der Debatte.
Dank an Herrn Zink und John Völker für das Stellen der Tische/Stühle und der Bühne. Dank an Dietmar Steuer für die akustischste Gestaltung.
Dank an die Schülerinnen und Schüler des Politikkurses (Frau Behm) für die durchdachten Plakate.
Ein besonderer Dank gilt aber allen Kolleginnen und Kollegen, die mit Ihren Kursen die Veranstaltung besucht und somit bedenkenlos Ihre Unterrichtsplanung variiert haben. MERCI!
Dank an die Oberstufenkoordinatoren (Frau Luka/Herr Kraus) für Ihre Bereitschaft, jene Veranstaltung zu unterstützen.

Wir danken darüber hinaus allen Kolleginnen und Kollegen, welche in den kommenden Wochen die Bundestagswahl zum Gegenstand Ihres Unterrichts machen werden. Es ist unabdingbar, den SuS unser parlamentarisches System zu offerieren und parallel ihr demokratisches Grundverständnis zu fördern und sie für das Instrumentarium des Wählens zu sensibilisieren.

R. Eichelbaum

Tag der Mathematik 2013

Am Samstag, den 27. April 2013, stellte unsere Schule ein Team zum Tag der Mathematik der Humboldt-Universität zu Berlin auf dem Campus Adlershof.

Dieser Wettbewerb findet seit 1995 im jährlichen Wechsel an den vier Berliner Hochschulen (Freie Universität, Technische Universität, Beuth Hochschule für Technik und Humboldt-Universität) statt. Unsere Schule ist von Anfang an dabei.

Wir danken in diesem Jahr Wiebke L., Bennett W., Henri T., Leon v. W.-B. und Jan. W. (alle Jahrgang 10) für ihren tollen Einsatz!

Neben dem Wettbewerb kann man den ganzen Tag Vorlesungen und Ausstellungen rund um die Mathematik und ihre Anwendungen besuchen.

Vorlesewettbewerb der UNESCO-Projektschulen 2013

Auch in diesem Jahr nahmen wir erfolgreich als Unesco-Projektschule am Lesewettbewerb teil. Gelesen wurde aus “verbrannten Büchern” – zum Gedenken an die Bücherverbrennung vom Mai 1933.
Den schulinternen Ausscheid gewannen Lou Randel (7a) und Melissa Gabler (7e), die unsere Schule beim Wettbewerb am 27.11.2013 vertraten und erfolgreich den dritten und vierten Platz belegten.
Wir gratulieren herzlich und bedanken uns für das Engagement aller TeilnehmerInnen.

2. Platz beim Berliner Landeswettbewerb

Am 19. März haben wir ihm an dieser Stelle noch die Daumen gedrückt. Nun hat er das bisher beste Ergebnis für die Gutenberg-Schule erzielt.
Jan Waldes (10b) belegte beim Landesausscheid der Schulsieger des Geografie-Wettbewerbs „Diercke WISSEN 2013“ einen hervorragenden 2. Platz!
Der Berliner Landeswettbewerb fand am 21. März am Askanischen Gymnasium statt.
Erst in einem packenden Finale musste er sich dem Landessieger knapp geschlagen geben.
Wir hoffen, dass der Erfolg von Jan auch weitere Schüler anspornen wird, bei diesem jährlich stattfindenden Wettbewerb, bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Nochmals herzlichen Glückwunsch, Jan!

Multimediale Wanderausstellung

GLOBALES LERNEN – anschaulich und motivierend, das sollte mit dieser Ausstellung erreicht werden.

Der SODI! (Solidaritätsdienst-international e.V.) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Entwicklungspolitik/Entwicklungszusammenarbeit verständlich und erlebbar zu machen, insbesondere für Kinder und Jugendliche.
Genau zu diesem Zweck hatten wir für ca. drei Wochen (12.-30.11.2012) diese Ausstellung an der Gutenberg-Schule. Vor allem im Rahmen des Ethik- und Geografieunterrichtes beschäftigte sich ein Großteil unserer Klassen und Kurse mit den detaillierten Themen (z.B. Arbeitsbedingungen, Bildung, Geschlechtergerechtigkeit usw.) der einzelnen Aufsteller.
Oft waren die Schülerinnen und Schüler erschrocken mit „wie wenig“ Menschen in der sog.
Dritten Welt ihr Leben gestalten und führen müssen. Erstaunt und berührt waren sie darüber hinaus, dass ihre dortigen Altersgenossen, trotz dieser harten Bedingungen, genauso fröhlich und unbeschwert spielen und teilweise auch lernen können wie sie selbst.
Im Unterricht war dann ausreichend Gelegenheit, um Eindrücke zu formulieren und auszutauschen. Der Abbau von manchen Vorurteilen war dabei ein ganz wichtiges Ergebnis, v. a. in der Auseinandersetzung mit den Lebensbedingungen in einer für die meisten ganz fernen Welt.
Das abschließende Feedback vieler Schülerinnen und Schüler machte deutlich, dass diese Art des Lernens ankommt!