Nawi-Tag der 10a

Am Mittwoch den 13. Februar fand wie jedes Jahr an unserer Schule der Nawi-Tag für die 10. Klassenstufe statt. Wir entschieden uns für einen Besuch im Tierpark und wurden von Frau Wilkowski und Frau Ketzner begleitet. Die Klasse wurde von einer Mitarbeiterin durch den Tierpark geführt. Sie erklärte uns das Leben der Tiere der sehr gut und veranschaulichte dies an Bildern und auch Modellen, sowie Hörnern und Geweihen echter Tiere. Die Vorträge waren dadurch sehr interessant und man lernte einiges über die Tiere, dabei lernte man vor allem das Leben der Eisbären, Bisons, Elefanten und der Kamele kennen. Zum Schluss schauten wir uns noch die Affen an. Es war ein lehrreicher, schöner und interessanter Tag, welcher lediglich durch das Wetter etwas getrübt wurde. Die Klasse war mit großem Interesse dabei und beteiligte sich an den Gesprächen über die Tiere sehr gut.

Ein Zeitzeugengespräch, das lange nachwirkt . . .

„Deshalb geht es darum, aus der Erinnerung immer wieder lebendige Zukunft werden zu lassen. Wir wollen nicht unser Entsetzen konservieren. Wir wollen Lehren ziehen, die auch künftigen Generationen Orientierung sind.“ Diese Worte des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog gehen auf eine Rede aus dem Jahr 1996 (27.01.) zurück. Roman Herzog hatte 14 Tage zuvor, mit der Zustimmung aller Parteien, jenen 27.01. zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Seit mehreren Jahren gedenken wir als Schule auch der Opfer des Nationalsozialismus. In Kooperation mit der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung organisiert der Fachbereich Geschichte jährlich ein Treffen mit Überlebenden. In diesem Jahr besuchten 12 Schüler der Gutenberg-Schule (Klasse 10a) Petra und Franz Michalski an ihrem Wohnort in Berlin/Friedenau. Im Mittelpunkt des Gespräches stand die Lebensgeschichte von Franz Michalski (geboren 1934). Seine Ehefrau berichtete von der Geschichte und der dramatischen Rettung seiner Familie während der NS-Zeit. Der Metropol-Verlag schreibt hierzu: „Seine katholisch getaufte Mutter wurde als Jüdin verfolgt. Die vierköpfige Familie in ‚Mischehe‘ tauchte im Oktober 1944 in Breslau unter und überlebte in Sachsen und im Sudetenland mit der Unterstützung mutiger Helfer. Im Jahr 2012 beschloss die israelische Gedenkstätte Yad Vashem, die Retter der Familie Michalski als „Gerechte unter den Völkern“ auszuzeichnen.“ (Quelle:http://metropol-verlag.de/produkt/franz-michalski-als-die-gestapo-an-der-haustuer-klingelte)
Es lag Petra und Franz Michalski besonders am Herzen, für einen Besuch in der Gedenkstätte „Stille Helden“ (Widerstand gegen die Judenverfolgung 1933-1945) zu werben. Dort wurde mittlerweile auch die ergreifende Geschichte von Franz Michalski und seinen „Stillen Helden“ dokumentiert. Drei Schülerinnen der 10a geben im Folgenden ihre Gedanken und Empfindungen zum Zeitzeugengespräch wieder.
Jenny Maisner (Jg. 10): „Die Familie Michalski hatte uns sehr warmherzig in ihrer eigenen Wohnung empfangen. Zusammen haben wir uns bei Tee und Kaffee und selbstgebackenem Kuchen anregend unterhalten. Frau Michalski hat die Lebensgeschichte ihres Mannes sehr anrührend und spannend erzählt. Ihre Erzählungen bewegten uns sehr. Wir haben wirklich einen sehr interessanten Nachmittag bei den Michalskis verbracht. Diese Begegnung wird uns noch lange Zeit in Erinnerung bleiben.“
Reena Galkow (Jg. 10): „Das Treffen mit den Zeitzeugen Petra und Franz Michalski war sehr ergreifend und interessant. Frau Michalski hat uns die Geschichte ihres Mannes sehr anschaulich geschildert. Die beiden waren sehr herzlich und aufgeschlossen, wodurch man sich sehr wohlfühlte und mit ihnen leicht ins Gespräch kam. Ich bin sehr froh, die Geschichte von Franz Michalski ausführlich gehört und dadurch mein Wissen über die Zeit des Nationalsozialismus vertieft zu haben.“
Elisa Knappe (Jg. 10): „Das Ehepaar hat sich sehr über unsere mitgebrachten Geschenke gefreut, besonders über ein Klassenfoto der 10a. Während Frau Michalski die Lebensgeschichte ihres Mannes erzählte, machte dieser an den passenden Erzählpassagen Geräusche nach, an die er sich erinnerte oder stimmte seiner Frau während des Vortrags zu. Es war eine sehr mitreißende Geschichte. Während des Gespräches erfuhren wir, dass es auch gegenwärtige antisemitische Strömungen gibt. So sprachen die Michalskis sehr offen über die Ausgrenzungen, die ihr Enkel an einer Berliner Schule erfahren hat. Doch Frau Michalski lehrte uns auch, dass wir solch einer Ausgrenzung mit dem offenen Dialog begegnen sollten. Es macht uns dennoch wütend, dass das Wort ‚Jude‘ als Schimpfwort missbraucht wird und Menschen aufgrund ihrer Herkunft und Religion stigmatisiert werden.“ Als 12 Schüler der Gutenberg-Schule am 28.01.2019 die Wohnung von Petra und Franz Michalski verließen, taten sie dies mit dem Gefühl, noch vehementer als bisher gegen Rassismus und Intoleranz in unserer Gesellschaft einzutreten. Dazu ermutigt hat sie diese Begegnung, mit diesen großartigen Menschen.

Skikurs Dezember 2018

In der letzten Woche vor den Weihnachtsferien machte sich der 16- köpfige “Grundkurs Ski” auf dem Weg nach Südtirol. Dort standen in einer traumhaften Winterlandschaft fünf intensive Skitage auf dem Programm. Das Ahrntal begrüßte uns so verschneit wie nie zuvor. Die Unterkunft war familiär geführt und bot gemütliche Zimmer und einen Aufenthaltsraum, in dem viele Stunden Tischtennis gespielt wurden und ein wirklich vorzügliches Essen serviert wurde.

Neun AnfängerInnen lernten bei Herrn Rudloff innerhalb kürzester Zeit, wie man auf den langen Brettern eine mehrere Kilometer lange blaue Abfahrtspiste bewältigen kann. Die fünf fortgeschrittenen SkifahrerInnen verbesserten bei Herrn Kühn in der gleichen Zeit ihre schon gute Skitechnik. Am Ende der fünf Tage hatten alle TeilnehmerInnen die praktischen Prüfungen am Berg bestanden, da stand einem feierlichen Abschluss in der „Dorfdisco“ nichts im Wege.
Insgesamt war diese Woche sehr gelungen und die SchülerInnen konnten tolle Eindrücke mit nach Hause nehmen.

Weihnachtsturnier – Fußball

Am 21.12.2018 fand das traditionelle Weihnachtsturnier an der Gutenberg – Schule statt. Die Jahrgänge 9 bis 13 haben jeweils sehr motivierte Mannschaften aufgestellt. Die jungen Fußballer lieferten sich spannende, ehrgeizige und vor alle sehr faire Spiele. In finalem Endspiel haben sich die Fußballer des 13. Jahrgangs mit den Fußballern aus dem 10. Jahrgang ein sehr spannendes Spiel geliefert. Nach einem höchst interessanten und ausgeglichenen Spiel, musste der Sieger erst durch 7m – Schießen ermittelt werden. Am Ende konnte sich der 10. Jahrgang durchsetzen und wurde wohlverdient zum Sieger des diesjährigen Weihnachtsturniers.
Vielen Dank an alle Beteiligten für ein gelungenes und spannendes Weihnachtsturnier.
Mit freundlichen Grüßen
Fachbereich Sport

Traditionelles Weihnachtssingen 2018

Am 13. Dezember fand traditionell unser Weihnachtskonzert statt. Wir haben uns sehr über die vielen Eltern, Schüler, Geschwister, Lehrer und ehemaligen Lehrer gefreut, die unserer Einladung gefolgt sind. Unter der Leitung von Frau Basu, Frau Specht und Frau Lohdau gestalteten unsere Schüler ein buntes Programm, das großen Anklang bei allen Zuschauern fand. Das abschließende gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern hat uns besonders viel Freude bereitet.

Tolle Erfolge bei der Mathematikolympiade!

Auch in diesem Jahr war unsere Schule bei der 2. Stufe der Mathematikolympiade im Bezirk Hohenschönhausen vertreten und wir freuen uns über das sehr gute Abschneiden unserer Olympioniken. In der der Klassenstufe 7 konnte Lucas Buschbeck den 2. Platz erreichen, in der Klassenstufe 8 errangen Moritz Dobrovoda den 1. Platz und Mareike Neumann den 2. Platz. Auch in der Klassenstufe 11-13 war Emanuel Winkler (Klasse 12) mit dem 2. Platz sehr erfolgreich.

Die genannten Schülerinnen und Schüler werden vorgeschlagen, unseren Bezirk auf Landesebene in Berlin bei der 3. Stufe der Mathematikolympiade zu vertreten.

Wir gratulieren herzlich allen unseren Preisträgerinnen und Preisträgern zu ihrer tollen Leistung.

Der Fachbereich Mathematik

Nachlese – Exkursion des Geschichtsleistungskurses

in die Berlinische Galerie und in das Museum für Fotografie „Frei. Radikal. Revolutionär.“ – So lautete der Titel eines Workshops in der Berlinischen Galerie, den der Geschichtsleistungskurs 13 (Hr. Eichelbaum) am 06.12. besuchte. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Die Kunst der Novembergruppe 1918–1935“ beschäftigten sich die Schüler/innen mit verschiedenen Gemälden und Plastiken der Ausstellung, u.a. von Otto Dix, George Grosz, Paul Klee oder Rudolf Belling. Vor Ort diskutierten wir die Perspektiven des Freiheitsbegriffes und das Spannungsverhältnis zwischen Kunst und Politik. Schnell stellten die Teilnehmenden fest, dass diese neuen Ausdrucksmöglichkeiten in der Kunst eine Befreiung darstellten, ein Loslösen vom Geist der Bilder eines Anton von Werner oder Adolph v. Menzel und damit einen Pluralismus in der Kunst ermöglichten. Nicht mehr Untertanengeist und politischer Konformismus, sondern ein neues Freiheitsempfinden breitete sich aus. Beeindruckt zeigten sich die Schüler besonders vom Gemälde „Die Stützen der Gesellschaft“. Das Ölgemälde von George Grosz entlarvt die Weimarer Verhältnisse und schmückt seit Generationen die Geschichtsbücher. Jetzt also stehen die Schüler vor dem Ölgemälde und realisieren die Ausmaße (200 x 108cm), realisieren die Kraft der Kunst und erfahren gleichsam den Ursprung der Kreativität. Kompetent und schwungvoll wurden wir durch die Ausstellung geleitet und am Ende sind wir selbst kreativ tätig geworden und haben den Freiheitsbegriff künstlerisch visualisiert. Mit einem weißen Blatt, zahlreichen Wachsmalstiften und vielen Ideen im Kopf ausgestattet, ließen wir unserer Kreativität freien Lauf. Nach diesem beeindruckenden Workshop besuchten wir noch das Museum für Fotografie und die Ausstellung „Berlin in der Revolution 1918/19“. Zahlreiche Fotografien von Willy Römer dokumentieren die Geschehnisse rund um die Novemberrevolution und erlauben dramatische und intime Einblicke in diese explosive Zeit. Die Barrikadenkämpfe im Zeitungsviertel, Momentaufnahmen von Philipp Scheidemann oder die Beisetzungen von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht sorgten für staunende Gesichter vor den ausgestellten Fotografien. Neben den Lichtbildern bestaunten wir auch die zahlreichen Plakate, welche den Zeitgeist jener Jahre dokumentieren. So nahmen die Schüler zur Kenntnis, dass in den diffusen politischen und ökonomischen Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg die Kunst einen zentralen Zufluchtsort darstellte. Dass die Kunst auf politische Verhältnisse reagieren muss, sie kommentieren und kritisieren sollte und gleichsam immer wieder neue Ausdrucksmöglichkeiten findet, machte die Beschäftigung mit diesem Thema, an jenem 06.12., so anregend und nachhaltig.

Eindringliche Blicke verfolgen die Formen, die Linien, die abstrakten Wege des Pinsels. Keiner, der nicht die Augen auf die Leinwand presst, um auch die Intensität der Farben zu schmecken. Wer lässt sich von der Monumentalität eines Anton von Werner täuschen? Wer betrachtet die tätowierte Dame von Otto Dix als Ausdruck von Emanzipation? Wer sieht in Piet Mondrians Gemälden ein obskures Spiel mit den Formen und in Paul Klees Malerei eine antiakademische Grundhaltung?
Wir verpflichten uns nicht zum Sehen-Müssen, sondern zum Sehen-Wollen, zum Dialog mit der Kunst.
[R.E.]

Lichtermarkt 2018

Rund um das Rathaus Lichtenberg fand am ersten Advent, den 02. Dezember 2018, der bereits 25. Lichtermarkt des Bezirks statt. Die Gutenberg-Schule bot an zwei Ständen Kuchen, herzhafte Speisen, wärmende Getränke sowie Geschenkartikel an. Die verkaufsfleißigen Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen ließen sich ebenso wenig wie die Besucher/innen von dem Nieselregen beirren, sondern genossen mit Blick und Ohren Richtung Bühne das vorweihnachtliche Treiben.
Herzlichen Dank an alle Organisatoren, Mitwirkende und Sponsoren. Vielen Dank an die Schüler/innen, die tolle Arbeit am Stand geleistet haben sowie an die Backkünstler/innen für die vielen selbst gebackenen Kuchen und Plätzchen.
Das Engagement hat sich gelohnt: Die eingenommene Summe, die dem Gomel-Projekt zugutekommt, umfasst dieses Jahr ca. 880 €!
Wir wünschen allen eine schöne Adventszeit.
das Gomel-Team im Namen aller Adventswichtel

Die Schulübernachtung 2018

mit den Teamern war dieses Jahr wieder ein voller Erfolg!
Wir haben zusammen gelacht, gespielt, uns kennengelernt und abends in der Disko so richtig abgetanzt. Jetzt, wo alle Hemmungen verflogen sind, freuen wir uns auf ein gemeinsames Jahr voller schöner Wandertage und Aktionen mit dem 7. Jahrgang!
Liebe Grüße, Teamerleitung
(Friederike Wenckowski & Anika Czymoch)

Lesewettbewerb der 7. Klassen

23. November 2018

Auch in diesem Schuljahr fand unser traditionsreicher Lesewettbewerb der 7. Klassen statt. Für ihre Klassen gingen folgende Schüler*innen mit selbst ausgewählten Texten ins Rennen: Jeremy (7a), Sina und Tobias (7b), Alina und Jon (7c), Hanna und Cecilia-Zoe (7d), Max und Enrico (7e) sowie Alexandra und Charlin (7f). Die Textauswahl war spannend und führte die Zuhörerschaft und unsere Fachjury aus Schüler*innen des Profilkurses Deutsch, den Vorjahresgewinnerinnen und unseren „Leseprofis“ in Geisterwelten und amerikanische Highschools, durch magische Herausforderungen, zu einer rätselhaften Beerdigung oder als Mitspieler in eine – von der Schülerin selbst erdachte(!)- Computerwelt. Aufgrund der überaus guten Leseleistungen war es für die Jury nicht leicht, sich auf eine*n Gewinner*in zu einigen. Nachdem die beiden Favoriten noch die ihnen unbekannte und sprachlich durchaus herausfordernde Kurzgeschichte „Der Kleine Satellit“ von Horst Evers vorlasen, konnte die Fachjury Jon Hufnagel zum ersten Platz und Tobias Daust zum zweiten Platz gratulieren. Die Gewinner des Wettbewerbs werden nun unsere Schule beim landesweiten Lesewettbewerb der UNESCO-Schulen vertreten.
Allen Leser*innen und auch der Fachjury noch einmal herzlichen Dank!

Auf den Spuren des Mittelalters

Nachlese zur Exkursion der Geschichtsleistungskurse des 12. Jahrgangs nach Jüterbog

Am 22.11.2018 reisten die beiden Geschichtsleistungskurse des 12. Jahrgangs (Fr. Dahlhoff/ Hr. Eichelbaum) in die brandenburgische Stadt Jüterbog. Nach einer Stunde Zugfahrt kamen wir in der malerischen Stadt des Landkreises Teltow Fläming an. Um 9 Uhr erreichten wir das Kulturquartier Mönchenkloster, in dem sich auch das Museum befindet. Auch in diesem Jahr erlebten wir eine erstklassige Führung durch das Museum, in welcher uns der Leiter, Norbert Jannek, kompetent und anschaulich über die mittelalterliche Stadtgeschichte Jüterbogs informierte. Bereits 1007 wurde Jüterbog erstmals urkundlich erwähnt, bis 1157 der Magdeburger Erzbischof Wichmann den Ort „Jutriboc“ ausbaute und 1174 das Stadtrecht verlieh. So wurde er zum „Manager des Jahres 1174“ wie uns Herr Jannek augenzwinkernd vermittelte. In seinen Erzählungen wurde uns die Welt der Stadt im Mittelalter lebendig vor Augen geführt. Was muss auf dem Markt von Jüterbog für ein babylonisches Sprachgewirr geherrscht haben, als sich die Fernhändler aus den verschiedenen Gegenden Europas zum Handeln getroffen haben. Wie passend, dass am selbigen Tag unseres Aufenthaltes auf dem Marktplatz auch ein buntes Treiben der Händler zu beobachten war. Während der Führung durch die Stadt wurden uns zentrale Orte des mittelalterlichen Stadtbildes vor Augen geführt. So zeigte Herr Jannek den Schülern das Rathaus, die Amtsstube des Bürgermeisters und erläuterte gleichsam die Funktionsweise jenes Hauses am Markt. Die Nikolaikirche konnte nicht nur von innen bestaunt werden, sondern wir durften Jüterbog auch von oben betrachten. So erschloss sich den Lernenden die Struktur der Stadt aus der Vogelperspektive. Dass Jüterbog auch zahlreiche Fachwerkhäuser besitzt, davon konnten wir uns auf dem weiteren Weg durch die Stadt überzeugen und erfuhren Näheres über die Bauweise solcher Häuser. In Jüterbog sind die Spuren des Mittelalters unglaublich präsent, wie die Stadtmauer, die Stadttürme, Kirchen, Klöster etc. Herr Jannek führte uns auch zur derzeit größten Baustelle in Jüterbog. Der Ausbau der Breiten Straße eröffnete uns einen Einblick in die Straßenstruktur des Mittelalters. Einen Teil des freigelegten Knüppeldammes konnten wir später sogar im Rathaus bestaunen. Solche Funde betrachten zu dürfen, lässt die Historikerherzen höherschlagen. Nach einer verdienten Brotzeit widmeten wir uns am Nachmittag dem Quellenstudium und erhielten einen Einblick in die Vielfalt des Jüterboger Stadtarchivs. Einzigartige Artefakte wurden uns durch Herrn Jannek präsentiert. Neben dem Blick auf Urkunden aus dem 13., Chroniken aus dem 14. oder Karten aus dem 17./18. Jahrhundert vertieften die Schüler ihren Blick auf jene Quellenarten. Unvermittelter, direkter kann Geschichtsunterricht nicht erfolgen. Das eine oder andere Berufsbild wurde hierbei auch erwähnt und weckte bei einigen Schülern das Interesse. Zum Ende des Tages recherchierten die Schüler/innen in diversen Chroniken und Fachbüchern zur Stadtgeschichte Jüterbogs und legten anschließend ihre Ergebnisse vor. Nach einer herzlichen Verabschiedung zogen wir in Richtung Bahnhof von dannen. Als wir wieder im Zug nach Berlin saßen, überfiel manch einen Schüler/einer Schülerin die Müdigkeit. Sicherlich träumte die/der eine oder andere von diesem rundum gelungenen Ausflug. Wir danken Herrn Jannek und Frau Hannemann für die optimale Betreuung und die Ausgestaltung jenes abwechslungsreichen Tages.

 

Das Holz von Jüterbog

Stoisch liegt es vor uns,
ausgebreitet auf der Gegenwart,
ausgegraben, entfernt , entfunktionalisiert,
da seine Zeit verloschen zu sein scheint.
Zerfurcht von den Transporten vergangener Zeiten,
Spuren die erzählen wollen vom bunten Treiben,
vom Handel, vom Trubel in der Stadt.
Es möchte bewahrt werden, bevor der Verfall einsetzt,
einbalsamiert mit den Mitteln des Jetzt,
damit das Vergangene erzählen, damit es atmen kann.
Die Luft der Gegenwart zerrt am Vergangenen, frisst
sich in die Furchen des Holzes, höhlt es allmählich aus.
Stoisch liegt es vor uns und atmet die Luft des Jetzt.
[R.E.]

 

Nachbetrachtung zur Exkursion des 10. Jahrgangs in die Gedenkstätte nach Sachsenhausen

Vom 13.11.-15.11. begaben sich die Schüler/innen des 10. Jahrgangs (gestaffelt an drei verschiedenen Tagen) zur Exkursion in die KZ-Gedenkstätte nach Sachsenhausen, um sich vor Ort mit der Geschichte des Ortes auseinanderzusetzen. Neben einer kompetenten Führung über das Gelände, bei der die Lernenden die totalitären Strukturen des ehemaligen Konzentrationslagers kennenlernten, die unmenschlichen Bedingungen für die dort inhaftierten Menschen anhand diverser Ausstellungsobjekte nachempfinden konnten als auch die perfide Vorgehensweise der Täter diskutierten, wurde auch das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen in das Terrorsystem der Nationalsozialisten eingeordnet und anhand historischer Ereignisse bewertet. Ein besonderer Dank geht u.a. an Romy Köhler und Nils Weigt, die uns durch ihre engagierte und einfühlsame Begleitung vor Ort ein umfassendes Bild von jenem Gelände vermittelten. In diversen Arbeitsgruppen beschäftigten sich die Schüler u.a. mit dem Alltag in jenem Lager, mit den verschiedenen Häftlingsgruppen und mit dem Thema Zwangsarbeit. Hierzu wurden eine Vielzahl an Quellen gesichtet, bearbeitet und für eine abschließende Präsentation vorbereitet. Neben dem Arbeiten blieb auch Raum zum Erinnern und zum Trauern. Solche Orte sollten nicht nur als Museen wahrgenommen werden, sondern auch als Friedhöfe. Es sind Orte, die das Erinnern wachhalten, bewahren, konservieren. Es ist in den aktuellen Zeiten auch immer ein Kampf gegen das Vergessen, ein Kampf gegen Geschichtsklitterung und Geschichtsverfälschung. Der Besuch eines solchen Ortes sensibilisiert und er schärft den Blick. Wolfgang Thierse äußerte sich am 18. April 2010 in seinem Grußwort auf der Gedenkveranstaltung zur Befreiung der Häftlinge des KZ-Sachsenhausen: „Historische Aufklärung also ist und bleibt notwendig, sie soll und kann politisches Bewusstsein schaffen. Dass sie auch in Zukunft zur Trauer um die Toten, zur Empathie mit den Opfern führt, dessen können wir uns nicht mehr so sicher sein. Zur Dialektik der Aufklärung gehört eben auch, dass sie als einseitige, gar bloß rationale ihr Gegenteil bewirken kann, nämlich die Kälte der Verdrängung. Insofern darf gerade bei der Annäherung an die nationalsozialistischen Verbrechen nicht versäumt werden, das Entsetzliche so zu vermitteln, dass es auch mit dem Herzen erfahren und begriffen wird.“ (entnommen: www.thierse.de/reden-und-texte/reden/grusswort-gedenkstaette-kz-sachsenhausen/) Die Worte Wolfgang Thierses sollten Mahnung und Ansporn zugleich sein. Am Ende dieser Tage stand für die Schüler fest, jener Besuch in der Gedenkstätte war wissens- und lohnenswert und emotional zugleich.

Das Erinnern ummantelt uns,
umarmt uns zugleich.
Wer mahnt, der begreift
und gibt den Toten seine Stimme.
Wir müssen sie erheben, gegen den Strom der Ignoranz.
Die Gleichgültigkeit gehört verbannt,
das Wegschauen führte in den Tod.
Das Hinsehen, das Begreifen, das Niemals-Wieder müssen die Losungen des
Lebens sein.
[R.E.]

Sportfest der 9. Und 10. Klassen

Am 09.11.2018 fand das Sportfest der 9 und 10 Klassen statt. Die Mädchen der beiden Jahrgangsstufen lieferten sich in verschiedenen sportlichen Disziplinen wie Hochsprung, Seilspringen oder Sprint faire und ehrgeizige Wettkämpfe. Die einzelnen Ergebnisse der Sportlerinnen wurden anschließend als Mannschaftswertung zusammengetragen.
Die Sieger zwischen den 9 Klassen wurde die 9b. Den zweiten Platz konnten sich die 9c und 9a sichern. Die Klassen 9e und 9d wurden in diesem Jahr vierte. Bei den 10 Klassen konnte sich in diesem Jahr die 10b den ersten Platz sichern. Den zweiten Platz belegte die 10c. Auf dem dritten Platz konnte sich die 10a festsetzen und der vierte Platz ging an die 10e
Die Jungen der 9 und 10 Klassen haben sich in der sportlichen Disziplin „Futsal“ gemessen. Die jungen Fußballer haben sich spannende, ehrgeizige und vor allem sehr faire Spiele geliefert. Als besten Spieler der 9 Klassen wurde Jacob Stehle ausgezeichnet. Bei den 10 Klassen ging die Ehre des besten Fußballers an Björn Heydermann.
Vielen Dank an alle Beteiligten für ein gelungenes und spannendes Sportfest.

Der dritte Sieg in Folge!

Bezirksmeisterschaft im Fußball im WK III (2005 und jünger)

Auch in diesem Schuljahr konnten unsere jungen Fußballer der 7. und 8. Klassen, wieder einen Sieg bei der Bezirksmeisterschaft im Hallenfußball erringen.
In einem sehr spannendem Turnier mit sieben Schulmannschaften, war unser Start nicht der beste. Unsere Jungen verloren ihr erstes Spiel, konnten sich dann aber im weiteren Turnierverlauf steigern und gewannen alle weiteren Spiele. Somit hat sich unser Team auch für die nächste Runde qualifiziert und nimmt am Regionalentscheid Nordost am 27. Februar 2019 teil. Dafür wünschen wir schon mal viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen
Eure Sportlehrer

An alle Freunde des “Gomel- Projekts”

Die Bedeutung der Fotos und Jahreszahlen ist nicht schwer zu erraten:

Im nächsten Jahr begehen wir den 20. Jahrestag unseres „Gomel-Projekts“. Aus diesem Anlass würden wir uns gern mit denjenigen treffen, die in den zurückliegenden 20 Jahren die Entwicklung des Projektes mitgestaltet haben.

Am Freitag, dem 22.03.2019, 17:30 Uhr findet unser traditionelles Benefizkonzert statt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Gruppe aus Molcad‘ bei uns in Berlin weilen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auch Sie begrüßen dürften. Im Anschluss an das Konzert möchten wir uns gern mit Ihnen in einer zwanglosen Runde treffen.

Um genau planen zu können, bitten wir um eine Zusage/ Absage bis zum 31.01.2019! Weitere Infos bitte hier!

Vorlesetag 2018 – Unsere Leseprofis im Einsatz

Am 16. November 2018 fand der alljährliche bundesweite Vorlesetag statt. Ein wichtiger Tag für unsere Leseprofis, der für sie mit dem Ziel einherging, andere ebenso für ihre Leidenschaft, das Lesen, gewinnen zu können. Und dies ist ihnen absolut gelungen! Mit wunderschön vorgetragenen Geschichten begeisterten sie Kita- und Grundschulkinder und nahmen sie mit in andere Welten. Welten, die zugleich eine Einladung bedeuteten zum Träumen, zum Nachdenken, zum Mitfiebern und ganz besonders zum Lachen. Am Ende des Tages waren unsere Leseprofis überwältigt von all der Aufmerksamkeit, der Begeisterung und der Dankbarkeit – und voller Vorfreude auf den Vorlesetag im nächsten Jahr!

(„Leseprofis“ ist ein eigenständiges Projekt im Rahmen der Begabungsförderung an der Gutenberg-Schule.)

Italien Kursfahrt Oktober 2018

Während an unserer Schule in Berlin schon die gelbbraunen Blätter zu Boden fallen, fallen bei uns, den Leistungskursen Deutsch und Kunst, nur die Kinnladen bei dem wunderschönen Sonnenuntergang am Meer herunter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von dem Baden im türkisblauen Mittelmeer in Vada, über das Schlendern durch die Gassen von Florenz und das Geraderücken des Schiefen Turms von Pisa, haben wir nicht nur eine ganze Menge Erfahrungen gesammelt, sondern haben auch neue Kraft für die Absolvierung unseres Abiturs geschöpft.

Projektreise nach Molcad’ 2018

Unzählbare Erinnerungen nach 2000 km und 300 Stunden

In der Geschichte des Gomel-Projektes gab es einen Rekord: Das enorme Interesse an dem Austausch und Hilfsprojekt war überwältigend. Für die Fahrt an unsere Partnerschule in Molcad‘ , Belarus, gab es dieses Jahr fast doppelt so viele Anmeldungen wie angebotene Plätze, sodass das Los entscheiden musste. Seit Mai bereiteten sich 21 Schülerinnen und Schüler aus der 8., 9. und 10. Klasse der Gutenberg-Schule auf die Projektreise vor; darunter fuhr die große Mehrheit (17 Schüler/innen) das erste Mal nach Belarus.

Erwartungen

Was erwarteten sich die Teilnehmenden von der knapp zweiwöchigen Reise (05. – 17.10.2018)? Alle wünschten sich Spaß und spannende Erlebnisse und neue Freunde. Neugierig waren zudem einige Reisende vor allem auf unbekannte Gerichte und die Räumlichkeiten in dem Schulinternat Molcad‘. Manch eine/r erhoffte sich viel Freizeit, während andere davon ausgingen, sehr beschäftigt zu sein mit Workshops, Arbeitsgemeinschaften und Hausaufgaben aus der Heimat.

1000 km auf Schienen

Am Freitag, den 05. Oktober 2018 war es soweit: Das Abenteuer begann! Die erste Herausforderung war das Einladen und Verstauen der enormen Gepäcktürme in den Kabinen des Zuges. Neben den eigenen Taschen hatten die Mitfahrer/innen Sachspenden wie z.B. Winterkleidung und Schulmaterial sowie Süßigkeiten mitgebracht. So blieb wegen all der Koffer und Taschen kaum Platz, um während der 16-stündigen Fahrt die Schlafliegen nutzen zu können. Allerdings waren die meisten jungen Projektteilnehmer/innen ohnehin so aufgeregt, dass sie kein Auge hätten schließen können. Erst nach den weiteren sportlichen Gepäck-Verladungen am Bahnhof in Baranovichi und im Internat in Molcad‘ war auch der/ die letzte so geschafft, dass die Müdigkeit die Aufregung besiegte.

Programm

Die ersten beiden Tage am Wochenende konnten die Schüler/innen sich in Ruhe eingewöhnen und organisatorische Absprachen mit den erwachsenen Begleitern treffen. Nach dem Wochenende begann die intensive Arbeit in verschiedenen Workshops: In den Zirkustrainings sowie Rhythmus- Gruppen erarbeiteten die Berliner Schüler/innen gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen des Internats an acht Vormittagen abwechslungsreiche Programmpunkte für die große Show am Ende des Aufenthalts.

Die Nachmittage verbrachten wir mit verschiedenen kulturellen, künstlerischen und sportlichen Programmpunkten. Neben einem ausgedehnten Ausflug in die unmittelbare Umgebung des Dorfes durfte natürlich auch eine Exkursion nicht fehlen. Dieses Mal nahmen wir eine längere Fahrt auf uns und fuhren gemeinsam mit Mädchen und Jungen der 9. Klasse des Internats in die belarussische Hauptstadt Minsk. Der dortige Besuch in der Nationalbibliothek beeindruckte viele: Die architektonisch besondere Gebäudekonstruktion in Form eines Diamanten beherbergt über 9 Millionen Medien in verschiedenen Sprachen. Für die Organisation des Bücherverleihs aus dem riesigen Bestand gibt es eine eigene „Bücher-Eisenbahn“, der wir beim Arbeiten zusehen konnten. Die Fahrstuhlfahrt auf das Dach des 23. Stockwerkes der Nationalbibliothek bot zudem einen herrlichen Blick über die ganze Hauptstadt in 74 m Höhe.

Von den Gästen für die Gastgeber

Ein weiterer Höhepunkt und Erfolg des Aufenthaltes war der „Tag der Berliner Gäste“. Die Gutenberger Schüler/innen kochten ein gelungenes Drei-Gänge-Menü für fast 200 Personen! Am Nachmittag führten sie ihre vorbereiteten Arbeitsgemeinschaften wie z.B. „Kinderschminken“, „Party-Spiele“ und „Freundschaftsbänder“ durch und verbrachten den Abend mit einer Disko in der Aula. Am Ende des Tages hatte jedes Mädchen und jeder Junge des Internats gemäß dem Motto des Gomel-Projektes ein breites Lächeln im Gesicht und trug mindestens ein Andenken in Form eines Tattoos, Armbandes oder süßen Preises bei sich.

Bühnenshow

Nach jenem ereignisbunten Tag blieb nun kaum noch Zeit für Verschnaufpausen, denn es stand die unmittelbare Vorbereitung der Zirkusshow auf dem Programm. Vorherige Mühe und Muskelkater wichen am Tag der Aufführung dem Lampenfieber – doch das ließen sich die jungen Künstler/innen nicht anmerken. Souverän und unterhaltsam präsentierten sie ihr neu erworbenes Können in den Genres Springseil, Trapez, Seiltanz, Akrobatik, Trampolin, Balance-Kugel, Stelzenlauf, Clownerie und in „Stomp“-inspirierten Rhythmus-Szenen.

Weitere Bilder von der Bühnenshow bitte hier!

Eindrücke und Abschied

In die Freude über die gelungene Bühnenshow mischten sich alsbald Wehmut und Abschiedsschmerz. Dem anstehenden „Auf Wiedersehen“ versuchten einige Schüler/innen mit verschiedenen Taktiken zu entgehen. Manche probten, wie sie ihre neu gewonnen Freunde in Koffern heimlich mit auf die Rückreise nehmen könnten. Andere verhandelten, ob sie nicht einfach in Molcad‘ bleiben und erst beim Besuch der Partnerschule im März 2019 nach Berlin zurückkommen könnten.
Die Abschiedstränen zeigten: Die Erwartung, neue Freunde zu finden, wurde definitiv erfüllt. Über jegliche sprachliche Verständigungsschwierigkeiten hinweg hat jede/r Mitreisende freundschaftliche Kontakte geknüpft. Ebenso fühlten sich alle reich beschenkt an neuen, unvergesslichen Eindrücken.

Ausblick 2019

Die Vorbereitungen für das Wiedersehen im Frühjahr 2019 in Berlin haben längst begonnen. Jede/r Interessierte kann sich auf verschiedenen Wegen für die Projektbegegnung im 20. Jubiläumsjahr engagieren:

  • beim Lichtermarkt am Verkaufsstand der Gutenbergschule (02.12.2018) oder mit Spenden wie z.B. selbst gebackenen Plätzchen für den Stand
  • mit einem Auftritt auf dem Benefiz- und Frühlingskonzert (22.03.2019), als Helfer/in für den Spesenverkauf oder dem Besuch des Konzertes
  • als Gastgeber für das Familienwochende während des Besuchs der belarussischen Gäste (Freitagnachmittag, 29.03. – Sonntagnachmittag, 31.03.2019)
  • an den Tagen der offenen Tür (04.12.2018 sowie 16.01.2019) für die Betreuung des Gomel- Raumes (vor allem für Schüler/innen, die bereits an einer Projektreise teilgenommen haben)
  • bei der Werbe-Tour durch die neuen 7. Klassen im Dezember 2018/ Januar 2019 (für Schüler/innen, die bereits an einer Projektreise teilgenommen haben)

Danksagung

Allen Beteiligten der Fahrt, die an der Realisierung der Projektreise mitgewirkt haben, sei herzlich gedankt! Der Dank gilt sowohl den Schüler/innen, die mit ihrer Offenheit, ihrer Begeisterung, einem guten Teamgeist, mit ihrem Engagement und ihrer Hilfsbereitschaft einen enormen Beitrag zur Fortführung der Schulpartnerschaft der Gutenberg-Schule und des Sanatoriumsinternats Molcad‘ geleistet haben. Ebenso danken wir herzlich dem Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi für die enorm bereichernde Kooperation. Außerdem kann man die Bereitschaft der Eltern, die die Fahrt begleitet und wesentlich unterstützt haben, nicht genug wertschätzen. Nicht zuletzt möchten wir all jenen aus dem Gomel-Team danken, die die Projektreise halfen, vorzubereiten, sei es durch das Sortieren von Sachspenden oder Stellen von Förderanträgen u.a. Wir danken außerdem allen (Sach-)Spendern/ Spenderinnen sowie den fördernden Institutionen der Projektfahrt:

Erfolgreiche Teilnahme am Crosslauf der Berliner Schulen

Am 12.10.2018 fanden die Bezirksläufe statt. Die Gutenberg-Schule war mit 68 Schülerinnen
und Schülern vertreten. Alle Sportler waren höchst motiviert und lieferten sich faire Wettkämpfe.
Drei Schülerinnen der Gutenberg-Schule wurden nach einem hervorragenden Einsatz Bezirksmeisterinnen (Lea Finis Jg. 7, Lilli Beutler Jg 9, Jasmin Schotte Jg. 11).

Nils Grießig (Jg. 8) belegte einen hart umkämpften zweiten Platz. Den dritten Platz belegten Charlotte Pfau (Jg. 7) und Laura Manthey (Jg. 9). Nach ehrgeizigen und harten Rennen konnten unsere Sportler weitere wichtige Qualifikationsplätze für sich entscheiden.

Insgesamt haben sich 32 Schülerinnen und Schüler der Gutenberg-Schule für das hart umkämpfte Finale qualifiziert. Das Finale findet im April 2019 im Reiterstadion am Olympiapark statt.
Vielen Dank an alle Beteiligten für den gelungenen und spannenden Crosslauf 2018.

Exkursionsbericht zur Konferenz „Das kulturelle Erbe in der Krise – Prävention, Schutz und Post-Desaster-Rehabilitation“ im Auswärtigen Amt

Am 9.10.2018 war der PW-Profilkurs (Klassenstufe 11) als UNESCO-Projektschule auf Einladung der UNESCO, des Auswärtigen Amtes (AA) und des Archeological Heritage Network (ArcHerNet) im Auswärtigen Amt, um an der Konferenz „Das kulturelle Erbe in der Krise – Prävention, Schutz und Post-Desaster-Rehabilitation“ teilzunehmen.

Nach einer Ausweis- und Sicherheitskontrolle, ähnlich wie am Flughafen, wurden wir von der stellvertretenden Leiterin des Arbeitsstabes Kulturerhalt des AA Frau Reichardt herumgeführt und mit den Gegebenheiten des Ortes vertraut gemacht. U.a. erhielten wir Namensschilder, eine Informationsmappe und Übersetzungsgeräte, um später auch den Vorträgen, die auf Englisch und Arabisch gehalten wurden, folgen zu können.

Frau Reichardt informierte uns darüber, dass der Außenminister Heiko Maas, der die Einführungsrede zu der Konferenz halten würde, uns kurz kennenlernen und ein Foto mit uns machen wollte. Die Zusammenkunft mit Herrn Maas war schon aufregend, kennt man ihn doch eher aus dem Fernsehen.

Gegen 10 Uhr waren die meisten eingeladenen Gäste eingetroffen und der Moderierende Prof. Dr. Stefan Weber erklärte allen den Programmablauf und begrüßte den ersten Redner Außenminister Maas. Herr Maas führte in das Thema Prävention, Schutz und Post-Desaster-Rehabilitation von Weltkulturerbe ein und vergaß dabei nicht, uns als Schulklasse in seiner Rede zu erwähnen: Wenn man vom Schutz kulturellen Erbes spräche, spräche man auch von der Zukunft, die wir repräsentieren würden.

Auf seine kurze Rede folgten weitere Vorträge, die teilweise auf Deutsch, aber auch auf Englisch und Arabisch gehalten wurden. Nach einer 30minütigen Pause, in der sich die Konferenzteilnehmer*innen austauschen, mit Kaffee, Tee und Keksen stärken, sowie sich in einer kleinen Messe über moderne Formen des Kulturerhalts informieren konnten, ging es mit drei Vorträgen weiter. Jeder Vortrag dauerte ca. 10 Minuten und bei Bedarf durften nach jedem Vortrag zwei Fragen oder Anmerkungen geäußert werden.

Jeder Vortrag war individuell aber alles in allem ging es um das Hauptthema, wie das Weltkulturerbe geschützt, gesichert oder nach Zerstörung rekonstruiert werden könne. Dabei wurden bspw. Methoden vorgestellt, wie man Schrift durch Formen der Digitalisierung konservieren kann. Natürlich wurde auch über die Ursachen der krisenhaften Situation gesprochen: Terror, Krieg und Naturkatastrophen. Der letzte Beitrag, den wir an diesem Vormittag verfolgten, war eine Podiumsdiskussion mit Universitätsprofessoren, Politikern des Bundestages und Stiftungsmitgliedern, in der es um die Herausforderungen und Lösungsansätze für das Weltkulturerbe ging.

Emily Grille (11b); bearbeitet und ergänzt: K. Behm

Der 20. Läufertag der Gutenberg-Schule

Am 27.09.2018 war es endlich soweit – zum 20. Mal fand in der Gutenberg-Schule der Läufertag statt. Die Mädchen und Jungen der 7. und 8. Klassenstufen konnten sich in Sprint- und Staffelmeisterschaften sowie dem Klassenverfolgungsrennen sportlich messen. Alle Schülerinnen und Schüler waren höchst motiviert und lieferten sich faire Wettkämpfe.

Die Sprintmeisterschaft der Mädchen gewann in der Klassenstufe 7 Anastasia Thiele, Lea Tinis errang den zweiten und Maria Schroh den dritten Platz. Bei den Jungen siegte Felix Giel, gefolgt von Jeremy Straub und Paul Bahn.

Innerhalb der 8. Klassen setzte sich Linda Hoffmann als schnellste Sprinterin durch. Emma Kohl belegte den zweiten Platz und Jamina Bernhold konnte sich den dritten Platz sichern. Bei den Jungen wurde Tomy Le der Schnellste und konnte sich knapp vor Nils Grießig durchsetzen. Frieder Hartmann kam auf dem dritten Platz an.

Nach ehrgeizigen und harten Rennen wurden in diesem Jahr die 7f und die 8a zur jeweils sportlichsten Klasse gekürt. Als Auszeichnung für ihre sportliche Spitzenleistung bekamen diese Klassen einen Wanderpokal verliehen, welchen sie im nächsten Jahr wieder verteidigen können.

Vielen Dank an alle Beteiligten für den gelungenen und spannenden 20. Läufertag.

Schnuppersprachenfest

Liebe Grundschüler,
für alle sprachinteressierten Schüler bieten wir in diesen Tagen unsere „Schnuppersprachenfeste“ an. In spielerischer Form könnt Ihr Euch in den Sprachen Russisch, Spanisch und Französisch ausprobieren. Das sind die Sprachen, die Ihr ab Klasse 7 an unserer Schule erlernen könnt.

Unsere  „Schnuppersprachenfeste“ finden am Dienstag, dem 05.11.19, am Mittwoch, dem 13.11.19 und am Donnerstag, dem 28.11.19 jeweils in der Zeit von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr statt.
Meldet Euch rechtzeitig an und seid mit dabei!

Geografischer Exkursionstag der 9. Klassen

in den Botanischen Garten am 27.09.2018

Bereits zum siebentem Mal nahmen alle 9. Klassen an einer Exkursion in den Botanischen Garten teil.
Veranlasst durch den Unterrichtsschwerpunkt „Tropen“ im Fach Geografie, erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler selbstständig wesentliche Merkmale der innertropischen Pflanzenwelt sowie der trockenen Randtropen am Beispiel der Vielfalt von Kakteengewächsen. Des Weiteren konnten sie in Erfahrung bringen, wie der Mensch die Natur für seine Zwecke nutzt.

Mit Neugierde und Forscherdrang durchstreiften die Jugendlichen die Schauhallen des Botanischen Gartens und konnten gerade als „Großstadtkinder“ viele neue Eindrücke sammeln.
Nun sind in häuslicher Arbeit noch weitere Aufgaben zu lösen, in welchen auch die Nachhaltigkeit menschlichen Wirkens eine große Rolle spielt. Nach den Herbstferien
werden die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse in Portfolios präsentieren.

Fachbereich Gesellschaftswissenschaften

Super Leistungen der Gutenberger Staffeln im Berliner Staffelfinale

Am Mittwoch, den 19.9.2018 trafen sich die zwei schnellsten Mannschaften aller Bezirke, um die Besten Berlins zu küren. In diesem Jahr war die Gutenberg Schule mit sieben Teams in den verschiedenen Altersklassen vertreten. Allein das ist schon ein Riesenerfolg. Und weitere sollten folgen. Alle Staffeln konnten sich nochmals steigern und verbesserten ihre Zeiten der Bezirksmeisterschaft.
4x100m Staffeln
Aus mehreren Vorläufen wurden die acht zeitschnellsten Staffeln ermittelt, die dann im Endlauf unter sich die Platzierungen ausmachten.
Wettkampf III (2004 und jünger)
Jacob Stehle, Fynn Werner, Luis Krienke und Frieder Hartmann erreichten einen tollen 7. Platz. Dabei ging es denkbar knapp zu. Alle für den Endlauf qualifizierten Teams liefen Zeiten innerhalb von sechs Zehntelsekunden. Auf Rang zwei fehlten unserem Team lediglich drei Zehntel. Unsere Mädchenstaffel (Lea Finis, Emma Kohl und Lilli Beutler) schaffte es ebenfalls in den Endlauf und lief dort auf einen starken 5. Platz. Auch hier fehlte nur ein Wimpernschlag zum begehrten Podestplatz.
Wettkampf II (2002 und jünger)
Läuferisch stark präsentierten sich Fynn Grießig, Tambi Ahmad, Dennis Rach und Moritz Tschauder. Aufgrund von Schwierigkeiten beim Stabwechsel verfehlten sie jedoch leider den Endlauf knapp und belegten Rang 9. Lucy Mischke, Chiara Krämer, Selina Suhr und Antonia Schwietz kamen mit geringen Erwartungen ins Stadion. Dann gelang ihnen ein hervorragender Vorlauf und sie qualifizierten sich mit der drittbesten Zeit für den Endlauf. Das schürte Hoffnung, verstärkte natürlich aber auch den Druck, zumal alle Zeiten ganz dicht bei einander lagen. Im Endlauf zeigte unser Quartett wiederum eine super Leistung und sicherte sich nach einem tollen Fight auf der Zielgeraden Platz 3!!!
Wettkampf I (1999 und jünger)
Die Oldies Justin Berus, David Jahnke, Oliver Reppin und Toni Lerch erreichten ebenfalls den Endlauf, wenngleich nur ganz knapp. Beim Stabwechsel stürzte Oliver und verletzte sich. Im Endlauf wurde er dann durch Moritz ersetzt. Dort gelang dem Team dann nochmal eine deutliche Steigerung, so dass am Ende lediglich 25 Hundertstel zum Podest fehlten – Platz 4!
3x800m Staffeln

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen gingen unsere Jüngsten über die Langstaffeln an den Start. Sowohl die Mädchen als auch die Jungen zeigten großartige Leistungen über diese mörderische Distanz. Laura Manthey, Lea Finis und Lilli Beutler konnten ihre Zeit von der Bezirksmeisterschaft nochmals steigern und erreichten mit 8:22 min bei einem sehr starken Starterfeld einen beachtlichen 5. Platz.
Die Jungen Bastien Wolff, Pablo Ramani und Nils Grießig liefen ganze 17 Sekunden schneller als vor einer Woche. Auch hier war die Konkurrenz unglaublich gut. Mit 7:29 min sprang ein toller 6. Platz heraus.
Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihren erbrachten Leistungen und freuen uns sehr über die
Erfolge der Gutenberger Staffeln.

Ein Sportevent jagt das Nächste

– mini-Marathon 2018
Nach den erfolgreichen Lichtenberger Staffelmeisterschaften hat sich kurz vor dem Staffelfinale am Mittwoch noch der mini-Marathon dazwischengeschoben – eine Gutenberger Premiere.
Die Strecke des mini-Marathon entspricht den letzten Kilometern des Berlin-Marathon. Ein Team von 20 Schülern (Lilli (9b), Lilly, Bentje, Jelica, Chiara, Lina-Marie, Shania, Chantal, Jasmin (alle 9c), Emily, Zoe (beide 11), Magnus, Noah, Niklas, Nam, Jonas, Toni (alle 9c), Liam (10c), Richard (8b), Julian (9b)) ging am Samstag, den 15.9. 2018 über die Zehntel Marathonstrecke an den Start. Während einige eine bestimmte Zeit laufen wollten, für andere das Durchhalten oberste Priorität war, nutzten wiederum andere die Strecke als Trainingslauf – also fast genauso wie die Großen!
Geschafft haben es alle. Herzlichen Glückwunsch!
Das Wiederfinden gestaltete sich allerdings gerade für uns „Neueinsteiger“ nicht ganz so problemlos bei den Menschenmengen. Aber der Veranstalter hat vorgesorgt. Am eigens dafür errichteten schwarzen Zelt fand sich dann wieder zusammen, wer zusammengehört.
Ein großes Dankeschön geht auch an die Eltern, die an der Strecke mitgefiebert, Sachen betreut und Schüler zusammengesammelt haben.
Alles in allem war es eine tolle Veranstaltung für jedermann, die im nächsten Jahr ganz
sicher nach einer Wiederholung verlangt.

Gutenberger Staffeln räumen bei den Bezirksmeisterschaften ab

Am Mittwoch, den 12.9.2018 war es wieder soweit – die Lichtenberger Bezirksmeister über 4x100m und 3x800m galt es zu ermitteln. Erstmals ist es uns im Vorfeld gelungen, neben dem Staffeltraining auch einen kleinen Ausscheid für die Staffelbesetzung durchzuführen. An dieser Stelle gilt der Dank allen Schülern, die dem Aufruf gefolgt sind. So ist es uns gelungen, in einigen Wettkämpfen sogar mit mehreren Staffeln an den Start zu gehen. Und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen.

Alle Staffeln haben sich für die Endläufe qualifiziert!

In allen Wettbewerben, in denen wir an den Start gegangen sind, gab es Podestplatzierungen.

Sieben Teams haben die Qualifikation für das Berlin-Finale geschafft.

Viermal konnten wir die Endläufe für uns entscheiden.

Wettkampf III (Jahrgang 2004 und jünger)

Die Jungen (Jacob Stehle, Fynn Werner, Luis Krienke, Frieder Hartmann) konnten ihren Wettbewerb haushoch gewinnen. Aber auch unsere zweite Mannschaft Pascal Steinbach, Janek Hanel, Lucas Weber (Oliver Tantow) und Mark Kappe schafften es in den Endlauf.
Bei den Mädchen lief unser 1. Team (Lea Finis, Geraldine C., Lilli Beutler, Emma Kohl) ebenfalls einem ungefährdeten Sieg entgegen, während Team 2 (Lena Pham, Xenia Reinke, Emma Keudel, Vanessa Dubberke) einen beachtlichen 4. Platz erzielte. Lilli Beutler und Lea Finis traten nach zwei Läufen über 4x100m auch noch in den Langstaffeln an und konnten gemeinsam mit Laura Manthey einen souveränen Sieg über 3x800m erlaufen. Bastien Wolff, Nils Grießig und Pablo Ramani überzeugten mit großem Kampfgeist, belegten einen tollen 2. Platz über 3x800m und mussten sich nur im Schlusspurt knapp geschlagen geben.

Wettkampf II (Jahrgang 2002 und jünger)

Platz 2 erzielten auch die Mädchen der 4x100m Staffel WKII (Lucy Mischke, Antonia Schwietz, Selina Suhr und Chiara Krämer) sowie das Jungenquartett Fynn Grießig, Dennis Rach, Tambi Ahmad und Moritz Tschauder.
Team 2 (Robert Schmidt, Jonas Brandenburger, Than-Dat Truong, Niklas Herter) erreichte im Endlauf Rang 5.
Über 3x800m gab es auch im Wettkampf II Doppelstarter. Neben Emil Sommer liefen Jonas Brandenburger und Dennis Rach, der mit einem super Finish schlussendlich Rang 3 sicherte.

Im Wettkampf I (Jahrgang 1999 und jünger) sprinteten unsere Oldies Justin Berus, David Jahnke,
Oliver Reppin, Toni Lerch zum Sieg.

Wir gratulieren allen Teilnehmern, bedanken uns bei den Ersatzläufern.
Nächsten Mittwoch findet das Berliner Staffelfinale im Jahnsportpark statt – das erste Mal mit sieben
Staffeln. Dafür wünschen wir allen Teilnehmern viel Erfolg.

Auf nach Molcad´ im Gomel- Projekt

Verabschiedung der Fahrtenschüler/innen für die Projektreise nach Weißrussland Jährlich im Herbst brechen Schüler/innen verschiedener Jahrgänge der Gutenberg-Schule zur Projektfahrt nach Weißrussland zu der Partnerschule in Molcad‘ im Rahmen des Gomel-Projekts auf. Dieses Jahr findet die Fahrt vom 05.-17. Oktober 2018 statt.
Die Schüler/innen bereiten die Reise seit einem halben Jahr vor, indem sie Ideen für Arbeitsgemeinschaften ausarbeiten und Sachspenden sammeln. Sie vertreten das Gomel-Projekt mit seiner bald 20-jährigen Geschichte und führen den deutsch-weißrussischen Austausch sowie die humanitäre Hilfe fort.
Die offizielle Entsendung unserer „Botschafter/innen“ fand am 12.09.2018 mit zwei besonderen Gästen statt: Der Lichtenberger Bezirksbürgermeister Michael Grunst ist seit Mai 2017 Schirmherr des Projekts. Er dankte den Schüler/innen für ihr Engagement und wünschte ihnen für die Projektreise alles Gute sowie neue spannende, nachhaltige Eindrücke.
Die Schulleiterin des Schul – und Leistungssportzentrums Berlin Frau Götze nutzte den Anlass, um Spendengelder einer Benefizveranstaltung des SLZB persönlich an die Schüler/innen zu übergeben. Dieser finanzielle Zuschuss für das Projekt war eine große Überraschung und Freude für uns! Nochmaligen Applaus gab es, als Herr Grunst ankündigte, dass er die Spende der Sportschule durch Zugabe desselben Betrags verdoppeln werde.
Wir danken Herrn Grunst und Frau Götze herzlich für ihren Besuch und die Unterstützung!

I have a Dream

Schülerinnen und Schüler der Gutenberg-Schule nahmen erfolgreich an einer Kunstaktion der Lichtenberger Schulen teil. Am 4. April diesen Jahres jährte sich zum 50. Mal der Tag der Ermordung des großen Kämpfers für Menschenrechte – Martin Luther King junior. Anlässlich dieses Jahrestages hat der Stadtbezirk Lichtenberg unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Michael Grunst gemeinsam mit der Baptistengemeinde Lichtenberg, dem Landesverband der Baptistengemeinde in Berlin und Brandenburg sowie dem Diakoniewerk Bethel GmbH Schülerinnen und Schüler zu einem Malwettbewerb aufgerufen. Etwa 1000 Lichtenberger Schülerinnen und Schüler zeichneten und malten ihren Traum von einer besseren Welt. Die Gutenberg-Schule beteiligte sich mit insgesamt 187 Arbeiten an diesem Wettbewerb und etliche der eingesendeten Arbeiten wurden im Ratssaal des Lichtenberger Rathauses ausgestellt. Weiterhin wurde die Leistung unserer Schülerinnen und Schüler in einem Festakt am 28. August 2018 öffentlich gewürdigt. Wir danken allen Schülerinnen und Schülern, die dem Aufruf so engagiert und kreativ gefolgt sind und gratulieren ebenfalls zur erfolgreichen Teilnahme an diesem Malwettbewerb.

Schulfest 2018

Erste Fotos vom Schulfest 2018:

Die Abiturstufe organisierte ein Fest mit vielen Spielen und Sportwettkämpfen der besonderen Art. Viele Preise waren zu gewinnen und der Gutenberg- Verein organisierte eine große Tombola. Für den kleinen Hunger gab es Bratwurst vom Grill und leckeren Kuchen.

Achtung!! Nicht alle Gewinner der Tombola haben ihre Preise abgeholt!? Eine Liste findet ihr hier.
Es lohnt sich !! Bitte meldet euch bei der Klasse 12.1 oder im Freizeitbereich.

 

Abi- Ball 2018

In historischer Atmosphäre fand am 29.06.2018 die Zeugnisausgabe der Abitur- Absolventen im Stadion an der alten Försterei statt.
Es war ein schöner Abend mit vielen Gästen, der mit einer kleinen Party ausgeklungen ist.
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Ausflug des Deutsch LK nach Weimar vom 25. – 28.06.2018

 

Weimar. War da nicht irgendetwas mit Goethe?

Um genau zu sein, ist Weimar DIE Stadt, wenn man über Goethe nachdenkt, weshalb Weimar besonders für einen Leistungskurs Deutsch eine optimale Fläche bietet, in das Leben der Dichter einzudringen.

Am Tag der Ankunft sind wir direkt zum Marktplatz gelaufen, haben die sehr schöne Altstadt von Weimar angesehen und sofort bemerkt, die Leute in Weimar sind verrückt nach Goethe: überall Souvenirs, dann der Frauenplan mit Goethes Wohnhaus, der wunderschöne Park an der Ilm mit dem Gartenhaus des Dichters und, und, und.

Die direkte Besichtigung der historischen Orte und das damit verbundene Lernen per Guide ist ganz anders als in der Schule, da man Goethes Umfeld direkt vor sich sieht und nicht nur auf Bildern, wodurch sich die Informationen deutlich besser einprägen und man sich in den damaligen Goethe hineinversetzen kann.

Aber damit nicht genug: „Weimarpedia“ ist ein Projekt,  Weimar und seine Kultur auf eine besondere Art zu entdecken. Wir Schüler drehten ein Video, welches sich mit Goethe beschäftigt, auf unsere ganz eigene Art und Weise. Mittels der überraschend neuwertigen Technik, die uns zur Verfügung gestellt wurde, hat dann jede einzelne Gruppe ihre eigene Idee umgesetzt. Dafür musste man über das während der Besichtigungen Gehörte und Gesehene intensiv nachdenken und sich selbst nochmals genauer mit Goethe beschäftigen, aber da die Themenwahl bis auf die Vorgabe, Goethes Leben in Weimar darzustellen,  frei war,  hat es tatsächlich sehr viel Spaß gemacht, auch seiner Fantasie freien Lauf zu lassen.

Damit war die Fahrt nach Weimar bis auf das verlorene Deutschlandspiel eine spaßige und neue Art zu lernen, die sich gelohnt hat. Davon kann sich jeder selbst bei der Betrachtung unserer Produkte unter www.weimarpedia.de überzeugen.

 Tom Gruschinski

Feierliche Zeugnisübergabe 2018

Am 30. Juni 2018 fand unsere feierliche Zeugnisübergabe der Absolventen des 10. Jahrgangs statt. Viele Gäste wie Eltern, Großeltern, Geschwister und Lehrer konnten zum festlichen Akt begrüßt werden. Die Schulleitung überreichte, eingerahmt in ein kulturelles Programm, die Zeugnisse. Die Vorsitzende des Fördervereins nahm die Auszeichnung der besten Leistungen vor.

Ergebnisse der Gutenberg-Tage 2018

Klasse 7g

Gedankliche Stolpersteine für unseren Schulhof – ein Graffiti-Projekt

Unser Ziel für die Projektwoche war den Schulhof mit Graffiti-Gedanken zu verschönern. Dazu haben wir an den ersten zwei Tagen Ideen gesammelt, Stencils (Schablonen) ausgeschnitten, überarbeitet und endgültig „gesprayt“: zum einen auf einer sehr großen dreiteiligen Wand und zum anderen auf dem Schulhof verteilt.
Den meisten hat es super viel Spaß gemacht die Schablonen anzufertigen und sie dann tatsächlich auch „sprayen“ zu können. Zwei junge Künstler, die sich sehr gut mit dem Sprayen auskannten, halfen uns, gaben Ratschläge und machten Mut.
Die kleinen „gesprayten“ Gedanken auf unserem Schulhof sollen zum Nachdenken anregen; sie sind lustig, zweideutig und manchmal auch nicht so ernst gemeint.
Zum Abschluss des Projektes haben wir eine Ausstellung von berühmten Streetartkünstlern im Urban Nation Museum for Urban Contemporary Art besucht. Auf jeden Fall eine Empfehlung für alle die, die sich für Streetart interessieren.

Emil

 

Klasse 10c

In der Projektwoche haben wir drei Stillleben modern umgesetzt. Wir haben die Gegenstände auf den Stillleben gegen moderne Gegenstände ausgetauscht und diese dann fotografiert. Das Fotografieren und die Nachbearbeitung am Computer hat im großen und ganzen gut und ohne große Probleme geklappt. Bei unseren Produkten fanden wir das Foto mit der Kerze und dem Glas am besten, weil vor allem die Atmosphäre die durch die Lichtverhältnisse entstanden ist wie auf dem gemalten Original ist und weil es wie das Original aussieht.

 

Klasse 8e

Wir, die Klasse 8e, wählten für die Projektwoche das Thema: „Metalle – Schätze der Erde“.

In den 4 Tagen beschäftigten wir uns theoretisch und praktisch mit den Teilthemen Eigenschaften, Verwendung, Vorkommen/Gewinnung, Recycling. Dazu erarbeiteten wir uns Wissen aus Lehrbüchern, dem Internet und durch Experimente, teilweise in Gruppen- und Partnerarbeit oder selbständig. Die Ergebnisse unserer „Erkundungen“ dokumentierten wir auf Lernplakaten, die nun im Fachraum Chemie ausgehängt und im Unterricht verwendet werden. Im praktischen Teil arbeiteten wir täglich an Projekten, die wir zuvor ausgewählt/ vorbereitet hatten. Dabei ging es uns darum, aus „Metallabfallprodukten“ neue Sachen herzustellen. So entstanden in der Metallwerkstatt aus ehemaligen Gemüsebüchsen Teelichtlampen, Stiftehalter, Blumentöpfe . . . und aus leeren Aluminium-Kaffeekapseln Armreifen, Ohr- und Fingerringe, Ketten, Kopfbänder, aber auch eine aufgepeppte Lampe und Aufbewahrungsdosen. Aus Kronkorken und alten Getränke-Büchsen wurden Ankerbild und Deko-Roboter. Besonders gut hat uns gefallen, dass wir jeden Tag praktisch arbeiten konnten und dabei neue (nützliche) Dinge aus „Altstoffen“ hergestellt haben.
PS: Das nennt man „upcycling“!

 

Klasse 9a

Wir, die Klasse 9a der Gutenberg-Schule, hatten uns das Thema „Ehrenamt“ für die Gutenberg-Tage ausgedacht. In den ersten drei Tagen haben wir drei Stationen besucht. Am ersten Tag waren wir Gäste in einem Flüchtlingsheim, wo wir uns genau angeschaut haben, wo und wie die Flüchtlinge leben. Außerdem haben wir eines der Treppenhäuser mit schönen Mustern bemalt und einen Basar veranstaltet. Am zweiten Tag sind wir in einem Altersheim gewesen. Dort haben wir mit den Senioren Spiele gespielt, mit ihnen geredet, gesungen und für sie etwas vorgelesen. Außerdem bastelten wir mit den Bewohnern. Am letzten Tag unserer dreitägigen Tour waren wir in einem Naturschutzzentrum. Dort haben wir etwas über Flora und Fauna gelernt. Es ist hart gearbeitet und eine Mauer abgebaut worden, in der kleine Tierchen leben. Die Mauer wurde von uns abgetragen, weil sie schon sehr alt war und sie erneuert werden soll. Zuerst haben wir schwere Steine transportiert und dann die Erde umgeschaufelt und abtransportiert. Nach den drei Tagen lässt sich sagen, dass es sehr interessant war und wir nur empfehlen können, dass es einen Ehrenamtstag an unserer Schule geben sollte, weil ehrenamtliche Arbeit die Sozialkompetenz erhöht und auch sehr viel Spaß macht. An einem Konzept für einen solchen Ehrenamtstag arbeiten wir – und freuen uns auf eure Unterstützung!

Adrian

Meinungen der Projektteilnehmer:
Marvin: „Es macht Spaß, anderen ehrenamtlich zu helfen, weil man ihnen damit eine Freude bereitet!“
Colin: „Ich finde, dass das Ehrenamt einem hilft, selbstbewusster zu werden!“
Nicolas: „Ich finde es macht Spaß, ehrenamtlich zu helfen da man Menschen glücklich macht!“
Meryem: „Dass man anderen eine Freude machen kann!“
Ben: „Ich finde es gut, Menschen zu helfen!“
Jonathan : „Dass man einander helfen kann, das macht Spaß!“
Dennis: „Spaß!“
Zoel: „Eine andere Sichtweise auf die Welt!“
Adrian: „Es war sehr interessant, dies zu sehen!“

Klasse 11f

“Poetry Slam”
Meiner Meinung nach war die Projektwoche eine super Gelegenheit einen besseren Einblick in die Deutsche Sprache zu bekommen. Aufgrund des Poetry Slam, den wir sehr gut in dieser Woche kennengelernt haben,  hatten wir die Möglichkeit, unseren Sprachgebrauch auf lustige und spaßige Weise zu verbessern. Da wir auch unsere eigenen Texte verfassten, mussten wir uns einfach auf das Thema einlassen. Es hat eine Weile gedauert, da nicht alle aus der Klasse direkt Ideen hatten, über die sie schreiben könnten. Doch am Ende der Woche hatte jeder einen Poetry-Slam-Text, der letztendlich auch vorgestellt wurde.

Ich fand es sehr gut, dass Frau Behm sich engagiert hat, extra 2 sehr bedeutsame Künstler des Poetry Slams (Wolf Hogekamp, Bastian Mayerhofer) in diese Woche mit einzubeziehen. Diese beiden haben uns auch nochmal geholfen, uns auf das Thema besser einzulassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Themengebiet mich positiv überrascht hat, es hat mir besser gefallen, als ich dachte und ich konnte diese Möglichkeit ergreifen, meine Sprachkenntnisse zu verbessern. Ausserdem war es mal ein anderer schöner Einblick in die Deutsche Sprache.

Mina

 

Projekt Spanischfahrt

Schluss mit „Trockenschwimmen“!
Nach knapp drei Jahren Spanischunterricht im Klassenraum konnten 31 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 9b ihre Sprachkenntnisse während der Projektreise auf spanischen Boden in Andalusien erproben. Die Fahrt nach Benalmádena (bei Málaga) vom 14.-20. Mai 2018 fand in dieser Form zum ersten Mal statt:
Die Schülerinnen und Schüler lernten täglich drei Stunden Spanisch mit spanischen Lehrerinnen der Sprachschule „Colegio Maravillas“. Nachmittags erkundeten sie auf Exkursionen die umliegenden Städte und Dörfer wie Málaga, Mijas und Antequera. Während eines ganztägigen Ausflugs lernten die Reisenden außerdem die kulturträchtige Stadt Granada und ihre berühmte Alhambra kennen. Auch Ausflüge an den Mittelmeerstrand in Benalmádena durften natürlich nicht fehlen!
Untergebracht waren die Schülerinnen und Schüler zu zweit oder zu dritt in Familien bei Gast(groß)eltern zwischen 26 bis 67 Jahren. Vor allem dort stellten sie ihre Spanischkenntnisse beim „Aushandeln“ von Essensvorlieben, Verabredungen und bei Gesprächen über die Tageserlebnisse unter Beweis. Auch wem das Sprechen noch schwer fiel konnte im Laufe der Woche zumindest das Hörverstehen deutlich verbessern. Der Mehrwert der Fahrt lag für die Schülerinnen und Schüler neben der Vertiefung ihrer Spanischkenntnisse vor allem darin, dass sie vielfältige Eindrücke von der Kultur und den Menschen mitnehmen konnten und damit eine gute Portion Neugier und Lust für den weiteren Lernweg!

 

 

 

Gutenberg-Tage 2018

Plakatgestaltung bei den Gutenberg-Tagen, Gutenberg-Schule Berlin

„Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu
wollen, man muss es auch tun.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

In diesem Jahr findet unsere Projektwoche vom 14.05.-18.05.2018 statt. Ein weiteres Mal werden wir gemeinsam in den verschiedenen Klassen über den Tellerrand des üblichen Unterrichts hinausschauen, werden eintauchen in unterschiedliche Themenfelder und dabei auch hin und wieder die Schule verlassen, um spannende Sachverhalte zu erforschen und interessante Menschen kennenzulernen. Das jeweilige Klassenthema bestimmen die Schüler mit ihren Tutoren selbst und stützen sich somit auf fächerbezogene Inhalte und Kompetenzen. Am Ende der Projektwoche findet dann wieder unsere große Abschlusspräsentationsveranstaltung in der Turnhalle statt. Dann werden die Klassen ihre Produkte und Live-Performances darbieten und um die besten Plätze ringen. Dass dies wieder sehr abwechslungsreich, spannend und emotional werden wird, ist vorprogrammiert. Projektarbeit ist eben auch Unterricht, nur in anderer Form, dies zeigt stets der Lern- und Kompetenzzuwachs am Ende einer solchen Woche. Wir freuen uns schon auf all die innovativen, kreativen Ergebnisse und wünschen schon jetzt eine abwechslungsreiche und intensive Projektwoche.

Heute haben unsere Gutenberg-Tage 2018 begonnen. Vier Tage lang werden die Klassen an ihren Projekten arbeiten. Auch in diesem Jahr haben sich die Schülerinnen und Schüler interessante Themen aus ganz unterschiedlichen Fächern ausgesucht und diese gemeinsam mit ihren Klassenleitern vorbereitet. Es wird geforscht, z.B. wie man Schokolade herstellt oder Kommunikationsmittel von heute und früher verglichen, es wird Musik gemacht, getanzt und Theater gespielt, sportliche und kulinarische Projekte sind ebenfalls vertreten. Am Freitag werden die Ergebnisse präsentiert und von einer Jury – bestehend aus Schülern und Lehrern – bewertet. Dazu verwandelt sich unsere Turnhalle zur Hälfte in eine Bühne und zur Hälfte in einen Ausstellungssaal. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse aus den einzelnen Klassen!
Allen viel Spaß und gutes Gelingen!

Eure Arbeitsgruppe Gutenberg-Tage

Neues vom Schulfußball

Im Monat April wurde auf dem Sportplatz in Wartenberg die Lichtenberger Bezirksmeisterschaft im Fußball in den Wettkampfklassen III (7/8. KL.) und II (9/10. Kl.) durchgeführt.

Nachdem unsere Schulmannschaft im WK III bereits sehr erfolgreich die Hallenrunde gespielt hatte, sie war die achtbeste Mannschaft in Berlin, bestritt sie auch die Feldrunde sehr engagiert. Bei diesem ausgeglichenen Turnier belegte sie einen guten 3. Platz.

Luis Krienke aus unserem Team wurde zum besten Spieler dieser Meisterschaft gewählt.

Am Mittwoch, den 25.04.2018 waren dann die Spieler der WK II am Ball. Für diese Runde hatten sieben Schulen aus Lichtenberg gemeldet. Unsere Mannschaft konnte sich in ihrer Gruppe als Sieger für das Halbfinale qualifizieren und spielte dort gegen das Ardenne- Gymnasium. Dieses Spiel gewannen unsere Fußballer verdient mit 1:0 und standen somit im Finale.

Wie schon in der Vorrunde endete auch das Finalspiel gegen die Harnack-Schule 0:0 unentschieden.

Im Entscheidungsschießen hatte dann die Spieler der Gutenberg- Schule die besseren Nerven und gewannen dieses mit 7:6. Somit wurde unsere Mannschaft Lichtenberger Bezirksmeister und hat sich damit für den Regionalentscheid NO am 15. Mai qualifiziert.

Zum besten Spieler dieses Turniers wurde Luca Dahlke aus der Klasse 9 ausgezeichnet.

Dafür wünschen wir der Mannschaft viel Erfolg.

Beste Platzierungen beim UNESCO-Lesewettbewerb

Am 23. April 2018 fand der Vorlesewettbewerb, der UNESCO-Schulen statt. Unsere Schule wurde durch Lucie Schröter und Mia Wargos aus dem 7. Jahrgang vertreten. Während Mia einen guten 4. Platz belegte, setzte sich Lucie gegen 18 Teilnehmern durch und wurde Siegerin des Wettbewerbs.
Herzlichen Glückwunsch an Lucie und Mia.

Benefizkonzert im Frühling

Freitag, der glückliche 13.!

Entgegen möglicher abergläubischer Befürchtungen gegenüber Freitag dem 13. war der Benefizabend ein voller Erfolg! Die Veranstaltung im großen Saal der der Christus-Gemeinde Berlin-Hohenschönhausen e. V. war reich an verschiedenen kulturvollen Darbietungen, sodass für jeden Geschmack etwas dabei war, sowohl für Augen, Ohren, als auch für den Gaumen. Mit einer kulinarischen Stärkung vor dem Konzertabend bzw. in der Pause ließen sich die Auftritte bestens genießen, darunter:

Musik

Der Schulchor verzauberte die Zuhörer mit sanften, schwungvollen und nachdenklichen Tönen. Die Schulband überzeugte mit einem soliden rockigen Auftritt; und die Klavier- und Gitarrenstücke der Solokünstler ließen das Publikum träumen.

Theater und Gedichte

Die Szenencollage der Wahlpflichtkurse „Theater“ regten die Zuschauer zum Phantasieren an, da sie neben einer offensichtlichen Botschaft auch den Spielraum für ganz individuelle Interpretationen offen ließen. Die Darbietungen des Deutschkurses brachten uns den (endlich) eingetroffenen Frühling mit Gedichtrezitationen und Kurzgeschichten charmant näher. Dabei erfuhren wir auf poetische Weise, dass hinter dem launenhaft daherkommenden April eigentlich der arrogante März steckt.

Tanz

Neben den tänzerischen Szenen der Darsteller/innen der Theaterkurse begeisterten auch zwei weitere Gruppen mit energetischen Tanzauftritten und verblüfften das Publikum mit sehr anspruchsvollen Choreografien.

Kunst

Zum zweiten Mal wurde der schulinterne Kunstpreis verliehen. Die spannenden Arbeiten der Sieger/innen zum Thema „Wasser“ wurden vor der Bühne ausgestellt. Welches Thema uns wohl im nächsten Jahr erwartet? Wir dürfen gespannt sein!

Danke an alle Beteiligten!

Das Benefizkonzert ist nur durch die Hilfe zahlreicher Unterstützer/innen möglich. Daher möchten die Schulleitung und das Gomel-Team allen Mitwirkenden vor, auf und hinter der Bühne ganz herzlich danken: den Schülern und Schülerinnen, den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern, den Eltern und Freunden des Gomel-Projektes sowie der Christus-Gemeinde Berlin-Hohenschönhausen e. V. Sie alle haben in unterschiedlichster Form zur Vorbereitung und Durchführung des Konzertes beigetragen!
An dem Abend wurden beachtliche 855 € eingenommen, hinzu zählt außerdem eine Spende
des Gomelprojekt-Schirmherrn Herrn Grunst (Bürgermeister) in Höhe von 100 €. Vielen Dank! Die Einnahmen kommen der Fortführung des Gomel-Projekts zugute.

Ankündigung

Nächstes Jahr am Freitag, den 22. März 2019 erwartet uns für das Benefizkonzert im Frühling ein besonderes Ereignis: Das Konzert wird gemeinsam mit dem Besuch unserer weißrussischen Gäste aus Molcad’ ein Höhepunkt im 20. Jahr des Bestehens des Gomel-Projektes werden. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen/ euch und unseren Gästen aus Belarus!