Erfolgreiche Teilnahme an der ‘vocatium’

Die Berufswahlmesse ‘vocatium’ war für unseren 10. Jg im Rahmen von WAT ein voller Erfolg. Unsere Schüler konnten mit vor vereinbarten Terminen Kontakt mit Ansprechpartner aus Industrie, Handel, Handwerk und Studium aufnehmen. Besonders gut vorbereitete Schülerinnen und Schüler bekamen neben einer Teilnahmebestätigung ein Zertifikat.

In Vorbereitung auf die Gespräche mit den Unternehmensvertretern sollten Fragen formuliert und das angemessene Auftreten überdacht werden. Ansprechpartner vor Ort war Frau Wingert, die ein erstes positives Fazit zog. Den meisten Schülern hat der Messebesuch gefallen.

Die Auswertung wird im WAT-Unterricht erfolgen.

Grüße aus Molcad’

Schon ist eine Woche wie im Flug vorübergegangen und wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind voller neuer unbekannter Eindrücke, erleben täglich Interessantes und schließen in den Begegnungen mit den weißrussischen Schülerinnen und Schülern neue Freundschaften . Alles zu erzählen, würde hier der Platz nicht reichen. Deshalb wollen wir uns darauf beschränken, von einigen Höhepunkten zu berichten.

Nach verspäteter Abfahrt und einer, trotz der Mengen an Taschen, recht angenehmen und hindernisfreien Zugfahrt ist unsere Gruppe kurz nach Mitternacht hier in der Sanatoriumsschule angekommen. Schon am ersten Tag gab es eine Einladung der neunten Klasse zu einem Kennlernabend, der mit einer Disco endete.

Bei den jüngeren Schülern kamen die von uns durchgeführten Spielenachmittage sehr gut an.

Einen festen Platz hat das Zirkusprojekt. Die drei Stunden Training täglich sind sicher anstrengend, machen aber allen 55 Schülerinnen und Schülern viel Spaß.

Ein weiterer Höhepunkt war ein Lagerfeuer auf einer Waldlichtung. Die gegrillten Würstchen und Knüppelkuchen haben allen gemundet.

Bei einem Besuch des Museums für traditionelles Handwerk erfuhren wir viel über die Geschichte des Kreises Baranovichi. Eine Shoppingtour rundete diese Exkursion ab.

Der Höhepunkt der Woche war unser „Deutschtag“. Die Kinder des Internats genossen das von uns gekochte Essen (Gemüsesuppe, Spaghetti mit Hackfleischsoße, Erdbeer-Mousse). Nach dieser Stärkung waren am Nachmittag all mit viel Spaß und Engagement beim Basteln und Spielen an verschiedenen von den Berlinern organisierten Stationen dabei.

Erfolgreiche Staffeln mit Podestplätzen

Drei Lichtenberger Staffelmeister und in jedem Wettkampf ein Podestplatz!

In diesem noch sehr jungen Schuljahr waren die Vorraussetzungen für eine erfolgreiche Staffelteilnahme denkbar schlecht. In den vorangegangen zwei Schulwochen fehlten Zeit und vor allem aber auch die Möglichkeiten (Sportplatznutzungszeiten) für eine ordentliche Vorbereitung. So gingen unsere Staffeln mit maximal ein paar wenigen Sprints, aber ohne das Üben von Staffelübergaben im Vorfeld an den Start.

Umso überraschender war die Ausbeute der Gutenberger Staffeln.

Die Mädchen WK III 4x100m (2002 und jünger: Jasmin Klitzke 9e, Lucy Mischke 9c, Maria Manthey 9e, Selina Suhr 10e und Antonia Schwietz 9e) gewannen souverän den Vorlauf und das Finale und dürfen sich nun Lichtenberger Meister nennen.

Die Mädchen WK II 4x 100m (2000 und jünger: Luisa Waehlan 9a, Lena Schmidt 10d, Celine Hillmann 10b, Gina Javansky 10e, Ann-Kathrin Felsch 9a) zogen nach und gewannen in einem packenden Finish ebenfalls die Lichtenberger Staffelmeisterschaft.

Einen glanzvollen Wettkampfabschluss lieferte unsere 3x 800m Staffel der Jungen WK II (2000 und jünger). Florian Kast 11e, Paul Herbusch 11d und Domenic Malze 11b gewannen nach einem großartigen und spannenden Lauf nicht nur in ihrem Jahrgang, sondern konnten auch gleichzeitig alle WK I Staffeln (1997 und jünger) hinter sich lassen – herausragend!

Einen tollen zweiten Platz erliefen sich die Jungen über 4x100m WK II Oliver Reppin 11, Lucas Ziebell 11, Marius Hanel 9d, Justin Siebert 9d und Toni Lerch 8e. Auch sie haben sich damit wie auch die zuvor gennannten Staffeln für das Berlin-Finale in zwei Wochen qualifiziert.

Herzlichen Glückwunsch!

Denkbar knapp und in unserem Augenmaß auch nicht nachvollziehbar sind unsere Jungen im WK III über 4x100m am Einzug zum Berlin-Finale gescheitert. Als Vorlaufsieger erliefen sich Yanik Martin 9e, Jeremy Volk 9e, Florian Schliebener 9d und Fynn Grießig 9e einen tollen 3. Platz im Finallauf.

Ähnlich erging es den Jungen in WKI (1997 und jünger) Justin Berus 11e, David Jahnke 11e, Daniel Bozinis 12 und Tim Herbst 12 erliefen sich in einem sehr stark besetzten Finallauf einen beachtlichen 3. Platz und verfehlten ebenfalls sehr knapp den erhofften 2. Platz für das Berlin-Finale.

Die Mädchen der 3x800m Staffel des WKIII Luisa Waehlan 9a, Lisa Luchterhand 9e und Antonia Schwietz 9e sind ebenso auf das Podest gelaufen. Überragend war vor allem die Leistung von Antonia, die einen großen Vorsprung zulaufen konnte und damit Rang drei sicherte.

Sehr gute Leistungen erzielten auch die zweiten Mannschaften der Jungen in WK III und I auf 4x100m.

Unsere Jüngesten Luca Dahlke 8b, Dennis Rach 8e, Moritz Rutkiewitz 8e Niklas Fischer 8e, Noel Jahnert 8b und Fabian Knelke 8b erlangten in ihrem Vorlauf Rang 3. Das ist sehr beachtlich, da sie gegen deutlich ältere Schüler angetreten sind.

Einen guten Platz 5 erreichte das 2.Team im WK I (Timm Seidel 12, Justin Streck 12, Paul Vortisch und Mohamed Allaham 10c).

Wir gratulieren allen Startern zu diesen tollen Ergebnissen.

Vielen Dank an die Ersatzläufer, die angefeuert und unterstützt haben.

 

In zwei Wochen wird das Berlin-Finale gelaufen. Dafür wünschen wir allen Teilnehmern viel Erfolg

Die Gutenberger haben gewählt

Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Behm für die akribische und nachhaltige Vorbereitung, an Frau Rostock für die hervorragende Unterstützung während der vier Tage, an alle Schülerinnen und Schüler der SEK II, welche in den Freistunden und Hofpausen das Wahllokal besetzt hielten und an Frau Weiland, Frau Protz und Frau Kuhl für ihre spontane Unterstützung.

R. Eichelbaum (i.A. des Fachbereiches)

Podiumsdebatte zur Wahl

Am 15.09.2016 fand im Mehrzweckraum der Gutenberg-Schule eine Podiumsdebatte anlässlich der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus statt. Sechs Vertreter/innen bekannter Parteien diskutierten anregend und ambitioniert über die Themen, welche im Vorfeld in der Schülerschaft der SEK II evaluiert worden sind. Das engagierte Publikum brachte sich mit zahlreichen Fragen ein und sorgte bei dem einen/der einen oder anderen Spitzenkandidaten/in für kurzzeitige Schweißperlen auf der Stirn. Es entwickelte sich in den 100 Minuten eine sachlich auf die Berliner Politik konzentrierte Debatte, die dem einen/der einen oder anderen Jungwähler/in bei seiner/ihrer Entscheidung am Sonntag sicherlich behilflich war. Auffällig war auch die Fairness, welche die Kandidaten/innen untereinander walten ließen. Souverän und mit einer Prise Humor führten die Moderaten Caroline Gündel und Taytes Bischof durch den politischen Nachmittag an unserer Schule.

Im Rahmen der durchgeführten Podiumsdebatte danken wir ausdrücklich Herrn Zink und Herrn Rühle für den Auf- und Abbau der Bühne und der Bestuhlung, Herrn Buchwalsky und Herrn Ruve für die Bereitstellung und den Auf-und Abbau der Technik, Frau Behm, Herrn Hirsch und Frau Kröber für die inhaltliche und logistische Vor- und Nachbereitung, den Moderatoren Caroline Gündel und Taytes Bischof, dem Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und allen anwesenden Spitzenkandidaten/innen des Wahlkreises und dem interessierten und fragenden Schülerpublikum.

R. Eichelbaum (i.A. des Fachbereiches)

Projektreise Molcad` 2016

Am Sonntag, den 18. September, begibt sich eine Gruppe von 16 Schülern unserer Schule voller Aufregung und Vorfreude auf die Projektreise des Gomel-Projekts nach Molcad‘ in Weißrussland. Sie werden dort mit den Kindern der Sanatorium-Schule viele gemeinsame Aktivitäten durchführen. Durch ihre Hilfe und Freundschaft werden sie ein Lächeln auf die Gesichter der sozial und gesundheitlich benachteiligten Kinder zaubern.

Wir wünschen allen Teilnehmern eine Reise voller unvergesslicher Eindrücke und Erlebnisse sowie eine glückliche Rückkehr.

letzter Schultag 2016

Auf dem diesjährigen letzten Schultag konnte unser Gutenberg-Verein wieder die Jahrgangsbesten traditionell mit einer Prämie und dem Gutenberg-Shirt ehren. Ein Schüler bekam eine Anerkennung für besondere Aktivitäten als Pianist auf zahlreichen Schulveranstaltungen. Der Fachbereich Englisch übergab einen Preis für das hervorragende Abschneiden beim ‘the BIG Challenge‘ – Wettbewerb. Das Gomel- Projekt würdigte einen sehr aktiven Schüler und der Fachbereich Sport zeichnete unsere Fußballmannschaft für die sehr gute Platzierung bei den Berliner Schulfußballmeisterschaften aus.

Zeugnisübergabe 2016

Die diesjährige feierliche Zeugnisausgabe des 10. Jahrgang im Audimax der HWR war der Ausklang eines erfolgreichen Schuljahres. Umrahmt von kulturellen Beiträgen wurden festlich die Zeugnisse überreicht. Der Schulleiter Herr Bethke würdigte unter anderem in seiner Rede die besonderen Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler. Die Besten des Jahrgangs wurden vom Förderverein ausgezeichnet.

 

3. Platz im Landesentscheid im Fußball

Unsere Schulmannschaft konnte sich durch einen Sieg in der Region Nordost für den Landesentscheid qualifizieren. In dieser Runde spielten am 22. Juni 2016 die besten vier Schulmannschaften Berlins gegeneinander. Die Mannschaft der Gutenberg- Schule krönte mit einem 3. Platz ihr tolles Schulfußballjahr.

Sieger beim Fußball WK III

Sieg unserer Schulmannschaft bei der Bezirksmeisterschaft im Fußball im WK III.

Die Erfolgsgeschichte in diesem Schuljahr geht weiter!

Nach einer tollen Hallenrunde sind unsere jüngsten Fußballer auch in der Feldrunde sehr erfolgreich.

Die Schulmannschaft der Gutenberg- Schule hat bei der Lichtenberger Bezirksmeisterschaft in der Vorrunde gegen die Harnack-S. Mit 1-0 und gegen die Ardenne- S. mit 2-0 gewonnen. Im Halbfinale spielten wir gegen die Fritz- Reuter- S. 0-0, gewannen aber dann das anschließende Elfmeterschießen mit 3-2.

Im Finale spielten wir wieder gegen die Harnack- S. und gewannen dieses Spiel durch einen verwandelten Elfmeter mit 1-0 und wurden auch mit etwas Glück, Bezirksmeister.

Dank und Glückwunsch allen teilnehmenden Spielern.

große Ergebnisse beim Vattenfall- Crosslauf

 

Kleine Mannschaft – große Ergebnisse

Am Samstag, den 16.4.2016 waren die 15 besten Crossläufer pro Bezirk und Jahrgang zum Reiterstadion/Olympiapark geladen, um bei sehr wechselhaftem Aprilwetter die besten Berlins zu küren.

Viele Gutenberger Schüler hatten sich qualifiziert. Aufgrund von Punktspielen oder familiären Verpflichtungen am Wochenende sind wir aber leider nur mit vier Schülern an den Start gegangen.

Diese vier überzeugten aber allesamt und konnten das beste Ergebnis der letzten Jahre erzielen.

Es begann mit Philipp Brandenburg (10d), der seinen hervorragenden 7. Rang aus dem letzten Jahr bestätigen konnte. Besonders bemerkenswert ist es, dass er sich in diesem Jahr erstmals auch mit den Älteren messen musste, weil er in der Kategorie Jahrgang 1999 und älter startete. Insofern kann diese Leistung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Lukas Uebel (11a) belegte in diesem Lauf einen sehr guten 16. Platz und konnte damit seine Leistungen der letzten Jahre deutlich steigern.

Im Jahrgang 2002 gingen unsere Lichtenberger Meister und Vizemeister Antonia Schwietz (8e) und Louisa Waehlan (8a) an den Start. Während Louisa den 17. Platz belegte und damit ihre Vorjahresplatzierung auch deutlich verbessern konnte, gelang Antonia etwas, was zuvor noch keinem Gutenberger gelungen war – der Sprung zur Siegerehrung.

Die besten 6 von Berlin dürfen zur Siegerehrung auf die Kiss FM Bühne. Antonia lag nach der ersten Runde noch auf Position 14 und konnte sich in der zweiten Runde Stück für Stück nach vorne kämpfen, so dass am Ende ein großartiger 6. Platz heraussprang.

Wir gratulieren allen Vieren zu ihren herausragenden Leistungen!

Herzlichen Glückwunsch

Fühjahrsputz 2016

Viele kleine und große Helfer verschönerten wieder am Samstag unser Schulgelände nebst Schulgarten. Es wurde bei herrlichem Wetter gebuddelt, gezupft, geharkt, repariert, erzählt und gegessen.

Geografie-Wettbewerb 2016

Größter Schülerwettbewerb Deutschlands:

Diercke WISSEN – Der Geographie-Wettbewerb

Seit Beginn dieses Wettbewerbs (ehemals NATIONAL GEOGRAPHIC WISSEN) vor über zehn Jahren beteiligt sich die Gutenberg-Schule mit den 9. Und 10. Klassen an diesem nationalen Wettbewerb.

Nachdem die einzelnen Klassensieger feststanden, fand am 03.03.2016 der Wettbewerb zur Ermittlung des Schulsiegers statt.

Gewinner auch (!) in diesem Jahr: Robin Seebann, 10e. Auf den weiteren Plätzen folgten Erik Schär, 9b und Jannik Wagner, 9e. Zum zweiten Mal hat dabei ein Schüler zwei Jahre nacheinander den Schulwettbewerb gewonnen!

Neben einem kleinen Präsent erhielt der Sieger von seiner Geografielehrerin Frau Klauke die Einladung zum Berliner Landeswettbewerb. Dieser wird am 15.03.2016 stattfinden. Dazu drücken wir Robin auch in diesem Jahr ganz „doll“ die Daumen

 

Im nächsten Schuljahr werden wieder „Gutenberg-Geografen“ dabei sein, wenn es dann heißt: Diercke WISSEN 2017!

Frühlingskonzert 2016

Nachlese zum Frühlingskonzert

Ein Hauch von Frühling zog am 16.03. durch den Mehrzweckraum der Gutenberg-Schule. Davon konnten sich ca. 100 Besucher des Frühlingskonzertes ein Bild machen. Liebevoll hatten die Schüler/innen des Profilkurses Deutsch (11) den Speiseraum dekoriert und die Akteure des Abends sorgten dann für die passende Stimmung. Der Schulchor der Gutenberg-Schule, unter der Leitung von Herrn Steuer, sorgte durch ein abwechslungsreiches Repertoire für schwungvolle und atmosphärische Rhythmen. Einen weiteren musikalischen Höhepunkt bot die Schulband „Breathless“ unter der Regie von Dirk Buchwalsky. Wir sind uns sicher, dass wir von unserer Schulband noch viel hören werden. Die Keyboard AG (Leitung: Hr. Steuer) und Niklas Schauer, Alison Barr und Felix Langhoff von der Klavier-AG (Leitung: Hr. Gummlich) rundeten den Abend mit anspruchsvollen, instrumentalen Musikstücken ab.
Die Profilkurse Deutsch (Jahrgang 11) (unter der Leitung von Frau Eichhorn und Herrn Eichelbaum) präsentierten ein vielseitiges lyrisches Repertoire. So wurden neben den klassischen Frühlingsgedichten auch politische Werke vorgetragen, darunter auch eigens gedichtete Texte, die der aktuellen politischen Lage Rechnung trugen. Letzterer Punkt stellte gleichsam eine Hommage an den Vormärz dar.Allen Besuchern/innen danken wir herzlich für Ihr Erscheinen.

Wir wünschen Ihnen einen friedlichen, schwungvollen und heiteren Frühling 2016.

„[…] Ja es ist Zeit
sich zu öffnen
allen ein Freund zu sein
das Leben zu rühmen“ [Rose Ausländer]

Sieger im “Spielend Russisch lernen”

Am 2. und 3. März 2016 fand nun schon zum wiederholten Male der Schulausscheid des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ statt. 52 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 7 – 10 wetteiferten in 26 Zweierteams aus Russischkönnern und Schülern ohne Russischkenntnissen darum, wer am effektivsten und schnellsten russische Vokabeln und Wendungen lernt. Alle hatten Spaß und haben sich angestrengt, aber am Ende kann nur ein Team das Beste sein und unsere Schule beim Regionalausscheid im September hoffentlich erfolgreich vertreten.

Wir gratulieren!!!

3. Platz: Kristiyan Georgiev und Dustin Pietzsch Klasse 9d

2. Platz: Erik Ebert und Justin Lauterbach Klasse 9d

1. Platz: Emma Pushkov und Nico Kunisch Klasse 10c

Zeitzeugen im LK13 Geschichte

Nachlese zum Zeitzeugengespräch anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 27.01.2016

Anlässlich des Holocaust-Gedenktages haben sich fünf Schüler/innen aus dem Leistungskurs-Geschichte mit dem Zeitzeugen Franz Michalski (geboren 1934) und dessen Ehefrau Petra getroffen. Den Schülern wurde im Rahmen des Blumenstraußprojektes die Möglichkeit gegeben, zahlreiche Fragen an den Zeitzeugen zu richten. Sie erfuhren Einzelheiten zur Kindheit im Nationalsozialismus und zur Flucht von Franz Michalski und die damit verbundene Odyssee seiner Familie. Auch aktuelle politische Entwicklungen wurden im Rahmen des Gespräches anregend und kritisch diskutiert. Petra und Franz Michalski sehen in ihrem Engagement und damit in der Begegnung mit Jugendlichen die Chance, an die finstere Vergangenheit zu erinnern und gleichsam die Augen für die gegenwärtigen Konflikte zu öffnen und die Schüler auch dafür zu sensibilisieren. Seine Lebenserinnerungen hat Franz Michalski unter dem Titel „Als die Gestapo an der Haustür klingelte“ niedergeschrieben.

Die teilnehmenden Schüler/innen (Virginia Behm, Annie Pham, Charline Rösner, Christian

Hildenstein und Domenic Mechelke) zeigten sich nach einem vierstündigen Gespräch sichtlich beeindruckt von den Erzählungen des Ehepaares.

der Leistungskurs-Geschichte – Jahrgang 13

Auszeichnungsveranstaltung Mathecup

Bereits zum 24. Mal führten wir am 05.01.2016 an der Gutenbergschule den Mathe-Cup für die Lichtenberger Grundschulen durch. Im Unterschied zu vielen anderen Mathematikwettbewerben ist der Mathe-Cup ein Mannschaftswettbewerb. Sehr erfreulich fanden wir die rege Teilnahme in diesem Jahr: 19 Grundschulen des Bezirkes beteiligten sich mit je einer Mannschaft, deutlich mehr als in den letzten Jahren.
Die Preisverleihung fand am 14.01.2016 anlässlich unseres Tages der offenen Tür statt.Eingestimmt durch ein Klavierstück, vorgetragen von Richard Kurpat, einem Schüler der 10. Klasse unserer Schule, konnten wir wieder die 3 erfolgreichsten Mannschaften auszeichnen. Jeder der SchülerInnen bekam eine Urkunde, eine Medaille und einen Gutschein.Den 3. Platz belegten in diesem Jahr die SchülerInnen der Robert-Wagner-Schule. Als Titelverteidiger des letzten Jahres mussten sie sich dieses Jahr knapp 2 anderen Mannschaften geschlagen geben.Wie im vergangenen Jahr platzierte sich die Mannschaft der Grundschule am Wilhelmsberg auf Platz 2. Ganz knapp davor und damit Sieger des Mathe-Cups im Schuljahr 2015/16 wurden die Schülerinnen und Schüler des Schul- und Leistungssportzentrums Berlin, die damit neben den genannten Preisen auch den Wanderpokal für ein Jahr mit in ihre Schule nehmen konnten.Insgesamt war neben der hohen Teilnehmerzahl auch die Leistungsdichte der vielen Mannschaften für uns als Veranstalter sehr erfreulich, denn auch die Abstände zu den nachfolgenden Platzierungen waren meist nur sehr gering.Wir beglückwünschen alle Teilnehmer und Preisträger, wünschen allen weiterhin viel Spaß an mathematischen Knobeleien und freuen uns schon auf den Jubiläumscup 2017.

Fußballweihnachtsturnier 2015

… mit neuem Glanz:

In diesem Schuljahr wurde unser Fußballweihnachtsturnier am letzten Schultag vor Weihnachten von der 1. bis zur 4. Stunde durchgeführt.

Die Jahrgänge 9, 10, 11, 12 und 13 stellten jeweils ein oder zwei Mannschaften. Das spielerische Niveau war großartig und sehr ausgeglichen. Es wurde stets bis zur letzten Minute mit vollem Körpereinsatz gekämpft, denn meist wurden die Spiele eben auch erst dort entschieden.

Überzeugend war die Leistung des Jahrgangs 9, die überraschend in das kleine Finale einzogen und sich erst dort einer Mannschaft der 11. Klasse geschlagen geben musste.

Das Finale machten die zwei Mannschaften der 10. Klasse untereinander aus.

Ein großer Dank geht an Hans Boysen, Kay Hähnchen und Kevin Kopsch für ihre Schiedsrichtertätigkeit.

Bemerkenswert war das Publikum. In diesem Jahr wurde von den Rängen ununterbrochen angefeuert. Da blieb kein Platz leer. Das Interesse und die Stimmung waren riesig. Wir freuen uns, dass dieses Event so großen Anklang gefunden hat und hoffen auf eine Wiederholung 2016.

Eröffnung Pavillon Haus C

In unserem Schulgarten steht jetzt auch ein Pavillon:

Vor einem Jahr begannen wir mit der Planung unseres zweiten Pavillon. In einem Schülerwettbewerb suchten wir nach Gestaltungsvorschlägen. Preisträger war Paul Herbusch.

Während die meisten Klassen in der Woche vor den Sommerferien auf Klassenfahrt waren, begannen Schüler der 10. und 12. Klassen, die in Berlin blieben, mit dem Aufbau des Pavillons. Wie bei unseren bisherigen Projekten fanden wir große Unterstützung von Herrn Dietzen („Grün macht Schule“) und von der Firma Mittendorf. Finanziert wurde das Projekt von der „Aktion Mensch“.

Die letzten Arbeiten erfolgten im Herbst. Unter Leitung unseres Hausmeisters Herr Büttner ölten Schüler und Schülerinnen der 10. Klasse zur Werterhaltung die Holzkonstruktion.

Es ist geschafft. Unser Pavillon wurde am Dienstag in der Gesamtschülerversammlung an die Schüler und Schülerinnen übergeben

K. Wolter

Sportfest 2015

Sportfest Mädchen Klassestufe 9/10:

In diesem Schuljahr wurde bei den Mädchen der Klassenstufen 9 und 10 das traditionelle Volleyballturnier durch einen Mehrkampf ersetzt.

In sieben, sehr unterschiedlichen Disziplinen starteten die Klassen gegeneinander.

Zunächst traten alle Schülerinnen klassenweise zum Rundensammeln an. Sowohl die starken Läuferinnen als auch die Schülerinnen, deren Ausdauerfähigkeiten nicht so ausgeprägt sind, überzeugten durch Kampfgeist und Durchhaltevermögen.

In der zweiten Disziplin stand Geschicklichkeit auf dem Programm. Jeweils 5 Vertreterinnen pro Klasse stellten sich dem Hula Houp Wettbewerb. Ziel war es, die Reifen so lange wie möglich in Bewegung zu halten. Nach 3 Minuten wurde der Wettbewerb beendet und es gab sowohl in Klassenstufe 9 als auch 10 beachtlich viele Schülerinnen, die bis zum Ende durchhielten.

Bei dem Spiel Bump Out konnten die Schülerinnen mit Ballgefühl ihr Können unter Beweis stellen. In der dritten Disziplin ging es darum, möglichst schnell Körbe zu erzielen – früher als der Vorgänger, damit dieser ausscheidet und unbedingt vor dem Nachfolger, um selbst lange im Spiel zu bleiben.

Es folgte ein Kräftemessen in Disziplin vier. Jeweils 5 Schülerinnen jeder Klasse traten im Unterarmstütz gegeneinander an. Wer schafft es am längsten, diese Position zu halten. Erschwerend kam hinzu, dass man die Konkurrenten direkt vor den Augen hatte. Auch in dieser Disziplin gab es pro Klasse mindestens eine Schülerin, die die maximale Zeit von 3 Minuten durchgehalten hat.

In Disziplin fünf traten die Schülerinnen zu (neuen) Höhenflügen an. Es sollten die Höhen 1,05m; 1,10m; 1,15m; 1,20m; 1,25m übersprungen werden. Dabei durften sich die Schülerinnen im gesamten Wettbewerb nur zwei Fehlversuche erlauben. In Klassenstufe 9 übersprangen neun Schülerinnen die 1,25m: Lou Randel, Chantal-Marie Wolf, Maren Thümmler, Laura Pliske, Sophie Lau, Michelle Markhoff, Anna Dreyer, Viktoria Vorwerk und Selina Suhr. In Klassenstufe 10 schafften diese Hürde sogar 15 Schülerinnen: Emilia Brachmann, Michelle Bölke, Larissa Mundt, Lisa Sobierskaja, Eileen Schneider, Alisa Adam, Denise Geisendorf, Gina Schreyl, Gina-Marie Rose, Lea Lynn Lauckner, Anne Hübener, Lisa Oppermann, Laura Wähler, Lena Seitz und Michelle Boese. Mehrere Schülerinnen übersprangen anschließend außer Wertung noch die 1,30m. Besonders erfreulich ist, dass es innerhalb dieses Wettbewerbs zu zahlreichen Bestleistungen kam. Herzlichen Glückwunsch.

Als 6. Disziplin folgte das Seilspringen. Ziel war es, so lange wie möglich fehlerfrei Seil zu springen. Kraftausdauer, Rhythmisierungsfähigkeit und Konzentration sind die wichtigsten Voraussetzungen, um diesen Wettbewerb erfolgreich zu bestreiten. Auch in dieser Disziplin konnten mehrere Schüler die Maximalzeit von 3 Minuten erreichen.

Zum krönenden Abschluss des 7-Kampfes stand der Shuttle Run an. Gelaufen wurde auf einer 20m Strecke. Mit der Maximalvorgabe von Level 8 zum Ende eines kräftezehrenden Mehrkampfes hingen die Trauben sehr hoch. Die Schülerinnen legten sich allesamt mächtig in Zeug. Niemand stieg vor dem Level 4 aus. In Klassenstufe 9 kämpften sich Maren Thümmler, Jule Schoknecht und Selina Suhr bis ins Level 8 und in der 10. Klasse überzeugten insbesondere Zoé Cara Peucelle und Laura Wähler. Hut ab vor dieser Leistung.

Nach der Auswertung aller Wettbewerbe ergab sich in Klassenstufe 9 folgendes Gesamtresultat.9e und 9c belegen mit gleicher Punktzahl den ersten Rang. Die 9d erreicht den dritten Platz, dicht gefolgt von den Klassen 9b und 9a auf den Rängen 4 und 5.

In Klassenstufe 10 ging es noch enger zu. Platz 1 ging an die 10e. Knapp dahinter folgt die 10f. Die Klassen 10a, 10b, 10c, und 10d erreichten allesamt die gleiche Punktzahl und somit haben wir vier 3. Plätze.

Diese knappen Ergebnisse spiegeln die Ausgeglichenheit der Jahrgänge wieder.

Die 9d in Mannschaftskleidung, 9e und 10c symbolisierten ihre Klassenzugehörigkeit durch Schminke, vorgefertigte Karten zum Anfeuern von 10e und 10f – das sind nur ein paar Impressionen, die stellvertretend für eine sehr positive Stimmung im gesamten Wettbewerb stehen. Es wurde gejubelt und angefeuert. Einige Tutoren nahmen sogar aktiv und sehr erfolgreich an einzelnen Disziplinen teil. Wir bedanken uns bei der großartigen Einsatzbereitschaft der Tutoren, bei unserem Fotografen Herrn Schilling sowie bei den Protokollanten Frau Börner und Frau Barkow.

Ein ganz besonderer Dank gilt Lara Wähler und Kay Hähnchen, die als DRK das Sportfest betreuten.

 

Nachtrag zum Lesewettbewerb

Am 19.11.2015 hat der schulinterne Lesewettbewerb des 7. Jahrgangs stattgefunden. 10 Teilnehmer/innen bewiesen in neunzig unterhaltsamen Minuten ihr Lesetalent und stellten sich der Bewertung einer Jury.

Hierfür ein herzliches Dankeschön an Nicole Neumann, Caroline Gündel, Lina Schilling und Frau Henniger! Neben einer vorbereiteten Fabel haben die Lesefreunde auch einen unvorbereiteten Romanauszug vorgelesen. Die Schüler/innen schlugen während des Lesens die gebührenden Töne an, waren konzentriert und sensibel im Umgang mit der Literatur. Die fesselnden Lesebeiträge sorgten für einen unterhaltsamen Nachmittag.

Die Jury prämierte alle Teilnehmer/innen und kürte zwei Schüler, welche nun für die Gutenberg-Schule am UNESCO-Lesewettbewerb teilnehmen werden.

Gewonnen haben: Julia Liebchen und Domenic John

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!

Allen anderen Teilnehmern sprechen wir unsere Anerkennung aus:

Sophia Berger, Reena Galkow, Leander Schulze, Edgar Kirsche, Emil Sommer, Laureen Fentz, Fredrik Finger und Fabian Dietrich.

Vielen Dank für eure Teilnahme!!!

Benefizkonzert 2015

Das 16. Benefiz-Konzert

Im Rahmen unseres 16. Benefizkonzertes erlebten wir einen unvergleichbaren Abend. Ein charismatisches Moderatorenteam führte das Publikum durch die abwechslungsreiche Veranstaltung. Schüler des Gomel-Teams präsentierten zur Mitte des Abends Eindrücke der letzten Projektfahrt nach Molcad‘ und warben dafür, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Zirkus Cabuwazi fortzusetzen.

Die musikalischen Darbietungen des Benefizkonzertes reichten von modernen Rock-und Pops-Songs über klassische Klavierwerke bis zu rockigen Violinen-Interpretationen bekannter Hits. Beeindruckende Choreographien von zwei Tanzgruppen, ein Nachwuchsjongleur und Zaubertricks eines Magiers boten auch dem Auge Momente zum Staunen. Die Ehrengäste Frau Emmrich (ehemalige Schirmherrin des Gomel-Projekts), die derzeitige Schirmherrin Frau Dr. Obermeyer (Lichtenberger Stadträtin für Jugend und Gesundheit) sowie die Vertreter der weißrussischen Botschaft Aleksei Zhbanov und Andrei Shvets lobten die hohe Qualität der Beiträge und auch das Publikum war begeistert. Langjährige Künstler, die bereits das vierte Mal zum Programm beitrugen, und viele neue Schüler der Gutenberg-Schule zeigten ihre vielfältigen Talente. Wir sind bereits auf weitere Auftritte gespannt!

Die Einnahmen durch den Eintritt, die Preise für das leibliche Wohl sowie durch Spenden ergaben eine Summe von beachtlichen ca. 600 Euro. Dieses Geld wird für den Transport der Sachspenden eingesetzt, welcher mit über 200 Kisten eine echte logistische Herausforderung darstellt.

Das Benefizkonzert ist nur durch die Hilfe zahlreicher Unterstützer möglich gewesen. Daher möchten die Schulleitung und das Gomel-Team allen Mitwirkenden auf und hinter der Bühne ganz herzlich danken, d.h. den Schülern und Schülerinnen, externen Künstlern, den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Freunden des Gomel-Projektes, welche in jeglicher Form zur Vorbereitung und Durchführung des Konzertes beitrugen!

Exkursionsbericht Ravensbrück

Exkursionsbericht – Besuch in der KZ-Gedenkstätte Ravensbrück (vom 04.11.- 06.11.)

  1. Tag

Mit dem Zug fuhren wir am 04.11. in die KZ-Gedenkstätte Ravensbrück. Vom Bahnhof/Fürstenberg-Havel führte uns eine zwanzigminütige Wanderung zur Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Auf dem Weg dorthin begegneten uns schon einige historisch relevante Artefakte, z.B. die „Müttergruppe“ von Fritz Cremer, die auf das Schicksal der inhaftierten Frauen und Kinder aufmerksam macht oder eine Wand aus Steinen, welche wiederum die Zwangsarbeit und damit den Bau der Straße durch die Häftlinge symbolisiert. Mittels der Methode des Fotospaziergangs erschlossen sich die Schülerinnen und Schüler autark das Gelände und schilderten anschließend ihre erste Begegnung mit dem Areal der Gedenkstätte. Der Gedenkstättenpädagoge Stefan Kunz nahm sich die Zeit, die Eindrücke der Lernenden aufzunehmen und uns anschließend in einer Nachführung, Fragen zu den Gegebenheiten zu beantworten. Im Fokus des ersten Tages stand natürlich auch die Arbeit in den verschiedenen Workshops. Folgende Themen wurden hierzu untersucht: Häftlinge/Häftlingsgesellschaft, Täter/innen + Prozesse, Zuschauerschaft – die Haltung der Fürstenberger, künstlerische Erzeugnisse der Häftlinge und auf dem Gelände der Gedenkstätte. Mit Leidenschaft und Akribie machten sich die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses an die Arbeit. Es ging ein arbeitsreicher erster Tag zu Ende. Untergebracht waren wir übrigens in den ehemaligen Wohnungen der Wärterinnen, welche zur Jugendherberge umfunktioniert wurden.

  1. Tag

Neben der akribischen Arbeit in den Themengruppen, fand am zweiten Tag der Exkursion eine Einführung in das archivarische Arbeiten statt. Frau Schnell vom Archiv der Gedenkstätte erläuterte uns die schwierige Quellenlage, aber auch die erfolgreiche Beschaffungen diverser Dokumente. Da die SS noch im Jahr 1945 mit der Zerstörung der Beweismittel begonnen hatte, existieren nur noch spärliche Originaldokumente über die Grausamkeiten im Lager. Es sind aber Briefe, Zeitzeugenberichte, Zeichnungen etc. von den ehemaligen Häftlingen vorhanden, die Aufschluss über die Tyrannei im ehemaligen Konzentrationslager geben. So wird manche Biografie in einem kleinen Karton aufbewahrt und dahinter verbirgt sich ein erschütterndes persönliches Schicksal. Der Besuch im Archiv der Gedenkstätte war für uns essentiell, da die Anstrengungen der Historiker auf solchen Quellen aufbauen.

Die Arbeit an einem so stark historisch aufgeladenen Ort stellt eine hohe fachliche und emotionale Herausforderung dar. Neben der sachgerechten Auseinandersetzung schufen sich die Lernenden auch Phasen des Gedenkens, des Erinnerns an die Opfer, an die Schicksale der Frauen, Kinder und Männer im Lager. Die Historikerin Simone Erpel konstatiert in diesem Kontext: „Gedenkstätten an Orten ehemaliger Konzentrationslager sind Friedhöfe, Stätten des Gedenkens […]. Ihre Hauptaufgabe ist es, an das Leiden und den Tod der Opfer zu erinnern.“1 Parallel dazu verbalisierten die Lernenden ihr Entsetzen zum kaltblütigen Vorgehen der Täter und in diesem Kontext vornehmlich der Täterinnen.

Hierzu überzeugte vor Ort die Ausstellung zur artikulierten Thematik.

  1. Tag

Der dritte Tag stand im Zeichen der Präsentationen und Reflexionen. Im Beisein von Herrn Dr. Heyl (Leiter des pädagogischen Dienstes) wurden die Arbeitsergebnisse der Lernenden in äußerst ansprechenden Präsentationen vorgestellt, kommentiert und die letzten Tage vor Ort reflektiert.

Ein großes Dankeschön geht an Thomas Kunz für die hervorragende Betreuung, die begleitenden Anregungen und die zahlreichen inhaltlichen Impulse. Frau Schnell sei gedankt für den pointierten Vortrag im Archiv der Gedenkstätte. Dank an Frau Nägel und ihrem Team von der Jugendherberge Ravensbrück für die gepflegte Unterbringung und das gute und reichliche Essen. Abschließend ein Dankeschön an Dr. Matthias Heyl für die Koordinierung der Abschlussrunde.

Das intensive Arbeiten an jenem sensiblen und authentischen Ort hat nicht nur den Blick auf die historischen Prozesse intensiviert, sondern auch einen bewussten Umgang mit jenem Teil der Erinnerungskultur geschärft.

„Alle ehemaligen Lager drücken das gleiche Gefühl von Horror und Abscheu aus, nichts kann sie vergessen machen, und ihre Existenz sollte helfen zu zeigen, was sich nie wieder ereignen darf auf der ganzen Welt.“ (Annette Chalu, 20042)

 

Robert Eichelbaum [Fachlehrer Geschichte]

1 Erpel, Simone: Einführung, S. 19. In: Erpel, Simone (Hrsg.): Im Gefolge der SS: Aufseherinnen des Frauen-KZ Ravensbrück. Begleitband zur Ausstellung, Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Band

17, Metropol, 2. Auflage, Berlin 2011, S. 15-36.

2 zentrale Ausstellung auf dem Gelände der Gedenkstätte Ravensbrück

Erfolgreicher Vattenfall Crosslauf

die Gutenberger Asse haben wieder zugeschlagen:

Am Freitag, den 9.10.15 wurden die Lichtenberger Langstreckenasse in den Stadtpark Lichtenberg berufen, um ihre Besten zu küren. Die ersten 15 Läufer jedes Jahrgangs qualifizieren sich für das Berlin-Finale im April 2016 im Reiterstadion.

Mit einem großen Team folgten wir diesem Aufruf. Dick anziehen hieß es an diesem Tag und warm halten galt als ständiges Gebot.

Dreimal war es am Ende ein Gutenberger, der den Titel Bezirksmeister bzw. Bezirksmeisterin tragen durfte. Philipp Brandenburg (10d) verteidigte souverän seinen Titel im Jahrgang 1999, nunmehr schon zum zweiten Mal. Dominic Malze (10e) knüpfte an alte Erfolge an bzw. übertraf sich dabei selbst und sicherte sich in einem Superschlussspurt den Titel im Jahrgang 2001. Antonia Schwietz (8e) wurde Bezirksmeisterin im Jahrgang 2002, dicht gefolgt von ihrer Staffelkollegin Luisa Waehlan (8a) auf Rang 2.

Unsere weiteren Staffelteilnehmer Lisa Luchterhand (8e) und Selina Suhr (9e) ließen mit Rang 8 und 10 auch nicht lange auf sich warten und Yen Nhi Le (7c) sicherte sich als 13 ebenfalls das Ticket zum Berlin Finale – ein ganz starker Jahrgang – diese 2002erinnen. Die Jungen zogen nach. Yanik Martin (8e) erlief sich den 5. Platz, gefolgt von Pascal Wächter (8b) und Fynn Grießig (8e) mit den Plätzen 6 und 7. Auch Jeremy Gampe (8c) schaffte als 15. den Finaleinzug.

Einen weiteren Podestplatz erlief sich Lukas Uebel (11a) mit Rang 3 im Jahrgang 1999 und älter.

Im Jahrgang 2000 können wir auch mit sehr guten Platzierungen aufwarten. Bei den Mädchen sicherten sich Lea Lynn Lauckner (10e) und Melissa Breu (10d) die Plätze 4 und 5. Dominik Berisha (10e) und Paul Herbusch (10d) erliefen sich in einer sehr starken “Herrenkonkurrenz” die Plätze 7 und 8.

Lou Randel (9a) vertrat als einziges Mädchen den Jahrgang 2001 und kam auf einen tollen 4. Platz. Hinter Dominic Malze überzeugten auch unsere weiteren Jungen im Jahrgang 2001. Justin Siebert (8d), Toni Lerch (7e) und Béla Lange (8d) sicherten sich mit den Plätzen 9, 11 und 15 einen Platz im Berlin – Finale. Marius Hanel (8d), beeinträchtigt von einer Verletzung, kämpfte sich durch und erlangte immerhin Rang 20.

Unsere Jüngsten im Jahrgang 2003 schlugen sich bei einem riesigen Starterfeld ganz beachtlich. Tobi Kunisch (7b) erreichte einen hervorragenden 4. Platz und auch Dominik Krause auf Rang 10 sowie Fabian Knelke mit Platz 12 können mächtig stolz auf sich sein. Bei den Mädchen erreichte Laureen Fentz (7d) als 15. das Berlin Finale. Reena Galkow (7a) verpasste dieses trotz toller Laufleistung ganz knapp. Wir sind zuversichtlich, dass ihr dies im nächsten Jahr gelingen wird. Unsere weiteren Starterinnen im Jahrgang 2003 Julia Liebchen (7c), Nele-Sophie Reusch (7c) und Marlene Steiner (7c) überzeugten vor allem auf sozialer Ebene und brachen ihren Lauf ab, um einer Mitschülerin zu helfen.

Wir gratulieren allen Teilnehmern zu diesen Erfolgen und freuen uns über 24!!! Finalplätze. Nun heißt, den Winter nutzen, um sich auf das Berlin-Finale vorzubereiten. Bis bald!

Ein ganz besonderer Dank geht an Frau Keil, die sich trotz des wohlverdienten Ruhestands bereit erklärte, die Schüler der Klassen 7 und 8 zur Wettkampfstätte zu begleiten!

Erfolgreiche ‘Gutenberger Staffeln’

Alle Gutenberger Staffeln erreichen die Endläufe

Hervorragende Resultate erzielten unsere Staffeln beim Berliner Staffelfinale im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.

Die besten zwei Bezirksstaffeln der Mädchen und Jungen treten dort in den Wettkampfaltersklassen in jeweils drei Vorläufen gegeneinander an. Die acht zeitschnellsten Staffeln erreichen den Endlauf.

Unsere Mädels – WK III (2001 und jünger) – Annkathrin Felsch (8a), Maria Manthey (8e), Luisa Waehlan (8a), Antonia Schwietz (8e) und Ersatzläuferin Lisa Luchterhand (8e) qualifizierten sich knapp für den Endlauf. Bei dieser Leistungsdichte ist das ein Riesenerfolg. Im Endlauf konnten sie sich dann sogar noch um einen Rang verbessern. Am Ende steht ein toller 7. Platz mit einer klasse Zeit von 56,82s.

Der Start der Mädchenstaffel (WK I – 1996 und jünger) stand bis zum Vorabend auf der Kippe. Michelle Boese (10f) wurde rechtzeitig fit und mit Selina Suhr (9e – Jg. 2002!!!) konnte in letzter Minute ein mehr als gleichwertiger Ersatz aufgestellt werden. Gemeinsam mit Sophia Schulze (13) und Wiebke Lehmann (13) wurde im Vorlauf die Laufzeit der Bezirksmeisterschaft um ganze 3 Sekunden auf 56,62s verbessert und so das Finale erreicht. Im Endlauf erkämpften sich die vier ebenfalls den 7. Platz. Gratulation!

Die Jungenstaffel – WK I, bestehend aus Ramon Krysteck (13), David Jahnke (10a), Andreas Adam (12), Max Sielaff (12) gewann ihren Vorlauf mit starken 46,92s. Die viertbeste Vorlaufzeit ließ für den Endlauf hoffen. In einem hervorragenden Rennen, mit einem letzten unglücklichen Wechsel liefen die Jungen auf den undankbaren vierten Rang! Aber die viertbeste 4x100m Schulstaffel in ganz Berlin – das ist aller Ehren wert. Herzlichen Glückwunsch.

Mit diesem Staffelfinale verabschieden wir uns aber auch von Staffelläufern, die seit Jahren die Gutenberger Staffeln zu großen Erfolgen geführt haben. Ein herzlicher Dank geht an Wiebke Lehmann, Sophia Schulze, Andreas Adam und Ramon Krysteck.

Alle anderen Läufer sehen wir hoffentlich im nächsten Jahr wieder!

Zwischenbericht aus Molcad’

Nun sind wir schon eine Woche in Molcad' und haben viel mit unseren Kindern erlebt. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das Zirkusprojekt. Nach einem Schnuppertraining in acht Zirkusdisziplinen (z.B. Jonglieren, Stelzenlaufen, Trapez, Akrobatik) hat sich jeder für eine Disziplin entschieden und trainiert fleißig für die große Aufführung am 30. September. Außerdem haben wir gemeinsam die Stadt Kobrin besucht, ein Lagerfeuer mit Knüppelkuchen und einen Lampionumzug gemacht.

 

Bilder von der Mondfinsternis

Die totale Mondfinsternis vom 28.09.2015

Unsere Astro-Schüler und weitere interessierte Gäste haben zu früher Morgenstunde gemeinsam dieses Himmelsschauspiel bestaunt. Es war schon eine kleine Herausforderung, gute Fotos zu machen. Hier einige gelungene Versuche:

Die nächste totale Mondfinsternis in Mitteleuropa findet am Abend des 27. Juli 2018 statt. Leider nicht bei so einem schönen dunklen Nachthimmel, da die Dämmerung im Sommer lange andauert.

bg

 

Super Erfolge beim Staffeltag

Tolle Ergebnisse der Gutenberger Staffeln

Mit großem Stolz verkünden wir, dass wir in diesem Jahr wieder zwei Lichtenberger Staffelsieger (Jungen WK I sowie Mädchen WK III) stellen.

Die Mädchen WK I errangen den 2. Platz und sicherten sich so wie unsere Erstplatzierten das Ticket zum Berlin-Finale.

Bei den Jungen WK II (1999 und jünger) hat leider ein Wechselfehler bei der letzten Übergabe einen schon sicher geglaubten Sieg verhindert. Nach klasse Läufen und der zweitschnellsten Vorlaufzeit ist das natürlich sehr ärgerlich, lässt uns aber für die nächsten Jahre hoffen, dass die Tradition der erfolgreichen WK I – Staffel fortgesetzt werden kann.

Nach ebenfalls der zweitschnellsten Vorlaufzeit und einer anschließend verletzungsbedingten Auswechslung belegten die Jungen WKIII einen hervorragenden 3. Platz. Eine starke Aufholjagd auf der letzten Bahn wurde leider nicht belohnt. In einem Fotofinish ohne Kamera wurde unseren Jungs leider „nur“ der dritte Platz zugesprochen – mit bloßem Auge war kein Unterschied zu erkennen. Insofern wurde eine Finalteilnahme denkbar knapp verfehlt. Im nächsten Jahr wird das ganz bestimmt anders aussehen.

Die Mädchen des WK II belegten einen guten Platz im Mittelfeld.

Jungen WK I (Jg. 96 und jünger):

Ramon Krysteck, Max Rose, Andreas Adam, Max Sielaff

Jungen WKII (Jg. 99 und jünger):

Justin Berus, Florian Galle, Daniel Bozinis, David Jahnke,

Ersatz: Fabian Tantow

Jungen WKIII (Jg. 01 und jünger):

Jeremy Volk, Justin Siebert, Béla Lange, Marius Hanel, Toni Lerch

Mädchen WK I (Jg. 96 und jünger):

Lisa Sobierajski, Celine Hillmann, Sophia Schulze, Wiebke Lehmann

Mädchen WK II (Jg. 99 und jünger):

Michelle Bölke, Emilia Brachmann, Kim Neubert, Jil Suter

 

Mädchen WK III (Jg. 97 und jünger):

Annkathrin Felsch, Maria Manthey, Luisa Waehlan, Antonia Schwietz

Ersatz: Lisa Luchterhand, Allison Burr

Wir gratulieren unseren erfolgreichen Teilnehmern und bedanken uns für die spannenden Wettbewerbe. Insbesondere gilt der Dank den Ersatzläufern.

Verabschiedung der Molcad’-Fahrer

Am 14.09.2015 erhielten Schülerinnen und Schüler unseres Gomel-Projekts ihre Reiseurkunden nach Molcad’. Der ‘Ständigen Ausschuss’ der Gutenberg-Schule verabschiedete die Reisegruppe und wünscht allen Beteiligten eine erfolgreiche Reise nach Weißrussland. Die Projektfahrt startet am 20.09.2015, am 04.10.2015 treffen die Teilnehmer von ihrer langen Reise wieder in Berlin ein.

Preisverleihung ProWo und Schulfest

Live-Acts

Klasse 7

1. 7b „Kreativer Umgang mit Balladen“

2. 7d „Sportstätten in Berlin“

 

Klasse 7 Produkte

1. 7a und 7c „Wir machen blau“

2. 7b „Kreativer Umgang mit Balladen“

3. 7e „Spuren des Mittelalters“

 

Klasse 8

1. 8d „Fake the star“

2. 8b.1 „Esskultur in Frankreich“  3 SchülerInnen

3. 8c „Klettern in Berlin“  ganze Klasse

 

Live-Acts

Klasse 9

1. Klasse 9a „Trommeln“

2. Klasse 9c „Berlin der 20er Jahre und die Doku über die ProWo“

3. Klasse 9b „Selbständig erarbeitete Gymnastik-Tanz-Performances“

 

Sonderpreis der Jury: Klasse 9f: Jasmin und Celina „Mangas und Animés“

 

Klasse 10

 

1. Klasse 10a „Integrationsperformance“

2. Klasse 10d „Lip-Dub zu Break the Rules“

3. Klasse 10e „Tanz-Battle Hip-Hop vs. Modern Dance“

 

Sonderpreis der Jury: Klasse 10b Viginie, Luise, Fabienne „Ethnische Vielfalt“

 

Produkte

Klasse 9

1. 9d.3 Klassenraumrenovierung

2. 9f.2 „Meine Stadt Berlin“

3. 9e Klassenkorrespondenz mit Schülern aus Caracas

 

Klasse 10

1. 10c.1 „Molekularküche“

2. 10f „25 Jahre Mauerfall – was übrig blieb“

3. 10c.2 „Kult-Tour Berlin“

Exkursion Bundesrat

Am Mittwoch den 13. Mai 2015 haben die beiden Politikwissenschaften-Kurse der 12. Klasse eine

Exkursion in den Berliner Bundesrat unternommen.

Unsere Führung begann in der Eingangshalle mit einem kurzen Exkurs zu den kunstgeschichtlichen Fakten zum Gebäude des Bundesrates. Von dort aus wurden wir in den Plenarsaal geführt, wo eine Angestellte des Bundesrats uns den Aufbau und die Aufgaben des Bundesrates erklärte, welche in Art. 70, GG., niedergeschrieben sind.

Sie erläuterte uns mit Hilfe eines Beispiels, wie viel Einfluss die einzelnen Mitglieder des Bundesrates haben. Auch wurde uns genau erklärt, wie eine Plenarsitzung abläuft, damit wir im Folgenden eine solche möglichst realitätsnah simulieren konnten. Wir wurden in einen anderen Raum geführt, in dem wir Plenarsitzung simulieren sollten. Der Raum hatte – so wie auch im originalen Plenarsaal – ein Pult, hinter dem erhöht zwei Tische mit jeweils drei Plätzen standen. Vor diesen Tischen und dem Pult standen in einem Halbkreis angeordnet, 16 Tische für die 16 Bundesländer und ihre Vertreter. Die beiden Vertreter der Bundesregierung, die/ Präsidentin und der Schriftführer nahmen auf den erhöhten Plätzen platz; Präsidentin und Schriftführer am rechten Tisch und die beiden Vertreter der Bundesregierung am linken Tisch. Die restlichen Schüler verteilten sich an den Tischen der Bundesländer und übernahmen somit die Rolle eines gewählten Bundeslandes.

Das zu debattierende Thema war „Legalisierung von Cannabis in Deutschland“. Die beiden Vertreter der Bundesregierung – Christopher Reupsch 12.2, Henri Tannenberg 12.2 – stellten ihren Gesetzesentwurf vor. Anschließend sollte der Bundesrat zu dem Gesetzesentwurf Stellung nehmen, d.h.den Bundesländern wurde sechs Minuten (in Realität wären es sechs Wochen) Zeit gegeben, um zu entscheiden, ob sie den Gesetzesentwurf annehmen, ablehnen oder Änderungsvorschläge haben. Nach Verstreichen dieser Zeit eröffnete die Präsidentin – Paula Maria Kröber 12.1 – die Sitzung und gab den Mitgliedern der Länder die Möglichkeit, ihre Änderungsvorschläge im Plenum zu präsentieren. Ein Vertreter je Bundesland kam an das Pult und präsentierte seine Vorschläge in angemessener Form. Jeder Vorschlag wurde dem Plenum zur Abstimmung vorgestellt. Wie im echten Bundesrat wurden für unsere Änderungsvorschläge Zweidrittelmehrheiten benötigt. Letztlich haben wir uns für die Legalisierung von Cannabis unter bestimmten Auflagen entschieden. Im Vorhinein wurde uns auch gesagt, dass wir das Klatschen unterlassen sollen, da dies auch in der Realität nicht vorkäme.

Am Ende wurden wir noch einmal in die Wandelhalle des Gebäudes geführt und uns wurde dort die Installation der „Drei Grazien” gezeigt. Die “Drei Grazien” sind goldene, matt glänzende Lanzen, die sich in den drei Kuppelöffnungen befinden und, durch Bewegungsmelder gesteuert, sanft im Kreis schwingen. Damit wurden wir verabschiedet und unsere Exkursion beendet

Frühlingseinsatz 2015

Das Schöne an der Gartenarbeit ist, dass man sehen kann, was man geschafft hat.

Am Samstag, den 18.04.2015 trafen sich wieder viele ehrenamtliche Helfer unserer Schule und beteiligten sich am Frühjahrsputz und dem Gartenwettbewerb des Stadtbezirkes Lichtenberg.

Viele bekannte Gesichter waren wieder zu sehen unter den Schülern, Eltern, Geschwistern, Freunden und Lehrern. Auch unsere technischen Angestellten fehlten nicht. Und deshalb war es möglich, verschiedene Projekte in Angriff zu nehmen.

Die Grünfläche um den Pavillon sollte umgestaltet werden. Dieses Projekt findet im Rahmen des Gartenwettbewerbs statt und wurde vom WPU-B Kurs Biologie der 10. Klassen mit Unterstützung von Eltern und Lehrern umgesetzt.

Aber auch die Pflanzringe und die Beete vor dem B-Gebäude wurden von den Resten des letzten Herbst befreit. Laub gab es überall und viele fleißige Menschen, die dieses nun endlich zusammen harkten, damit es entsorgt werden kann.

Auch das grüne Band auf unserem Schulhof wurde ausgebaut – ein wirklicher Kraftakt. Bald sollen hier Johannisbeeren und Himbeeren wachsen, die zum Naschen einladen.

Der Wirtschaftshof wurde auch von fleißigen Helfern bearbeitet. Die vielen Rosen des Pavillons wurden hier neu gepflanzt, auf das auch bald in diesem abgelegenen Teil eine blühende Fläche zu sehen ist.

Der Schulgarten war ein weiteres Projekt. Auch dort wurde viel Laub beseitigt. Die Blumenwiese erhielt ihren ersten Rasenschnitt in diesem Jahr.

Zum Abschluss sei allen fleißigen Helfern gedankt. Wir haben gemeinsam sehr viel geschafft. Nun gilt es, dieses zu pflegen und weiterhin zu bearbeiten – natürlich auch zu ernten und zu genießen. Deshalb rufen wir alle Schüler auf: Geht bitte sorgsam mit den Pflanzen und den neu geschaffenen Flächen um. Betretet die Baumscheiben und Beete nicht, damit sich die Pflanzen optimal entwickeln können und wir alle Freude daran haben.

Habt Ihr weitere Ideen und Vorschläge für die Gestaltung des Schulhofes, so könnt ihr diese jederzeit bei uns einreichen. Wir – das sind Frau Wolter und Frau Breske, aber natürlich auch Eure Klassenleiter, die uns dann informieren.

UNESCO-Vorlesewettbewerb 2014/15

Auch in diesem Jahr haben zwei unserer Schülerinnen und Schüler erfolgreich am Vorlesewettbewerb der UNESCO-Projektschulen in der Gedenkstätte Berliner Mauer teilgenommen. Unter dem thematischen Schwerpunkt „Kinder und Jugend im Krieg“ wurde aus selbstgewählten und fremden Texten gelesen. Wir gratulieren Alina Laßner (7b) und Willy Mittag (7e) herzlich zu ihrem 3. Platz und bedanken uns bei allen Beteiligten für ihr Engagement.

Die Sonnenfinsternis

Wir, der Astronomiekurs der 9. Klasse haben am 20. März 2015 an einer Veranstaltung zur Sonnenfinsternis im FEZ Wuhlheide teilgenommen. Für uns war es ein einmaliges Erlebnis. Durch Spezialbrillen, die wir vor Ort bekamen, konnten wir diesen außergewöhnlichen astronomischen Vorgang betrachten. Bei diesem Ereignis ist uns aufgefallen, dass es merklich kühler wurde. Außerdem war das Licht wie bei der Dämmerung. Der erste Kontakt von Mond und Sonne erfolgte 9:38 Uhr, der letzte 11:58 Uhr. Die maximale Verdunklung war um 10:47 Uhr zu sehen. Dabei waren etwa 75% der Sonne verdeckt. Vor dem Beginn der Sonnenfinsternis wurde uns noch ein Vortrag über dieses Ereignis gehalten. Für uns war es ein spannendes Erlebnis, welches erst in 11 Jahren in unseren Breiten wieder zu sehen sein wird.

Text: Daniel, Matthias und Robin

Bildquelle: DLR (CC-BY 3.0)

Besuch aus Molcad’

 

Wir haben wieder Gäste aus Molcad’, wir konnten 16 Schülerinnen und Schüler und 4 Begleiterinnen und Begleiter am Sonntag begrüßen:

 

Nach langer Fahrt

mit Bus, Zug und Autos des DRK Steglitz sind unsere 20 Gäste aus Molcad` gut in Berlin angekommen.

Ein bisschen Erholung nach der langen Fahrt – und schon begann das große Abenteuer „Zirkusprojekt des Zirkus cabuwazi“. Mit welchem Eifer und welcher Freude sich alle Beteiligten in die bunte Zirkuswelt stürzen, kann man von den Fotos gut ablesen. Man kann kaum glauben, wie es unseren vier Trainern gelingt, die Teilnehmer in wenigen Stunden zu Artisten, Jongleuren, Akrobaten, Seiltänzern und Clowns zu machen. Das klappt aber nur, weil alle Teilnehmer sehr motiviert arbeiten.

Deshalb geht ein herzliches „Dankeschön“ und „Большое спасибо» an alle Beteiligten

Heute noch –

Schüler der Gutenberg-Schule und des Schulinternats Molcad`/ Republik Belarus –

und fünf Tage später schon Artist, Clown, Seiltänzer, Akrobat, Jongleur! Was ist das Geheimnis dieser erstaunlichen Verwandlung? – Der Berliner Kinderzirkus „cabuwazi“. Man nehme: rote Nasen statt Schulbüchern, Gymnastikmatten statt Taschenrechnern, Diabolos statt Mathematischer Formeln, Bälle statt englischer Vokabeln, Seile zum Balancieren statt Geschichtszahlen + 32 neugierige Schüler + vier engagierte, einfühlsame Trainer, alles gepaart mit Mut und Freude an der ungewohnten Arbeit.

Halt, das reicht noch nicht ganz: Wenn man nämlich keinen Raum hat, in dem die Proben und die abschließende Präsentation stattfinden können, macht auch die beste Idee nur wenig Sinn. Die Lösung dieses Problems kam in der Person von Herrn Doktor Pohl und seiner Mitarbeiter. So verwandelten sich für 5 Tage zwei Lagerhallen in Zirkusmanegen. In ihnen wurde fleißig geübt, gelacht, auch mal geweint, wenn etwas nicht so klappte, wie man das gern wollte. Schon am Ende des ersten Trainingstages konnte man nicht mehr unterscheiden, wer aus Molcad` und wer aus Berlin war, die Sprachprobleme spielten keine Rolle mehr, man verständigte sich in der internationalen „Zirkussprache“, die ungefähr so übersetzt werden kann: Wir möchten anderen Menschen Freude bringen, weil diese Freude zu uns zurückkehrt!

Es gab noch etwas Anderes, was alle einte: Welch leckeren Kuchen wird es denn heute in der Pause wieder geben, Süßigkeiten, Getränke ?

In der lauten Sprache, die Artisten eigen ist, rufen wir im Chor: Danke! Спасибо! Danke! Спасибо! Danke! Спасибо! Dieser Dank gilt allen, die uns geholfen haben, dieses einzigartige Projekt durchzuführen.

Unterdessen ist in Ihren Hallen wieder Ruhe eingekehrt, unser Gewusel hat ein Ende. Aber ganz besonders unsere belarussischen Gäste verabschieden sich mit den Worten: Diese Tage in der Vulkanstraße 13, Haus 7a werden wir nie vergessen, weil wir Menschen trafen, die uns mochten, egal aus welch schlimmen Verhältnissen wir kommen.

Ein besonders herzliches „Dankeschön“ sagen stellvertretend für alle:

 Lilija Mefodjewna Selivoncik Direktor der Internatsschule Molcad`

 Ute Gdanietz Initiator dieses Projektes (Gutenberg-Schule)

 

Zirkuswoche mit den Kindern aus Weißrussland

Hallo liebe Schüler, Eltern und Lehrer. In folgendem Text könnt ihr erfahren, wie unsere Woche mit den Schülern aus Molcad, Weißrussland, im Zirkus abgelaufen ist.

Am Montag trafen erstmals um 13Uhr die Schüler unserer Schule und die Gastgruppe aus Molcad aufeinander. Das erste Treffen verlief verhalten, dennoch haben sich alle von Anfang an gut verstanden. Zum Beginn stellten sich die vier Artisten vom Zirkus vor und erklärten uns, welche Disziplinen sie ausüben. Zudem haben sie uns erklärt wie die Woche ablaufen wird. Das Gute war, dass eine der Artisten russisch konnte und somit die Schüler aus Molcad voll mit involviert waren. Als dies alles geklärt war, fing der Schnupperkurs an. Jeder Artist machte zwei Disziplinen und man konnte zwei Artisten „testen“ . Zur Auswahl standen: Kugeln und Stamp (Musik mit dem Körper und Alltagsgegenständen), Breakdance und Jonglage, Clown und Drahtseil, Akrobatik und Bodenturnen.

Jeden Kurs konnte man eine Stunde lang testen und danach konnte man seinen ausgewählten Zweittrainer „testen“. Dazwischen gab es zu 15 Uhr Kuchen. Jeden Tag gab es gegen 15Uhr eine Pause und jeden Tag gab es einen anderen Kuchen. Die Kinder aus Molcad aßen ihre Lunchpakete. Als dann auch die Disziplinen des zweiten ausgewählten Artisten ausprobiert wurden, kamen gegen 16:30Uhr noch einmal alle zusammen und jeder musste angeben, zu welchem Trainer / Artisten er gehen möchte.

Um 17 Uhr war dann der erste Tag geschafft.

Am Dienstag und Mittwoch trainierten dann alle in ihren jeweiligen Disziplinen und alle hatten eine Menge Spaß. In diesen beiden Tagen wurde zudem die Choreographie entwickelt. Die Verständigung zwischen beiden Schülergruppen verlief recht gut, da genug Muttersprachler aus unserer Schule in der Gruppe dabei waren.

Am Donnerstag wurde dann zum ersten Mal in Kostümen geprobt. Es hat zwar eine Weile gedauert, doch nach einiger Zeit hatten alle ein Kostüm gefunden. Die Schüler waren sehr kreativ und haben aufgrund des Mottos „Fabrik“ ihr Kostüm Fabrikbedingungen angepasst. Am Donnerstag nach der Kuchenpause fand die 1.Generalprobe statt. Sie war zwar etwas wackelig, doch man konnte erkennen, worauf es hinauslaufen wird. Nach dieser Probe kamen nochmals alle zusammen und jeder berichtete, wie er die Woche fand und was ihm besonders gut gefallen hat.

Freitag, der Tag der Aufführung. Als erstes wurden alle Requisiten in den Vorstellungssaal gebracht. Dann haben sich alle zusammen aufgewärmt und jede Kleingruppe hat noch einmal ihre Disziplinen geprobt. Danach fand die 2.Generalprobe statt. Sie war ein wenig holperig, weil jeder aufgeregt war und unbedingt den Auftritt der jeweils anderen Gruppen sehen wollte. Dadurch entstand ein großes Hin und Her. Doch letztendlich waren alle zufrieden und fanden es gut, was die anderen Gruppen in den Tagen auf die Beine gestellt haben. Dann gab es die letzte Kuchenpause. Mittlerweile waren alle angespannt und aufgeregt, trotzdem wurde überall gelacht und alle hatten Spaß.

Nach der Pause fand die dritte und damit letzte Generalprobe statt. Sie verlief ohne große Zwischenfälle und alle waren sehr zuversichtlich was die Vorführung anging. Die Gäste kamen nach und nach und der Saal füllte sich langsam. Alle Akteure und Artisten machten sich noch einmal hübsch und dann fing die Vorstellung an. Sie verlief besser als alle Proben und am Ende waren alle Schüler sehr zufrieden mit sich und allen anderen.

Das Publikum hat gut mitgemacht und war sehr begeistert von der Vorstellung. Zudem waren die Gäste erstaunt, was die Gruppen innerhalb solch kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben.

Alles in allem war es eine wundervolle Woche, viele neue Freundschaften wurden geknüpft zwischen Schülern unserer Schule und Schülern aus Molcad. Zudem wurden die Sprachkenntnisse auf beiden Seiten verbessert und alle hatten eine Menge Spaß.

 

Zwei Erfahrungsberichte

Das „Gomel“-Projekt war für mich am Anfang nur eine schöne Idee und ein Abenteuer, mal etwas Neues.

Ich meldete mich für das Projektteam und beteiligte mich auch an Diskussionen und mit Ideen, jedoch wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, inwieweit mich dieses Projekt fesseln würde.

Umso mehr ich mich mit dem Projekt,seiner Geschichte und Ute Gdanietz (Projektteam Gutenberg-Oberschule) beschäftigte, umso mehr wuchs ich ich in das Gomel-Projekt mit hinein.

Kurzerhand wurde ich inoffiziell Projektleiterin, was mich zwar sehr freute, jedoch hatte ich eine ganze Last von Verantwortung auf meinen Schultern mit dieser Aufgabe, da nun ich für Planung und Durchführung verantwortlich war. Wie viele Abende ich mit Utz und Oma zusammen saß, um zu planen und organisieren kann ich nicht mehr zählen.

Doch soviel Aufwand das ganze Projekt mir machte, soviel Spaß bereitete es mir wiederum. Als die Kinder da waren, war der ganze Stress schon wieder vergessen und jetzt vermisse ich ihn sogar manchmal.

Ich habe durch dieses Projekt viel gelernt. Zum einen über Projektplanung und Führung, sowie Organisation und Verantwortungsbewusstsein. Zum anderen hat mir dieses Projekt gezeigt, wie viel man einem Menschen geben kann, wenn man einfach Liebe und Fürsorge schenkt (und dann auch noch lecker kocht:)). DRK heißt für mich nicht mehr nur Pflaster kleben und Verbände wickeln, sondern Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Das haben wir geschafft! Deshalb bin ich stolz und dankbar ein Teil des Gomel-Projektes gewesen sein zu können.

Denise Dietzel

 

Anfangs wusste ich nicht so recht, was meine Aufgaben bei diesem Einsatz werden sollten. Für mich hatten Einsätze beim Roten Kreuz meistens nur einen rettungs- und sanitätsdienstlichen Hintergrund. Ab und zu gehörte auch mal das Aufbauen eines Zeltes oder Tee kochen für den Havellauf zu meinen Aufgaben. Aber Essen kochen….?

Bis jetzt habe ich privat nur selten Essen kochen müssen. (Zum Glück, denn was man so gut wie gar nicht kann, sollte man lieber lassen). Ich dachte mir, wenn die so einen Lümmel wie mich, für so einen Einsatz im HiOrg-Server bestätigen, wird das wohl leicht werden…

Der Betreuungseinsatz entwickelte sich überraschenderweise anders, als ich es erwartet habe. Aus aus meinem kleinen Vorurteil, Betreuungseinsätze seien langweilig, wurde ein kleines aber auch interessantes Abenteuer. Mit der englischen Sprache kam man nicht weit. „Niet“, „Paka“…. Ja, Gesundheit! Gute Besserung. Was wollen die von mir? Ich war leicht verunsichert, was die Verständigung betraf. Zum Glück konnten kleine Verständigungsprobleme durch die Dolmetscher vor Ort oder die Helfer, die der Sprache einigermaßen mächtig waren, bewältigt werden.

Ich persönlich konnte für mich mitnehmen, dass man als Rot Kreuz-Helfer auch Menschen helfen kann, indem man keine Verbände wickeln und Erbrochenes aus dem KTW weg wischen muss.

Dieter Westphal

Lichtenberger Crosslauf

Klasse Leistungen beim diesjährigen Lichtenberger Crosslauf

Auch in diesem Jahr haben wieder viele Schüler die Gutenberg-Schule beim Vattenfall Schul-Cup Crosslauf in Lichtenberg vertreten. Bei bestem Laufwetter und guter Stimmung sind unsere Schüler am Freitag, den 10.10.2014 über 800m, 1600m und 2400m querfeldein an den Start gegangen. Die Resultate können sich sehen lassen:

Philipp Brandenburg (9d) verteidigte seinen Titel vom Vorjahr und wurde wiederum Bezirkssieger.

Auch Benjamin Bartholdt (10b), Lea Günther (11) und Jessica Kabiersch (9e) schafften in diesem Jahr den Sprung aufs Podest und belegten die Plätze 2, 2 und 3.

Antonia Schwietz (7e), Domenic Malze (9e), David Jahnke (9a), Lukas Übel (10a) konnten sich über vierte Ränge freuen. Annika Trenkel (9c) erreichte Platz 5 und Pascal Wächter (7b), Justin Berus (9a), Domenic Berisha (9e) und Fabian Hübsch (11e) kamen in ihren Jahrgängen auf den respektablen 6. Rang.

Darüber hinaus qualifizierten sich Luisa Wählan (7a), Selina Suhr (8e), Antonia Rohr (9a), Allison Burr (9b), Melissa Breu (9d), Gina-Marie Stelte (9b), Nico Kunisch (9c), Pascal Bräkow (9a), Florian Kast (9e), Fabian Tantow (9d), Alex Meier (9c), Enrico Demke (9c), Mobin Hasheni (9c) und Luca Huschmann (10b) für das das Berlin – Finale im April.

Hervorheben muss man unsere ganz jungen Starter des Jahrgangs 2002. Die guten Platzierungen von Antonia Schwietz, Luisa Waehlan, Selina Suhr, Pascal Wächter und Fynn Grießig sind besonders hoch einzuschätzen, da sie sich gegen ein riesiges Starterfeld durchsetzen konnten.

Einen herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und den Qualifizierten viel Erfolg im nächsten Frühjahr beim Berlin – Finale auf den Maifeld.

Geografischer Exkursionstag

der 9. Klassen in den Botanischen Garten am 07.10.2014

Bereits zum dritten Mal nahmen alle sechs 9. Klassen an einer Exkursion in den Botanischen Garten teil.

Veranlasst durch den Unterrichtsschwerpunkt „Tropen“ im Fach Geografie, erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler selbstständig wesentliche Merkmale der innertropischen Pflanzenwelt sowie der trockenen Randtropen am Beispiel der Vielfalt von Kakteengewächsen. Des Weiteren konnten sie in Erfahrung bringen, wie der Mensch die Natur für seine Zwecke nutzt.

Mit Neugierde und Forscherdrang durchstreiften die Jugendlichen die Schauhallen des Botanischen Gartens und konnten gerade als „Großstadtkinder“ viele neue Eindrücke sammeln.

Nun sind in häuslicher Arbeit noch weitere Aufgaben zu lösen, in welchen auch die Nachhaltigkeit menschlichen Wirkens eine große Rolle spielt. Nach den Herbstferien

werden die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse in Portfolios präsentieren.

Berliner Staffeltag

Zwei Sieger und zwei dritte Plätze bei den Bezirksmeisterschaften

Unsere Staffelteilnehmer haben sich am Mittwoch, den 17.9.2014 bei den Bezirksmeisterschaften super geschlagen. Die Gutenberg Schule stellt in den Jahrgängen 95 und älter sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen die Bezirkssieger.

  1. Platz (Julia Braun, Phoung Qui Tran Nguyen, Sophia Schulze, Wiebke Lehmann)
  1. Platz (Ramon Krysteck, Max Rose, Pascal Garling, Max Sielaff)

Beide Staffeln haben sich damit für das Berlin – Finale am 1.10. 2014 qualifiziert.

Darüber hinaus freuen wir uns über zwei weitere Podestplatzierungen. Im Jahrgang 95 und älter errang die zweite Staffel bei den Jungen bestehend aus Louis Waesche, Luis Hübner, Tom Heinrich und Peter Goretzka den dritten Rang. Die Mädchen des Jahrgangs 2000 und jünger (Alison Burr, Emilia Brachmann, Michelle Bölke und Celine Hillmann) konnten sich nach einem spannenden Vorlauf im Finale ebenfalls den dritten Rang erkämpfen.

Die Jungen im Jahrgang 1998 (Justin Berus, Jeremy Ratz, Mehmet Dogan und David Jahnke) verfehlten mit Rang vier nur knapp eine Podestplatzierung.

Unsere weiteren Staffeln (Gina-Marie Stelte , Selina Suhr, Kim Neubert, Gina Javansky; Justin Mehle, Nicolas Neumann, Niclas Tischendorf, Timm Seidel; Justin Prill, Pascal Bräkow, Kevin Schellenberg, Tim Rostock, Domenik Berisha, Fabian Pavel, Florian Kast, Maurice Lange, Krystian Georigiew) schlugen sich ebenfalls beachtlich und verfehlten die Finalläufe nur knapp.

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und den Qualifizierten viel Erfolg im Berlin Finale

Zeugnisausgabe 2014

Am Sonnabend, dem 5.7.2014, fand im großen Saal des UCI Kinos in der Landsberger Allee die feierliche Zeugnisausgabe der 10. Klassen statt. Über 500 Schüler, Eltern und Gäste folgten dem Programm, welches von den Abschlussschülern selbst gestaltet wurde. Damit fand die 10-jährige Schulzeit einen würdigen Abschluss. Alle Klassen bedankten sich bei Ihren Tutoren und der Schulleitung für die Unterstützung in den vergangenen vier Schuljahren. Unser Dank gilt den Mitarbeitern des Kinos für die gelungene Veranstaltung.